26.11.2015, 19:07 | #1 |
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325l becken
Moin ich möchte euch gesellschaftbecken vorstellen ich halte darin volgende Lebewesen
4 altum skalare 4 gefleckte panzerwelse 1 siamesische saugschmerle 10 glühlichtsalmler 10 rote vom rio 3 antennenwelse 5 platys 1 flossensauger und ein paar posthornschnecken ich verwende den jbl cristalprofi e901 und eine led beleuchtung mit einer länge von 120cm und einer leistung von 3500 lumen. maße : 130cm x 50cm x50cm . habe das becken gebraucht mit untergestell für 50 euro erworben So und jetzt regt euch auf Geändert von kei71 (26.11.2015 um 19:22 Uhr) |
26.11.2015, 19:14 | #2 |
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum!
Hoffe du hast dich nicht hier angemeldet, damit wir was zum Aufregen haben. Welche Maße LxBxH hat denn dein Becken? Wie lange läuft es schon? |
26.11.2015, 20:57 | #3 |
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26.11.2015, 22:28 | #4 |
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Hallo Kei!
Herzlich Willkommen! Naja, der Besatz ist nicht so optimal, aber ich habe schon schlimmeres gesehen. (Leider) Den Flossensauger würde ich in eine bestehende Gruppe abgeben und die Antennenwelse auf einen reduzieren. Und natürlich mehr Pflanzen. Vorne ein paar kleinere wie Cryptocoryne wendtii oder eine kleinere Wurzel mit Anubia oder Javafarn bepflanzt. Hinten was dichteres wie Hygrophila corymbosa oder Vallisnerien, da drücken sich die Skalare gerne durch... Schau doch mal hier im Marktplatz, da werden oft Pflanzen angeboten. Die sind günstiger als im Laden und müssen sich nicht auf submers umstellen wie zB einige Echinodorus. Viele Grüße Katrin |
27.11.2015, 05:32 | #5 |
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Hey
Bei den Altums bin ich skeptisch |
27.11.2015, 10:23 | #6 |
Moderator a.D.
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Guten Morgen Kei,
aufregen nicht, dazu habe ich schon zuviel in der Aquaristik erlebt. Kopfschütteln schon. Arbeiten wir es mal von oben nach unten ab: Altum Skalar, Pterophyllum altum: Wenn es sich wirklich um echte Altums handelt, ist das Becken nur als Jungtieraufzuchtbecken geeignet, da für Alttiere deutlich zu niedrig. Wenn es sich um "normale" Pterophyllum scalare handelt (vermute ich) ist das Becken mit 50cm Höhe auch maximal grenzwertig. Auf den Fotos ist die Art ja (gewollt?) nicht identifizierbar. Vielleicht gönnst Du uns ja mal ein Detailfoto, auf dem man die Tiere gescheit erkennen kann. Für beide Arten stände selbst zur Aufzucht noch einige Arbeit bei Einrichtung und vor allem Bepflanzung an. "Gefleckte" Panzerwelse, Corydoras species: Warum nicht. Wobei 4 etwas mager ist. Siamesische Saugschmerle, Gyrinocheilus aymonieri: Machbar, mir wäre das Becken schon fast zu klein. Für eine artgerechte Gruppenhaltung reicht der Platz definitiv nicht. Erhebliches Konfliktpotential mit den Ancistren. Glühlichtsalmler, Hemigrammus erythrozonus: Momentan kein größeres Problem. Auf Dauer besteht die Gefahr, dass sie Skalarfutter werden. Roter von Rio, Hyphessobrycon flammeus: Warum nicht. Neigt allerding manchmal zum Flossenzupfen. Das würde ich unbedingt beobachten. Antennenwels, vermutlich Ancistrus spec.: Bei der momentanen miesen Gliederung des Beckens sind DREI Tiere dieser Art recht ambitioniert. Bei gemischten Geschlechtern werden es bald WESENTLICH mehr werden. Bei drei Kerlen kann es durch innerartliche Kämpfe zu Problemen kommen. Platys, Xyphophorus maculatus: Nicht gerade der Traumpartner zu Altumskalaren, aber es gibt Schlimmeres. Flossensauger, Sewellia spec.: Passt -abhängig von der genauen Art in unterschiedlichen Ausmaß- überhaupt nicht zum Rest. Temperatur: Die meisten Sewellias mögen es eher kühl. Strömung: Je stärker desto besser. Das mögen aber Skalare, insbesondere Altums überhaupt nicht. Bodengrund: Da wären größere Flächen mit -bis faustgroßen- Kieselaufbauten sinnvoller. Typ Bachbett. In den Spalträumen finden die Tiere artgerechte Deckung und laichen dort auch. Ausserdem ist auch hier -wie bei eigentlich allen Schmerlen- Gruppenhaltung angesagt. Insgesamt eine ziemlich wilde Zusammenstellung in einem auf Dauer zu kleinem Becken mit (noch) ungeeigneter Einrichtung. Aufregen? Nein. Kopfschütteln? Ja! Tschüß, Schneckinger P.S. Es ist eigentlich nicht meine Art mit einem/einer Neuen, gleich so hart ins "Gericht" Zu gehen. Aber, wenn ich mir Keis Schlußsatz so ansehe ("So und jetzt regt euch auf ") dürfte das so passen :-( Geändert von Schneckinger (27.11.2015 um 12:13 Uhr) |
27.11.2015, 11:28 | #7 |
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Hallo Kei,
für mich hat eben gerade die zu geringe Beckenhöhe den Ausschlag gegeben, keine Skalare anzuschaffen. Ich habe damals irgendwo gelesen, dass sie sich erschrecken wenn sie beim überschwimmen von Pflanzen o.ä. mit den oberen Segelflossen aus dem Wasser ragen und sich dann bei Paniksprüngen ernsthaft verletzen können. Liebe Grüße Annette Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk |
27.11.2015, 12:08 | #8 | ||
Moderator a.D.
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Mahlzeit Annette,
vor derartigen "Paniksprüngen" brauchst Du bei Sklaren eher weniger Angst haben ;-) Aber ein Fisch mit bis 25cm (Pterophyllum scalare) bzw. bis 35cm (P.altum) HÖHE braucht nun einmal eine gewisse Mindesthöhe um sich halbwegs bewegen zu können. In einem durchschnittlichem Aquarium muß man ja von der rechnerischen Höhe noch einiges abziehen: -Bodenplatte 0.5-1cm. -Bodengrund meist so 5cm, oft auch mehr. -kein Becken ist ganz bis zum Rand gefüllt. 3-5cm Sicherheitsabstand hält wohl jeder Aquarianer bis zur Oberkante ;-) Dann bleibt in einem 50cm-Becken maximal 40cm "nutzbare" Höhe für die Tiere. Und das auch nur in den Bereichen, in denen die Höhe nicht durch Pflanzen oder Deko eingeschränkt wird. Und gerade diese "kahlen" Bereiche nutzen alle Skalararten am unliebsten. Das ist der Grund warum ich für adulte P.scalare mindestens eine Beckenhöhe von 60cm ansetzen würde. Für P.altum mindestens 70cm. Selbst das bedeutet bei erwachsenen Tieren ja einen effektiven Schwimmraum, der nicht einmal doppelt so hoch ist, wie die maximale Körperhöhe. Niedrigere Becken würde ich nur für Jungtiere verwenden. Tschüß, Schneckinger
Geändert von Schneckinger (28.11.2015 um 11:44 Uhr) |
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