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zuheissgebadet 13.08.2013 22:17

@ DP, Danke!

JoeBorg 14.08.2013 04:25

Moin Sonne,

Zitat:

Zitat von Sonnentänzerin (Beitrag 732729)
Ich schreibe übrigens garantiert nirgends: haltet Kampffische im Trio.

Das mit den Betta splendens in 300 Litern halte ich ebenfalls für einen eher experimentellen Ansatz. Experimentell deshalb, weil es auf Dauer nicht gut gehen wird. Auch meiner Einschätzung nach ist das absehbar. Wenn ich die Zeit richtig verfolgt habe, sind die jetzt ca. 16-18 Tage zusammen.
Zeigefinger heben, nunja. Eher mit dem Versuch, Dich nachdenklich zu machen. An Deinen Bildern gibt es ein paar Auffälligkeiten, die man anhand des tatsächlichen Zustands im Becken mal prüfen sollte.

Was ich nicht so wirklich herausgelesen habe ist, ob der Betta Mann ein Schaumnest gebaut hat / in Brutstimmung sein könnte. Kannst Du mich darauf nochmal stoßen?

Dazu mal eine Erfahrung von einem meiner Kunden, die ein 900 Liter Aquarium hatten. Der hatte allerdings 2 splendens Männchen, in welchem Wahn auch immer, in dasselbe Becken gesetzt. "sind ja nur so klein" und "im großen Becken begegnen sie sich doch kaum". Das ging ca. 10 Wochen gut.
Gut meint dabei nicht, dass die Fische ich aus dem Weg gegangen sind, vielmehr haben sie in großen Abständen "Parallelflug" geübt. Erst ein Meter, dann ca. 60 cm, dann 30 cm. Bettas gehen sich aber nicht aus dem Weg, zumindest nicht in dieser Beckengröße. Irgendwann war dann einer der beiden tot. Allerdings nicht "zerrupft", sondern einfach nur blaß am Beckengrund. Daher gehe ich davon aus, dass ihn der Streß dahingerafft hat.

Was mir nach #94 an Deinen Fischen auffällt, ist, dass die Weibchen nur noch mit aufgestellten Flossen zu sehen sind. Ist das tatsächlich so? Falls ja, könntest Du daran die Schieflage sehen. Ich nehme auch an, dass Du immer mit derselben Kamera fotographierst. Dann werden alle von Artikel zu Artikel heller. in #44 gab es noch diese weißen Flossenausläufer nicht, die sich dann in #94 wie "graue Strähnen" über den Fisch legen.

Natürlich hat mir hier neulich erst jemand erklärt, dass ich keine Ahnung von bettas habe. Aber nachdenklich würden mich es schon machen, wenn die Fische im Becken die Farbe verlieren.

Schau Dir mal an, ob das auch real im Becken tatsächlich so ist.

Viele Grüße,
Joe

Sonnentänzerin 14.08.2013 06:38

Guten Morgen Joe :)

Angenehm zu lesen, da berichte ich gerne dazu.

Aufgestellte Flossen:
Ich scheine gerne bei Aktionen zu fotografieren.
Oft ist im Becken stundenlang fast Ruhe.
Wollte gern mal ein Video machen, das wäre ein realistischerer Eindruck, leider kann ich bei beiden großen nicht mehr hochladen, wenn mir jemand einen kleineren Videohochlader nennen könnte, ich probier es auf jeden Fall nochmal.

Wenn Ruhe ist, hält sich der Kampffischmann meist in seinem Bezirk auf.
Das wird von allen akzeptiert, ausser von "seinem" größeren Weibchen manchmal nicht, die schaut ab und zu vorbei, und wird dann manchmal auch etwas zurückgejagt. Es ist aber ihre Entscheidung.

Sein Bereich ist in der Tat wie ein Nanobecken.
Ohne Schaumnest toleriert er alle und jeden in seiner Nähe, sein eigenster Bereich ist ausschliesslich das Schwimmabteil in der linken Ecke neben dem Technikkanal.

Die Weibchen zeigen sich sehr neugierig und sind im kompletten Becken unterwegs. Für mich einen Unvorstellung, Weibchen in kleinere Becken als 54l zu stecken, aber das ist meine persönliche Meinung.
Es sind zwei Geschwister, die vom Großhändler zusammen ankamen, und auch im Händlerbecken noch zusammen lebten.
Denn auch Weibchen können untereinander unfriedlich sein.
Oft geht es dann besonders gut, wenn sie bereits von Anfang an zusammen aufwuchsen.

Die Weibchen sind, da kurzflossig, genauso schnell wie ein Platy.
Provoziert das größere Weibchen manchmal das Männchen, und es plustert sich auf, dann taucht das Weibchen einfach senkrecht nach unten ab.
Viel zu schnell für das langsame Männlein, das sich auch meistens mit einer kurzen, angedeutete Drohattacke ohne Jagd zufriedengibt.

Zu beobachten ist, dass das Männchen gelegentlich hinter den Weibchen herschwimmt, ohne aufgestellte Kiemendeckel, ohne es zu treiben.
Die Weibchen scheinen bei mir zu entscheiden, wann und wie nahe sie dem Männchen kommen wollen.

Nach wie vor ist das größere Weibchen (Haifischweibchen), das aktivere, ständig auf der Suche nach jagbarem,
und da natürlich besonders gut zu fotografieren.
die Kamera ist immer dieselbe, allerdings wechsel ich alle Einstellungen recht walhllos durch.

Verändert haben sich die beiden Weibchen nur insofern, die Verletzungsspuren verloren zu haben, die sie beim Kauf mitbrachten. Dort waren es einfach viel zu viele Tiere. Eben auch nur zweckmäßig eingerichtet, ohne Möglichkeiten, sich zurückziehen zu können

Natürlich gibt es alle 3 auch mit hängenden Flossen. Die Weibchen suchen als gemütliche Plätze auch bevorzugt die Pflanzendickichte und den Boden auf (gemütliche Lauerstellung). Sie schauen gerne in die Höhlen, wo sich die Filtrierer tagsüber gerne fächernd aufhalten, und
sie scheinen sogar gelegentlich absichtlich in die Strömung zu schwimmen, die nur den rechten Beckenteil bewegt.

Dort krauchen sie zwischen den beiden riesigen Riccia-Büschen umher.

Die linke Beckenseite ist oben unbewegt. Völlig. Das Kampffischmännchen bevorzugt diese Region, was vermutlich an seinen langen Flossen liegen dürfte.
Er geht auch gerne mal in die Bodenbaumrindenhöhle, genau zu den Filtrierern, die sich nicht stören lassen.
Und auch nicht gestört werden, denn das Männchen sucht dort nach Schnecken, und es sucht interessanterweise in der Höhle auch gerne den Boden ab. Nach Futterresten der Filtriererfütterung.
Und das mit seinem oberständigen Maul.

Kein Vergleich mit den dauer schlapp herunterhängenden Flossen eines Kampffischmännchens in einem 12l-Becken.

Ich habe nichts gegen die Einzelhaltung von Männchen, gerade zu Aufzucht- und Showzwecken geht es ja nicht anders, aber
diese Tiere bekommen dann wenigstens gelegentlich ein Weibchen zu Gesicht.

Übrigens zeigt mein Männchen, dass es auch ohne Einzelhaft geht, perfekte Flossen zu erhalten.
Dabei kriecht er wirklich durch jede Engstelle.

Schaumnest:
Das Männchen begann natürlich sofort mit einem Nest, nachdem ich ihm die richtigen Wurzeln mit den Saugnäpfen, und die vielen Schwimmpflanzen in die linke Ecke gegeben hatte.
Er nahm es sofort an.
Es kam auch zu Paarungen, mit dem von ihm bevorzugten Haifischweibchen (SIE hat angefangen)

Davon habe ich auch Bilder, die zeig ich euch gern.
Es liegt in der Natur dieser Tiere, und meiner Meinung nach sollen sie es auch ruhig ausleben.

Natürlich kam es im Becken nicht zum Schlupf.
Als er sein Schaumnest bewachte, zeigte sich die Größe (oder eher Kleinheit) seines wirklichen Reviers.
Dieses wird je nach Fisch unterschiedlich sein.
Bei meinem Kampffischmännlein hatte das Aussenrevier ca die Größe eines 20er Nanos.
Und NUR dort wurde patroulliert. Weil man so häufig liest, sie würden sich kaputtschwimmen.
Das kann ich nicht beobachten und halte es für ausgemachten Unsinn.
Der wie so vieles über die Tiere von einem zum anderen ständig abgeschrieben wird.

Genauso wie die Beckentiefe. Er MUSS ja nicht ganz abtauchen

Der Bereich direkt um das Nest wurde 1-2 Tage strenger verteidigt, wobei dieses Männchen eher wenig aggressiv ist. Das kann bei einem anderen Männchen ganz anders aussehen.

Interessant war, dass das Weibchen die Verteidigung ausserhalb de Nanobeckenbereiches übernahm.
Sie wäre gerne auch näher dabeigewesen, aber das wurde ihr vom Männchen nicht gestattet.
Der innere Bereich war für sie tabu, den weiteren Bereich abzugrenzen, wurde von ihm friedlich geduldet.

also dies ganz normal, wie überall beschrieben.

Aufpassen muss man sicher, dass die 3 nicht in Dauerbrutstimmung geraten, aber dies zeigt sich im Moment nicht.
Nach 1-2 Tagen verlor der Mann das Interesse am Nest, und krauchte lieber in der Höhle herum.
Da war es natürlich mit den Eiern schnell vorbei (Platys)

Zu überlegen wäre, irgendwann das Ganze im 30er sich wiederholen zu lassen.
Oder man könnte das nächste Schaumnest einfach absaugen, draussen regnet es schliesslich auch mal, und nicht jeder Fisch kommt immer zum Nestbau.

Ein einzeln gehaltenes Männchen, das weder die Möglichkeit hat, in seinem Reich wenigstens etwas mehr herumschwimmen zu können, als nur vor der Frontscheibe auf und ab (für mich ein krankhaftes Verhalten),
noch wenigstens ein Mal in seinem kurzen Leben sich paaren zu können, ist für mich ein trauriges Bild.

Genauso wie die Massen"zucht" in 2- Flaschen... Das kann man auch nur mit einem Labyrinter machen.

Wenn man mal über 50 Stunden im Netz gelesen hat, wird man merken, dass meine 3 nicht die einzigen sind, die in einem größeren Becken leben.
Jeder weiss natürlich das meiste, und es ist ja auch ein schönes Thema, damit sich manche mal so richtig aufspielen können...

Ich persönlich halte keinen Kampffisch in 12 Litern, mein roter Crowntail IST einzeln.
Vom erfolgreichen Damenbesuch mit 3 Jungfischen mal abgesehen.
Er ist vom Charakter auch anders. Sein Weibchen (das Kleinere, nicht das vom Blauen Männchen),
wurde überraschend friedlich empfangen, der kleine Raufbold zeigte sich eher sanft.
Daraus ist für Leser nicht zu schliessen, dass man einfach zur Paarung zusammensetzt.
Habe genügend Berichte von Züchtern gelesen, die Ahnung genug hatten. Und trotzdem kurz einen Wasserwechsel direkt daneben ausführten. Und dann war einer der beiden verletzt oder sogar tot.

Kampffische bleiben Kampffische.

Ich würde niemals 2 Männchen in ein Becken sperren.
Das wäre Unfug.
EIN Männchen, das geht bei MIR im 300er bisher sehr gut.

Was hat das Tier für Bedürfnisse?
Es möchte ein Revier für sich abgrenzen. Und von allen anderen Fischen der Big King sein, vor dem alle freiwillig weichen. Interessant ist, dass ich extra so viele Ecken und Raumteiler oben gebaut habe, damit z.B Platygruppe und die 3 Kampffische nachts, wenn ALLE im selben Eck schlafen wollen, etwas für sich sein können.

Und was passiert? Die Kampffische kommen den Platys manchmal erstaunlich nahe, z.B beim gemeinsamen Absuchen des Bodens, beim Zusammentreffen in den Höhlen. Sie berühren sich sogar manchmal.
Ohne sich jedoch wirklich für einander zu interessieren.

ansonsten bleibt man eher für sich. Wenig besetzt dazu ist das Becken ja.

Nach einer Fortpflanzung erlischt das Interesse für das nächste Schaummest, und auch für das ausgesuchte Weibchen. Es ist schön zu beobachten, wie das Männchen mehrmals am Tag seine Bahnen zieht,
sich aber dann auch gerne in die vielen Schwimpflanzen zurückzieht. Aber selten ganz nach hinten, mehr so, dass es, mit dem Flossen aufgestützt, zusehen kann, was im Becken passiert.

Beliebt sind auch Bodenpflanzen, die bis ganz nach oben wachsen.
Und der Platz auf der großen Wurzel, oder zwischen den Riccia-Büschen.

Gerne beschäftigen sie sich mit dem typischen ruhigen Lauern, vorstossen,
schlüpfen durch wirklich jede kleine Lücke.
Die Weibchen unterscheiden sich deutlich von den Männchen.

Ich hoffe, es kommt wenigstens im Ansatz rüber, dass diese Tiere unter genauer Beobachtung stehen.

Dass es gleich trotzdem weiter zu wüsten Auswüchsen menschlicher Ausdrucksweise hier kommen wird, ist mir klar.
Diskussionen und Fragen sind erwünscht, Auswüchse dagegen werde ich konsequent melden.

Mein Ziel ist nicht die Provokation.

LG von Sonne

JoeBorg 14.08.2013 07:13

Moin Sonne,

nur ein erster KOmmentar, da ich gerade nicht an mich halten kann :)
Zitat:

Zitat von Sonnentänzerin (Beitrag 732773)
Für mich einen Unvorstellung, Weibchen in kleinere Becken als 54l zu stecken, aber das ist meine persönliche Meinung.

Das stimmt, bei mir sind es allerdings 30 Liter und nicht 54, da ich in dieser Größe vorbelastet bin. Wenn man einmal eien Kafi in einem 1L Meßbecher (ich benutze für Kafi keinen Kescher - ich bin der Ansicht, das ist schonender) hat "schwimmen" sehen, merkt man ganz schnell, warum es gut ist, dass die Haltung im Trinkglas verboten ist.

Ein Kafi in 180 Liter verhält sich auch nach meiner Erfahrung ganz anders als in 30L . In wirklich großen Becken (1000-2000L, ich nehme ihn gerne statt Schnecken als ersten Wasserindikator. In dieser Größe ist Wasserqualität für 1 Labyrinther m.E kein Thema) sehe ich aber immer einen virtuellen Würfel mit 1,50 Kantenlänge. Der taucht durchaus auch tiefer ab oder schwimmt bei nichttrübem Wasser auch ewig mal am Boden entlang und schaut sich die Steine an.

Viele Grüße,
Joe

friedel 60 14.08.2013 17:54

Hallo Sonne berichte bitte weiter es ist schön nach 30 Jahren Aquaristik mal was zu lesen das die Bücherweisheit auf den Kopf
stellt halte uns auf dem laufenden es macht spaß dich zu lesen
Gruß Friedel

zuheissgebadet 14.08.2013 18:35

Hi

Zitat:

Zitat von JoeBorg (Beitrag 732774)
Moin Sonne,

Wenn man einmal eien Kafi in einem 1L Meßbecher (ich benutze für Kafi keinen Kescher - ich bin der Ansicht, das ist schonender) hat "schwimmen" sehen, merkt man ganz schnell, warum es gut ist, dass die Haltung im Trinkglas verboten ist.

Viele Grüße,
Joe

Warum?
Guppys ziehe ich in 1 Liter Pullen nach.

http://www.aquaristik-normal.de/Guppyzucht-1.jpg

Gruß und so

Sonnentänzerin 14.08.2013 18:45

Hallo nur kurz, damit niemand denkt, ich sei eine beleidigte Trulla :D
Bin leider an was fieserem erkrankt, und brauch ein paar Tage.

Ich komm aber wieder :)
für die Fische bedeutet das nur, dass ich NOCH mehr Stunden vor ihnen sitzen werde.
bis bald
Sonne

Aquahalter 14.08.2013 19:44

Moin

so und nichts aber auch nichts anders wie meine Meinung

"Der größter Auswuchs bist Du hier Sonnentänzerin"

das kannst jetzt gern Melden noch haben Wir hier Meinungsfreiheit in Germany

Platy-Oma 15.08.2013 10:12

Hallo,

zunächst mal: ein sehr schönes Aquarium, Sonne! Man sieht dass da sehr viel Herzblut und Überlegung drinsteckt. Den Platynachwuchs nehme ich Dir aber nicht ab, ich hab selber genug ;)
Ich werde sicher gerne wieder reinschauen und auf neue Bilder warten.

Aaaaber... das Beiwerk in diesem Thread befremdet mich doch ziemlich. Ich fühle mich an die Wellensittich-Diskussion erinnert - als ich vor rund 40 Jahren meinen ersten Welli hatte, wurde mir bzw. meinen Eltern noch Einzelhaltung angeraten und der Spiegel als beliebter Zeitvertreib für den Vogel wärmstens empfohlen. Heute dagegen ist Gruppenhaltung angesagt und der Spiegel ist verpönt. Die Änderung entwickelte sich, weil es Leute gab, die die Tiere und ihr Verhalten über Jahre genau beobachteten (so wie Sonne ihr Aquarium genau beobachtet) und irgendwann den Schluss zogen, dass die Empfehlung geändert werden sollte.

Die Wissenschaft ist voll von Beispielen, nicht nur aber gerade auch in der Tierhaltung, wo im Laufe der Zeit erworbene Erkenntnisse zu einer kompletten Kehrtwende in allgemeingültigen Empfehlungen gesorgt haben. Und das soll nun ausgerechnet bei Kampffischen anders sein? Kann ich nicht glauben. Ich erinnere mich noch gut an die Leute, die prophezeiten, unser Zwergkaninchen würde in seinem Gartenhaus mit Außengehege keinen Winter überstehen. Der kleine Rammler lebte dann 12 Jahre in unserem Garten, und die Tierärztin bestätigte uns jedes Jahr, dass sie nur sehr selten ein Tier in derart guter Verfassung sieht.

Sicher, es geht hier um Lebewesen, da ist man gleich ein ganzes Stück empfindlicher als normal. Aber Sonne hat geschrieben, dass die Tiere unter ständiger Beobachtung stehen und dass sie Ausweichbecken bereithält falls es trotz der sehr durchdachten Einteilung des Beckens irgendwelche Anzeichen von Stress geben sollte. Ihre sachlichen Erklärungen erscheinen mir völlig plausibel.

Hätte man damals Kolumbus wegen der potenziellen kürzeren Lebenserwartung der Besatzungsmitglieder die Fahrt nach Indien ausgeredet, wäre Amerika nicht entdeckt worden.

Just my 2 cents
Ulrike

Mii 15.08.2013 10:37

Hallo,
eigentlich wollte ich mich ja nicht einmischen, aber die Diskussion scheint sich ja hier nicht wirklich zu einer Disskusion zu entwickeln, sondern nur zum platten "Es geht nicht" und "Es geht doch" An-den-Kopf-Schmeißen. Das Problem liegt meiner Meinung nach genau in dem zitierten Punkt.

Zitat:

Zitat von Platy-Oma (Beitrag 732872)



[...]irgendwelche Anzeichen von Stress geben sollte.

[...]

Just my 2 cents
Ulrike

Nämlich dass man den Kampffischen den Stress eben oft nicht ansehen kann. Es gibt keine offensichlich oder eben nur sehr schwer erkennebare Anzeichen, deren Erkennen oft lange Erfahrung vorraussetzt. Man merkt den Stress quasi erst wenn der Fisch krank wird oder einfach wesentlich früher als seine normale Lebenserwartung zulassen würde stirbt.
Das hat sich bei denjenigen, die Kampfische länger als ein paar Monate oder gar Jahre halten irgendwann herauskristallisiert.
Ich kann dazu nur meine eigenen negativen Erfahrungen beitragen, da ich früher auch mit Kampffischen unwissendlich herumexperimentiert habe. Denen war auch kein Stress anzusehen und sie sind trotzdem nicht sehr alt geworden.


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