Forumsgast

Hey Sonne, das ist ja super spannend was Du uns da zeigst. Hoffentlich kriegst Du ein paar Junge durch! Drück Dir die Daumen !
LG Küchenhelfers Frau

Forumsgast

Marion:
Du bekommst SEHR GERNE welche

Es soll wohl nur nicht einfach sein, sie aufzuziehen.
Im Moment sind die Sturisoma-Jungen 5 Tage alt - aber trotzdem noch lange nicht über den Berg.

So ging es also weiter:



Hauptfilter auf halb, übliche Strömungspumpe rechts auf Nacht,
neuer Eheim mini up links auf das Netzbecken im Dauerbetrieb.

Vor allem die Molukken-Fächergarnelen reagierten überrascht,
waren aber bereits einen Tag später an der neuen Strömung:



.



Bereits nach 3 Tagen konnte man in den Eiern bleistiftähnliche Formen erkennen, die länger zu sein schienen als das Ei.
Dann begannen sie sich rund zu rollen, und die Eier fingen an zu zucken.
(was mich zum Entzücken brachte...)

Dann sah ich plötzlich eine Red Fire IM Netz
Ein tödlicher Feind für die kleinen Larven, das Tier musste raus.
Natürlich entwischte mir dabei auch Papa Wels , und ohne Netzschutz stürzten sich sofort die ersten Kampffischweibchen und die Platys auf das Gelege.
Mit einer Hand spielte ich Gelegewächter, während ich mit der anderen Hand Papa Wels vorsichtig wieder in die linke Ecke bat.
Zu Glück wollte er im Prinzip ja dasselbe wie ich, nur als er endlich wieder auf seinen Eiern saß, hatte ich auch ein Kampffischjunges mit im Netzbecken.
Das Ganze von vorne grrrr.
Danach brachte ich eine irre Konstruktion aus Klemmen und Magnethaltern am Netzbecken an.

Am Sonntag schlüpften die Mini-Sturisomas





und die Hälfte der sehr kleinen Tiere entwischte durch die Mini-Schwachstelle in der Ecke an der Silikonfuge ins Freie.
Dort sah ich sie noch 2 Tage auf den Blättern sitzen, dann waren sie verschwunden, oder aber sie sitzen irgendwo gut versteckt.

Den beschriebenen Dottersack konnte ich irgendwie bei den Kleinen nicht erkennen, und so begann ich bereits am Montag mit der Fütterung.

Ich nebel das Netz per Spritze mit zerpulvertem hatgekochten Eigelb,
Spirulina- und Chlorella-Algen, und mit Bio-Gerstengraspulver ein.
Natürlich verteilt sich das Zeug im GANZEN Incpiria, und
tadaaaaaaa:

Wir haben ALGEN
Wunderschöne Exemplare von Bartalgen an den beiden Kirschblattarten,
da ich nicht eingreife und nichts reinige nette attraktive grüne Punktalgen auf den Scheiben, und ansonsten einen schönen dicken Film von allem auf allen Blättern.
Dazu kommt, dass die 28 fleißigen Amano-Garnelen vorübergehend ihre mühsame Arbeit mit dem gewollten Grünalgenteppich auf der Riesenwurzel eingestellt haben und lieber Eigelb absammeln.
So wächst das gewollte Welsweideland jetzt haarig lang...

Das Becken ist sehr stabil und verpackt die Fütterei gut, die Fächergarnelen leben im Paradies, die jungen Kampffische gedeihen, es gibt Unmengen an Babyplatys (die Kampffischweibchen versagen wegen Unlust zur Jagd und fettgefressenen Kugelbäuchen)
und ich sehe nur noch ca 4 Sturisoma-Babys im Netzbecken.

Naja, ich gebe weiter mein Bestes, greife aber ansonsten nicht ein und werde auch keinen Versuch machen, die kleinen Welse woanders aufzuziehen, weil ich ihnen trotz allem im Incpiria noch die größten Chancen gebe, durchzukommen.

Gruß Sonne im Welsfieber

Forumsgast

Hallo Sonne,

ich wünsche mir so sehr für Dich, dass Deine viel Mühe belohnt wird.

Hoffentlich konnten die Minis sich verstecken. Aber da Du in Deinem Aq viele Verstecke hast, haben die Tierchen gute Chancen.

Forumsgast

Hi,

um mal was ekeliges beizutragen

Sturis brauchen zu Beginn die Hinterlassenschaften ihrer Eltern und die nötige Darmflora aufzubauen.
Deshalb klappt die Aufzucht bei vielen nicht die die Tiere zu jung einzeln setzen.

LG und viel Erfolg bei der Aufzucht.

Dani

Forumsgast

Ich finde es nichtmal besonders eklig, Dani . Und es stimmt ja.

Das habe ich auch gelesen, und dachte mir dann nach der ERSTEN Nacht, die Papa Sturi alleine mit übergestülptem Netz über seinem Gelege verbracht hat, dass ich wohl für ausreichend Nachschub an seinen Hinterlassenschaften sorgen kann
Du liebe Zeit, k...t so ein Wels viel
Kein Wunder kam der Eheim Filter da einfach nicht hinterher,
im Krebsbecken mit geringem Besatz und ohne Welse arbeitet er nämlich störungsfrei.

Gestern habe ich per großer Spritze den Welsdreck von den Weideflächen auf der Riesenwurzel aufgesaugt, und zu den Jungwelsen ins Netzbecken gespritzt,
vorgestern eine große Ladung Filterschlauchdreck ins ganze Becken genebelt.

Zugegeben, DAS fällt mir nicht leicht, erstaunlicherweise klart das Becken nach so einer Aktion extrem auf.

Gut, dann mache ich mich nachher gleich noch einmal per großem Absaugschlauch in eine Mulmecke auf, um den kleinen Welsen auch heute noch einmal einen Gruß ihrer ausgewachsenen Verwandten geben zu können

Noch weitere Tipps?
Immer gerne

Gruß Sonne

Forumsgast

Hallo Sonne drücke die beide Daumen.
Gruß Friedel

Forumsgast

Hi Sonne,

oh wie knuffig! Aquariensohn hat die Fotos auch gesehen und ist hin und weg. Wir drücken auch ganz fest die Daumen.

@ Friedel - tolles Benutzerbild !

Forumsgast

Hallo :-) :-) bin ich selber:-) :-)
Mfg friedel

Forumsgast

Klasse Bild, Friedel! (Sehr sympathisch, der Mann)
Bifi, ich sehe Aquariensohn praktisch vor mir, wie er mit seinem Zeigefinger auf dem Monitor herumfuhr, und auf das Babywelsfoto tatschte

Ich finde so langsam keinen Dreck mehr in den Schläuchen, von der Wurzel hab ich schon alles abgesaugt, hm, ich hoffe, es reicht so.
Den Filter will ich nicht öffnen und stören, der leistet zur Zeit nämlich unglaubliche Arbeit.
Papa Wels ist immer noch mit im Netz eingesperrt, ich versuche immer, mit der Spritze alles von ihm aufzuwirbeln.
Bis jetzt hat er noch nicht protestiert, dass es für ihn doch recht eng ist da drinnen.

Heute gab es morgens Bio-Paprikapulver, mittags Chlorella-Algen, am Nachmittag Spirulina-Algen und zusätzlich 2 Futtertabletten im Netz an die Aquarienscheibe.

6 kleine Welse im Netz gesehen, außerhalb: keinen mehr...
Sie beginnen jetzt so langsam, sich auch zu bewegen, soll heißen, sie können jetzt von alleine auf die Pflanze im Netz gelangen.
Das hilft mir doch sehr, dann kann ich die Blätter mit Futter einstäuben, und muss vielleicht bald nicht mehr das ganze Aquarium einnebeln.

Denn die Fische sind so langsam grausig fett.

Ich habe ein Sturisoma-Weibchen entdeckt, das einen riesigen, eigefüllten Wanst besitzt
Habe so eine Ahnung, was passieren könnte, sobald ich Papa Sturisoma endlich aus dem Netzbecken herauslassen kann
Es leben ja 5 Sturisoma-Welse im Incpiria, VIER davon sind WEIBCHEN.

Übrigens: es ist passiert:
Fange auch an, zu glauben, dass ich welche der Kleinen durchbringe.
Das ging wohl schon vielen so...

Sie sind furchtbar niedlich
Bitte weiter Daumen drücken

Gruß Sonne

Forumsgast

Ich füge kurz angekochte Biokartoffel und 3 Sorten meiner Futtertabletten zum Speiseplan dazu

6 kleine Sturisomas sind im Netzbecken geblieben, und nicht durch die kleinsten Ritzen nach draußen gekrochen. Sie scheinen auch drinnen bleiben zu wollen.
Von den Abhauern weiter keine Spur.


Gruß Sonne