11.02.2018, 19:02 | #21 | ||
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Hallo Bettina
Zitat:
Oder NH4, also misst Du Deinen Ammonium-Wert? Oder PO4? Einem neu gekauften TROPFENtest für Deinen Nitrat-Wert würde ich wohl glauben. Das kann schon sein, dass ihr nur wenige Monate im Jahr mal etwas Nitrat in euer Trinkwasser bekommt. Zitat:
Allerdings gibt es ähnliche Mangelerscheinungen, die fast genau so aussehen. (Magnesium zum Beispiel) Habt ihr WEICHES Wasser? Ich gehe gedanklich immer so vor bei Wasserpflanzen: Licht ist alles, ist genug Licht da? Bei dieser Schwimmpflanze sicher, also scheidet dies als Ursache aus. Dann CO2. Das kommt sozusagen direkt mit dem Licht. Weiches Wasser enthält mehr CO2 Hat man härteres Leitungswasser, fehlt es häufig, bzw es wäre die einfachste Lösung. Ist das auch alles noch in einem mittleren Bereich, kommen die MAKROnährstoffe wie Stickstoff, Kalium, Phosphor, Magnesium. Stickstoff hast Du sicher wenig im Moment, da noch wenig Fische gehabt. Nitrat im Leitungswasser im Moment keines. Wenn etwas von all diesen Grundbaustoffen fehlt, können neue Blätter als Zeichen des allgemeinen Pflanzenwachstums auch kleiner und heller sein. Natürlich auch bei Eisenmangel. An die Düngekugeln im Boden kommen sie nicht ran, da Du zu denjenigen mit einer Engelsgeduld gehörst, die dann wahrscheinlich auch nicht wie andere ständig ihre neuen Pflanzen ausgraben, um sie zwei Zentimeter weiter nach links zu setzen. Also wirbelst Du auch keinen Dünger aus Deinem Boden hoch. Ich vermute daher einen Mangel an allen Stoffen, wie sie in einem flüssigen VOLLdünger enthalten sind. Diesen würde ich immer zuerst versuchen, da dort alle Stoffe mit drinnen sind, die eine EisenAUFNAHME überhaupt erst ermöglichen. Da jedes Becken anders ist und anders Nährstoffe verspeist, kann man immer gar nicht gut sagen, ich düng so und so, das ist für Dich auch das Beste. Aber mit einem Volldünger, und WENIG Eisenvolldünger dazu, diesen nur bei Mangelerscheinungen, und zuerst mit halber Dosierung machst Du nichts verkehrt. Du hast keinerlei Algenprobleme gell? Dann kannst Du in Deinem Fall auch einmal zusätzlich Eisen probieren. Ja, das Fetrilon wäre geeignet, WENIG. Denn viele schütten sich Eisendünger in ihre neuen Becken und wundern sich dann, wenn die Probleme erst richtig los gehen. Chloridgehalt von 30 mg/l halte ich ebenfalls nicht für den Schuldigen, die meisten Pflanzen verkraften ohne Probleme mehr und so lange, dass es sich hätte extrem anreichern können, läuft das Becken ja noch gar nicht. Gruß Sonne |
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11.02.2018, 21:40 | #22 | |
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Hallo Sonne,
Zitat:
Doch, ich habe seit ca. 2,5 Wochen etwas Algenprobleme. Nicht besonders stark, aber vorhanden. Fadenalgen, etwas Kieselalgen (diese Phase ist aber, glaube ich, schon wieder vorbei) und an den Wurzeln sind an den Stellen, die sehr viel Licht abbekommen auch grüne Algen, ich weiß aber nicht genau welche. Die Lichtdauer ist nicht sehr lang. Ich habe mit einer geringen Dauer angefangen und bis jetzt nicht erhöht. Morgens 1,5 Stunden, Abends vier Stunden plus jeweils eine halbe Stunde Sonnenauf- und -untergang. Vor etwa 10 Tagen habe ich die LEDs gedämmt, 60 %. Meinem Eindruck nach ist das immer noch relativ hell. Diese Angaben habe ich über die LEDs beim Set gefunden: LED lighting system 52W, 6.800 K, 4.519 lm, T5-Entsprechung: 2x54 W Die Wasserwerke bezeichnen das Wasser als mittelhart, hier die Werte des Leitungswassers: pH: 7,54 Karbonhärte: 9,4 Gesamthärte (dGh) 12,7 (für diese Werte habe ich keine Tests, ich bin davon ausgegangen, dass sich keine allzu großen Abweichungen vom LW ergeben) CO2 möchte ich, wenn möglich, nicht zuführen. Ich probiere erst mal eine leichte Düngung mit einem Volldünger und eventuell einem Eisendünger. Und ich werde mir einen CO2-Test zulegen. Danke für die ausführliche Darstellung! Das hat mir definitiv weitergeholfen. Viele Grüße Bettina |
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11.02.2018, 21:47 | #23 | |
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Hallo Balu,
Zitat:
Ja, ab und zu schwimmt zwar mal ein Fisch irgendwo allein, aber nicht auf Dauer und es macht keiner irgendwie einen kränkelnden Eindruck. Seit heute schwimmen sie sehr häufig am Boden oder in die Wurzeln, sogar zwischen den sehr dicht gepflanzten Lobelien schwimmen sie häufig. Bisher war das lange nicht in dem Ausmaß so. Viele Grüße Bettina |
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12.02.2018, 18:06 | #24 |
Moderator
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Die kränkelnden schwimmen auch nicht großartig, suchen sich eher ein ruhiges, strömungsarmes Plätzchen.
Ja, wenn sie sich wohlfühlen und den Platz haben, nutzen sie das becken im kompletten Ausmaß. Gruß Balu |
12.02.2018, 18:54 | #25 |
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Hallo, hier noch aktuelle Photos. Endlich sind die letzten Bläschen vom WW am Freitag verschwunden. Die halten sich recht lange, obwohl nicht viele Bläschen da sind.
Ein mal Gesamtansicht, dann beim Füttern und dann noch die Stelle, an der die Kieselalgen am Heftigsten sind: |
12.02.2018, 19:42 | #26 |
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13.02.2018, 22:11 | #27 |
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Hallo Otocinlus2,
ja, davon gehe ich aus. Die sind auch nur am gelben Pfennigkraut so gut zu erkennen, an den anderen Pflanzen ist kaum was zu sehen. Insgesamt habe ich ziemlich wenig Algen, also nichts zu klagen. Viele Grüße Bettina |
04.03.2018, 21:52 | #28 |
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Hallo zusammen,
wird Zeit, dass ich mal wieder melde Mein Besatz an Kardinälen ist vollständig . seit etwa 10 Tagen wohnen 36 davon bei mir und fühlen sich pudelwohl, wenn man das bei Fischen so sagen kann . Allerdings bin ich mit dem Pflanzenwachstum/Algen/Düngen noch nicht so richtig zufrieden. Wobei mir eigentich erst letzte Woche aufgefallen ist, dass auch die Pflanzen zuvor kaum mehr gewachsen sind. Ich habe es erst mal mit NPK-Dünger, halbe Dosierung, 1 x wöchentlich, probiert. (Da momentan weder im LW Nitrat ist, noch im AQ-Wasser Nitrat nachweisbar ist, auch nicht kurz vor dem WW oder zwischen zwei WW. In der ersten Woche leichtes Pflanzenwachstum, Wassernabel und Froschbiss unverändert gelblich. Deshalb in der nächsten Woche normale Dosierung NPK-Dünger probiert. Innerhalb von drei Tagen 10 cm lange Fadenalgen und auch sonst deutlichen Algenbefall, Grünalgen, u.a. auch Pelzalgen. War wohl alles in allem zu viel . Deshalb ab dieser Woche für 3-4 Wochen wieder halbe Dosierung NPK-Dünger und sehr vorsichtige Eisen-Düngung. Außerdem ist das Licht wieder auf 6 Stunden zurückgefahren. Da hatte ich leichtsinnigerweise letzte Woche auch die Dauer verlängert. Na ja, hält sich alles in Grenzen, das wird schon wieder werden! Ach ja, WW nach wie vor wöchentlich etwa 50%. Die Makropoden werden frühestens in gut zwei Wochen einziehen, weil wir nächste Woche Skilaufen sind und vorher werde ich das nicht machen. Ich bin sogar am Überlegen, ob ich mir für die Makropoden ein Quarantänebecken zulegen. Aber dann lässt mich mein Mann wahrscheinlich endgültig in die Klapse einweisen . Bei uns in der Nähe habe ich die Paradiesfische nur bei einem Hornbach entdeckt. Immerhin muss ich sie dann nicht über's I-Net bestellen, für vier Fische wäre das ziemlich teuer. So, das war's momentan, Foto gibt es erst in ein paar Tagen, da nach dem heutigen Wasserwechsel noch Luftbläschen im AQ sind. Viele Grüße Bettina |
05.03.2018, 14:41 | #29 |
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Hallo Bettina,
ich würde versuchen, die Makropoden von privat zu bekommen. In Foren Gesuche schreiben oder über E-Bay Kleinanzeigen. So hatte ich es damals gemacht und das hat gut geklappt. Da Makropoden sich ja gut vermehren bekommt man immer welche. Im Handel ist es oft schwierig Weibchen zu bekommen. Gruß Angelika |
05.03.2018, 20:14 | #30 |
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Hallo Angelika,
danke, ich werde es versuchen. Gruß Bettina |
Stichworte |
beckenvorstellung, kardinalfisch, labyrinthfisch, macropodus opercularis, paradiesfisch, tanichthys albonubes |
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