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Alt 19.06.2016, 15:34   #51
Sonnentänzerin
 
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Hi Öhrchen,

Silbermollys sind immer Hybriden. Da ist viel Segelkärpflingblut enthalten.
Sie sind ganz anders als Black Mollys.

Ich konnte die Tiere aus den Läden nur durch seewasserähnliche Imitation im Quarantänebecken stabilisieren.
Deshalb jetzt auch weiterhin Aufhärtung bei mir.

Da ich sie aber jetzt schon fast 1 Jahr bei mir habe, wächst die Hoffnung, die Tiere tatsächlich dauerhaft gut halten zu können.

Man sagt ja immer, bei einem selbst geborene Jungfische hätten noch ein ganz anderes Potential - auf Anpassung.

Ich habe mir überlegt, dass es vielleicht meine vielen Wasserwechsel sind, und dass nichts bei mir dazu kommt.
Weder fremde Schnecke noch irgendeine Pflanze, außer invitro.

Mal schauen, es ist noch immer ein Versuch, auch wenn das Jahr voll ist.
Sollte es zu Problemen kommen, gebe ich Silbermolly-Versuche auf.

Gruß Sonne
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Alt 20.06.2016, 11:24   #52
Urmelchen99
 
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Hallo Sonne!

Ach was würde ich für solche Silberlinge tun!

Deine sehen einfach nur fantastisch aus. Hoffe das es weiterhin so toll klappt!!!
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Alt 18.09.2016, 16:38   #53
Sonnentänzerin
 
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Hallo

Die ersten Jungfische meiner Silbermollys sind verschwunden.
Ich befürchte, ich hätte mehrmals täglich füttern sollen. Oder sie wurden Lebendfutter.

Es gibt jetzt wieder Jungfische, und diese wohnen jetzt im selben Becken, aber in einem Netzbecken und werden 4x täglich gefüttert, auch mit Frostfuttersorten.
Dieses Mal gedeihen sie. Und bald geht es nach draußen.

Außerdem wurde jegliche Konkurrenz jetzt "entfernt":

Die Platys in diesem Becken tauschen ihren Platz mit den Bitterlingsbarben aus einem anderen Becken.

So wird es im Incpiria hier noch ruhiger,
noch weniger Schwimmfisch,

meinem Mosaikfadenfischmännchen dürfte das besser gefallen,

ich könnte wieder ein paar meiner geliebten Apfelschnecken einziehen lassen

.


CO2 Ausfall für 1 Woche

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Ich kann nicht klagen, auch die anderen Pflanzen sind so zugewuchert.
Und deshalb habe ich den CO2 Flipper auch nicht mehr sehen können.

Dort waren sehr kleine Turmdeckelschnecken hineingekrochen, dann noch ein paar Algen, und dicht war das Ding.

Da volle Lichtzufuhr, und weiter sehr hoher Phosphatgehalt, Silikate, Polyphosphate usw usf im Wasser waren, für mich spannend gewesen zu beobachten.

Dieses Minimumgesetz scheint da wirklich zugeschlagen zu haben:
Es fehlte EIN Faktor, nämlich das ansonsten kräftig zugeführte CO2.

Auch fein: diese Wasserlinsenpest hat das Becken innerhalb EINER Woche übernommen.
Und ich habe sie gelassen, denn sie retten so ein Becken.
Sie haben den Überschuss aufgenommen, im Vorteil gegenüber den Pflanzen und auch der Algen.

Sobald ich aber frei hatte, und den Flipper reinigen konnte, wurden diese kleinen grünen Biester sofort wieder abgeschöpft.

Aha, und die CO2 bedürftigen Pflanzen legten wieder los.
Die hatten einen Einbruch von der EINEN Woche.

.

Die letzten Fotos der Platys in DIESEM Becken, sie bewohnen jetzt ein Eigenes.

Das sind die Elitetiere, DAS Zuchtziel, die Auserwählten.
Bitte sehr, meine Hochflosser (und EIN allerbestes Männchen, das absichtlich ohne Hochflossergene ist, ich möchte keine immer kleiner werdenden,
krüppelnden Inzuchtprodunkte, deshalb werden nicht NUR Hochflosser vermehrt)


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.

Jetzt endlich auch WEIBLICHE Hochflosser. Es läuft. Jetzt kann ich die Anzahl runterfahren, bisher hab ich ja zig Platyzuchtbecken,
hust, Masse kompensiert Können kicher.

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Gruß Sonne

Danke: (1)

Geändert von Sonnentänzerin (18.09.2016 um 16:53 Uhr)
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Alt 25.09.2016, 17:08   #54
Sonnentänzerin
 
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Standard Bodenbohrung die Zweite

Grrr, ich könnt gerade laut Sch.... schreien

Statistisch gesehen hätte ich niemals wieder Problem mit der Bodenbohrung an diesem 300l Becken hier bekommen dürfen.

Zur Erinnerung:

Vor Jahren habe ich einmal den Schlauch unterhalb der Bohrung auswechseln wollen.
Dazu hatte ich das Wasser fast komplett abgelassen.
Dann ganz vorsichtig den Schlauch entfernt, um einen Absperrhahn und einen etwas längeren Schlauch zu befestigen.

Damals hat sich dadurch die innere Scheibe der Bodenbohrung um 1 mm mitgedreht, es kam ein Sandkorn dazwischen, und danach kam Wasser.
Noch ca 80l waren im Becken.

Und ich rannte... Männlein holen. Damals arbeitete er im Haus.

Bei unserem Umzug habe ich sofort eine NEUE Bodenabdichtung bereit gehalten. Weil wir die alte in der Not so anknallen mussten, dass wir ihr nicht mehr trauten.
Das Becken lief damals vollkommen trocken, und ich fischte in Eile und mit Tränen.

Denn nur, wenn aller Kies und alles Wasser an der Bodenbohrungsstelle entfernt wird, kann man eine neue Dichtung anbringen.
Sauber und ohne jegliches Sandkorn.

Blabla, zum Wohnungsumzug habe ich mir zwei Fachkräfte eingekauft.
Diese haben das Becken getragen, und auch die NEUE Bodenbohrung angebracht.

JETZT heute ist zwar die DICHTUNG in Ordnung, dafür hat sich der Schlauch unterhalb gelockert.

Ursache: bei jeder Filter- oder Schlauchreinigung muss man ja die Schläuche vom Außenfilter abkoppel.
Dadurch gibt es eine LEICHTE Bewegung des Schlauches.

Das hat ausgereicht.

Nein, mehr festziehen ist unmöglich.
Der Schlauch muss wieder runter und es muss eine andere Schelle angebracht werden.

Dafür wiederum muss der Hahn weg. Oder wir finden eine Schelle, die nicht übergezogen werden muss, sondern sich öffnen lässt.

Toll.
Wehe, wenn beim Hochschieben des abrutschenden Abflußschlauches die Bodendichtung wieder verschiebt...

Bedeutet, mein Mann muss nächste Woche Urlaub nehmen.
Ich werde ALLE Fische herausholen.
Wasser ablassen, bis unterhalb des Ansatzes vom Ansaugkorb am Boden.

Am Besten auch, ich saug auch prophylaktisch den Kies an dieser Stelle heraus, FALLS die Bodendichtung nämlich mitdreht, läuft das Becken bis auf den letzten Tropfen leer.

Natürlich werden wir nicht drehen, sondern nur vor und zurück ruckeln.
Der Schlauch müsste nur 3 mm weiter drauf.
Schelle drum und gut.

(oder eben auch nicht)

Das belastet vielleicht. Habe die ganze Nachtschicht nur an die 300l Wasser gedacht...
Und gleicht geht es zur nächsten Nachtschicht, heute die wenigen verbleibenden Stunden zwischen den Schichten damit zu beginnen, wäre reiner Wahnsinn.

Und das wird auch noch halten. Solange eben ja keiner auch nur den Schlauch anfasst.
Genau DAS habe ich gestern getan. Vorfilter gereinigt.
Dabei den Filter um EINEN MILIMETER nach vorne geschoben...

GRRRRRR, ich habe den ersten Silbermollynachwuchs im Becken.
Die Letzten wurden gefressen oder ich hatte nicht ausreichend gefüttert.

DIESE jetzt entwickeln sich super.
Wird toll für sie, wenn ich alle Fische nächste Woche keschern muss.

Die Fächergarnelen erwischt man sowieso nicht.
Genauso wie die Dornaugen.
Sie sollen im Becken bleiben, weil sie im schlimmsten Fall eines Falles auch 10 Minuten in nur feuchtem Kies leben können.

Logisch stehen weitere mit Aquarienwasser gefüllte Ersatzbecken- Ersatzfilter, Handtücher,... bereit.

Trotzdem. Ich wünschte, das Becken hätte KEINE Bodenbohrung.

Bitte Daumen drücken, dass sich beim Hochschieben des Schlauches im Unterschrank die Dichtung nicht mitbewegt...

Würg

Geschlafen hab ich jetzt auch nicht, wäre aber besser gewesen, denn jetzt geht es wieder los zum nächsten Nachtdienst

Naja, bei wem läuft schon alles immer prima gell...

(mein Auto braucht einen neuen Ladeluftkühler und bei der Reparatur der Klimaanlage ist in der Werkstatt etwas zerrissen, also noch mal nächste Woche. Und im Nanobecken im Schlafzimmer hat sich das 70e teure Scapers light ins Dunkel verabschiedet - dazu bin ich wieder vom Gaul gefallen, ihr dürft raten, auf welchen Arm mal wieder, richtig, den gebrochenen mit der Metallplatte, bei der mein Knochen nicht richtig einheilen will, weil ich zwischendurch aus der Dusche gestolpert bin und dabei diese Platte verbogen hatte.
Jetzt Ischiasschmerz beidseits, Halsschmerzen wie nach Schleudertraume, alles blau und Rücken zugezogen wie ein Stein, fröhliches Arbeiten)

Deprimierte Grüße Sonne ohne Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (25.09.2016 um 17:18 Uhr)
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2016, 17:42   #55
Shar
 
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Servus.

Organisiere dir einen Schlauch, den du statt dem Ansaugkorb auf (oder zur Not auch in) den Stutzen geschoben bekommst. Den Schlauch dann solange wählen, daß er aus dem Wasser schaut.

So muss nur der Schlauch leer laufen und ansonsten zumindest soweit abdichten, daß ihr den Schlauch unten anständig wieder befestigt bekommt.

So würde ich das erst einmal Probieren. Sollte sich der Stutzen dann doch mitdrehen, kannst das AQ immer noch ablassen.
Und in dem Fall würde ich mit was überlegen. Z.B. um den Stutzen herum ein durchsichtiges Plastikrohr an der Bodenscheibe ankleben. Das Rohr dann so lange wählen, daß es aus dem Kies heraus schaut (hinten sieht man es eh nicht). So kann kein Kies mehr an den Stutzen kommen. Sollte sich doch mal was rein verirren, kannst es kplt. Aussaugen ohne nach rutschendem Kies.

Ich hoffe, meine Erläuterungen sind gedanklich nachvollziehbar.


Grüße ~Shar~


edit: Und den Schlauch am Stutzen dann mit einer anständigen Schraubschelle befestigen. Gibt es im KFZ-Handel wie auch im Sanitärbereich.
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2016, 18:21   #56
karindle
 
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Oh je Sonne,
erst gestern beim WW und Filter reinigen hab ich mir gedacht, dass ich nie wieder ein Becken mit Innenbohrung nehmen würde. Eben genau aus dem Grund. Bei jedem gewackel zitter ich. Mir ist es ja nur vor 2 Jahren beim ersten Einrichten ausgelaufen und das auch nur beim ersten Wasser einlassen aber ich muss IMMER NOCH regelmäßig auf dem Weg zum Klo nachts schauen ob alles dicht ist. Das lässt einen nicht mehr los, gell?

Bei mir steht dringend ein Siporax-Wechsel an im unteren Filterbereich. Mir graut schon so davor, ich schiebe es schon mehrere Wochen vor mir her.

Ich fühle mit dir!

LG
Karin
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Alt 25.09.2016, 22:04   #57
Sonnentänzerin
 
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Karin, ja, Paranoia, das bleibt
Obwohl zig Becken damit laufen, und zwar viel größere als unsere.

Das Ding ist einfach, dass sich der Schlauch an der Bodenbohrung zwangsweise immer etwas bewegt, wenn man am Filter abkoppelt.

Weil der Unterschrank so eng und niedrig ist...

Nur gerade deshalb haben wir das Incpiria damals ausgewählt:
KEINE sichtbaren Schläuche außerhalb.
Optische Gründe, damit es meinem Mann wenigstens nicht gar so aufstößt.

Er hat sogar einen Schrank aufgestellt, IN dem der Stromanschluss von außen unsichtbar verschwindet.


Shar

Zitat:
Z.B. um den Stutzen herum ein durchsichtiges Plastikrohr an der Bodenscheibe ankleben
Ha! Ganz genau dasselbe hat mich mein Mann heute auch gefragt.

Ich fürchte nur, es gibt keinen Platz.
Die Bodenbohrung befindet sich in der Ecke beim Trockenschacht.

Der Trockenschacht ist IM Becken integriert, dadurch führen alle Elektrokabel, der Zulauf des Filters, CO2, Bodenfluter.

Und es gibt kaum Platz rund um die Bodenbohrung.

Das Rohr wäre dann sehr klein. FALLS die Dichtung mitdrehen wird, könnte man dadurch dann doch nicht arbeiten.

Deshalb habe ich die Idee, gleich vorbeugend jeden Kies aus diesem Eck herauszusaugen.

Das Innenrohr vom Ansaugkorb STEHT über.
Man könnte also eine Zeigefingerlänge Wasser im Becken belassen.

Das würde ausreichen für alle Fächergarnelen, Dornaugen und Red Fire.

WENN es also dieses Mal nicht wieder mitdreht, dann ist das Ganze eine Kleinigkeit.

Nur falls, dann...

muss man die Dichtung komplett neu einsetzen - ohne jedes Sandkorn, und das bedeutet dann komplett trockenlegen.

Ablassen tun wir auf jeden Fall, wir sind beide eher Sicherheitsmenschen.

Fühlt sich zumindest im Kopf besser an, dass man nur noch ca 70l Wasserrest abpumpen müsste, oder im Wohnzimmer hätte...

Anstatt 300 Liter.


Ja, neue Schellen kaufen wir.
Es sind bereits jetzt ZWEI dran.

Das Original aus billigem Plastik und eine Sanitärschelle mit Schraube...

Tja

.

Was auch blöd ist:
WENN man die Dichtung frisch einsetzt, braucht man eigentlich einen, der INNEN im Becken gegenhält, der andere hängt im Unterschrank und dreht zu.

Beckenhöhe 65 cm, die Bohrung ist natürlich NICHT in einer Ecke.

.

also wenn ich jetzt alleine wohnen müsste, HÄTTE ich ausgewachsene Panik.
So ist es ein ungutes Restgefühl, aber mein Mann bekommt das hin.

Mir tut es halt auch für meine Fische leid.

Die im besten Fall aber nur für 2 Stunden ausziehen müssen.
Befüllung dauert knapp 1 Stunde.

Wie sagte mein Mann so schön:
andere haben auch Becken (nur soll er im Normalfall mit meinem Hobby keine Arbeit haben und auch NICHTS tun müssen außer dass er die Beleuchtung in allen Becken betreut) und die bekommen es auch hin, dann werden wir das auch schaffen.

Gruß Sonne
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Alt 30.09.2016, 22:30   #58
Sonnentänzerin
 
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Standard Fertig, hat geklappt

VORHER! :

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Die graue Plastikschraube hatte sich ebenfalls freigelockert.
Man kann sie festdrehen, aber nicht so fest, dass die Bodendichtung auch noch mit dreht.

Schlauch ging wohl nur um 1 mm höher, aber neue anständige Schlauchschellen sind befestigt.

Mein Schatz war der im Unterschrank.

Ich hab vor- und nachgearbeitet.
Insgesamt 11 Stunden (wehe es lacht einer)

Pflanzen und Kies komplett heraus rund um die Bohrung.

Da ich zur Sicherheit doch fast ganz abgelassen habe, zogen die Fische lieber aus.
Fadenfische sanft per Plastikschüssel IN eine große Plastikschüssel.

Flottschwimmer bei geringer Wassertiefe gefangen. Jeden per Hand ins Netz gesteuert und jeweils beim ersten Versuch eingefangen.
Bodengetier blieb im Becken.

Hier meine heiligen Minisilbermollys, im eigenen kleinen Ersatzbecken:

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.

Bei der Gelegenheit konnte ich endlich alle Schläuche putzen, hatte mich ja nicht mehr herangetraut, da jegliches Minimalgewackel zu Wasseraustritt führte.

Vorfilter musste auch mit gemacht werden.
Der Kies wurde sehr sauber ausgewaschen, wieder eingefügt.

Bei der Gelegenheit natürlich alle entnommenen Pflanzen gleich zurückgeschnitten, Scheiben gesäubert, Kalkränder entfernt,
danach das Becken vollgeflutet, noch einmal ganz geleert,
noch einmal befüllt.

Es war doch eine größere Störung, deshalb die spülenden Wasserwechsel.
Zusätzlich habe ich im Becken nebenan auch noch den Eheim gereinigt,
und eine große Menge Filterflocken hier ins Incpiria geschüttet.

Mit durchschlagendem Erfolg: klares Wasser am nächsten Tag.

Die Becken stehen seit einigen Wochen miteinander in Verbindung,
da ich zwei Fischarten untereinander ausgetauscht habe, und vorher eine Keimanpassung der beiden sonst isolierten Aquarien durchgeführt habe.

.

Damit man auch noch durchblickt, hier der aktuelle

BESATZ

1 Pärchen Mosaikfadenfische
1 uraltes Kampffischweibchen

2 Silbermollys und Jungfische

Die 7 Bitterlingsbarben (Platys leben jetzt in deren Becken)

1 Antennenwels
3 Nadelwelse, 2 Sturisoma
6 Dornaugen

Fächergarnelen, Amano, Red Fire

Schnecken

.

Bilder VORHER. Gewucher, ich hatte nur ZWEI Wochen nicht gegärtnert, weil ich dem eh schon langsamer werdendem Filter nichts weiter zumuten wollte.
Denn siehe oben, ein Abkoppeln von den Schläuchen war nicht mehr möglich. (zumindest nicht für MEINE Nerven, wenn Wasser tropft)

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Das Netzbecken hängt absichtlich schief.
Meine kleinen Babysilbermollys hatten nach knappen drei Wochen beschlossen, dass sie die Kinderstube verlassen wollen,
und sind alle bis auf Einen herausgesprungen. Ich kann es wegen der Glasleiste nicht sehr weit hoch machen.

Also habe ich sie draußen gelassen. Das Netzbecken einfach etwas unterhalb der Wasseroberfläche im Becken agesenkt.
Manche von ihnen schlüpften da gerne freiwillig wieder hinein, wenn sie einmal ihre Ruhe haben wollten vor den Großen.


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.

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (30.09.2016 um 22:57 Uhr)
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Alt 01.10.2016, 20:15   #59
karindle
 
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Wow, Sonne. Kann man dich auch ausleihen? ;-) Wie genau hast du denn die Schläuche gereinigt?

LG
Karin
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Alt 01.10.2016, 22:00   #60
Sonnentänzerin
 
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Hi Karindle

ich hätte es ja gar nicht geschafft, ich wäre da verzweifelt.

Little Jörg hier aus dem Forum wäre die weite Strecke hergefahren, um mir zu Hilfe zu eilen (den bringt nämlich auch nichts aus der Ruhe)
SEHR lieb sowas.

Aber mein Schatz hat frei bekommen.
Er hat da ja auch keine Erfahrung, übrigens sieht der diese Verschlüsse genauso wie Dein Mann (ja, hab Deinen Incpiria Thread mal wieder durchgelesen ) duddeliges Kunststoffzeugs.)

Einen Absperrhahn hast Du ja auch dran.

Und den Fluval G6.
Am Filter kann man ja die beiden Schläuche abkoppeln.

Filter entfernen (Du musst ja leider eh bald ran)

Abflussschlauch mit dem Absperrhahn:
Von der Kopplung abziehen, natürlich Hahn vorher zumachen.
Schüssel darunter, Schlauchbürste mit langem Draht bereithalten.

Bürste rein, dann Absperrhahn auf, durchfahren.
Keine Angst, so lange da die Bürste im Schlauch steckt, schießt kein Wasser heraus.
Hochfahren bis zum Korb. Dort oben vorsichtig.
Herausziehen, wiederholen.
Ganz herausziehen, Absperrhahn sofort zu

.

Einlaufschlauch:

von oben:
Filter AUS. Drehknopf entfernen. Von oben mit Schlauchbürste so weit wie möglich runterfahren.
Bürste entfernen, Drehknopf wieder zu

danach von unten:
Wasser ablassen bis der Auslauf ÜBER der Wasseroberfläche hängt.
Dann kann auch kein Wasser durch den Schlauch schießen.

Unten abziehen an der Filterkopplung
Reinigen.

Bring es gut hinter Dich, aber mir geht es jetzt wieder richtig gut und ich kann wieder ins Becken schauen, und mich NUR freuen, anstatt das Ding in Gedanken an die Wand werfen zu wollen.

Ah ja, wegen der Bodendichtung:
wir hatten ja noch die Alte und haben vorher beide "trockengeübt"
Probiert, wie viel man an der grauen untersten Plastikschraube zudrehen darf, bevor sich die unterste Dichtungsscheibe mitdreht usw...

Das Ganze IST eigentlich sicher.
Bei Dir hält es ja jetzt auch.
Bei mir liegt das immer gleich daran, dass ich sofort innerlich die schlimmsten Szenarien ausmale, und dann Kreisdenken veranstalte.

Gibt es bald ein update in eurem Becken?

Gruß Sonne

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