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Alt 27.03.2016, 18:12   #1
Hans T
 
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Hallo zusammen,

Bilder von meinen kleineren Becken habe ich ja schon oft gezeigt, aber mein letztes verbliebenes großes Becken habe ich noch nicht vorgestellt.

Das Becken ist 120 x 50 x 50 cm und steht auf einem extra angefertigten Gestell aus schwarzem 25 x 25 mm Vierkantrohr, 85 cm hoch, mit sechs vertikalen Streben. Die Mittelstange vorne ist extra nicht festgeschweißt, so ist es später noch leichter möglich, einen offenen Unterfilter einzubauen. Unter den vertikalen Streben ist jeweils ein verstellbarer Schwerlastfuß angebracht. Als Außenfilter habe ich einen Eheim professionel 2328 unter dem Aquarium stehen. Er schafft 750 l/h, die ursprünglich vorhandene Heizung habe ich ausgebaut. Auf dem Filterboden sind einige Tonröhrchen, in den Filterkörben liegt jeweils eine Schwammmatte von grob nach fein. Der Filtereinlass ist von einem feinen Schwammwürfel, 20 x 10 x 10 cm, umgeben, am Filterauslass ist ein mittlerer Diffusor angebracht, der im 45° Winkel auf den Boden gerichtet ist. Außerdem ist in einer Ecke noch ein 10 x 15 x 24 cm großer etwas gröberer Schwamm mit herkömmlichem Hobbyzoo-Luftheber, der von einer 150 l Schego Ideal Membranpumpe angetrieben wird.

Zum Heizen ist eine Jäger 3606 150 W im Becken, die auf 26° eingestellt ist. Bisher hatte ich einen 150 W Brenner in einer Hängelampe an zwei Galgen über dem Aquarium hängen, die aber nur vier Stunden am Tag brannte. Seit vier Tagen habe ich den Brenner durch zwei kaltweiße (6000 K) 20 W LED-Fluter ersetzt (inspiriert von Schneckinger). Es hat lange gedauert, bis ich welche gefunden habe, die meiner Vorstellung bezüglich Aussehen und Preis entsprachen. Ich wollte nicht weitergehend mit LEDs rumbasteln (diese Fluter musste ich nur mit einer Lüsterklemme mit einem Stecker verbinden) und zur Neonröhre wollte ich auch nicht zurück. Zur Zeit liegen die Strahler noch auf den gläsernen Abdeckscheiben, aber ich werde sie noch mit einem Panel verbinden und wieder an den Galgen hängen, um beim Arbeiten am Aquarium die Lampen bequem nach oben zu ziehen. Mit den neuen Lampen gefällt mir die Stimmung im Aquarium besonders gut. Zuerst habe ich gedacht, das wäre zuwenig Licht, aber so ist es ein viel realistischeres Bild und die Stimmung gefällt mir immer besser.

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Das Wasser im Becken ist mittelhart, hat einen pH-Wert von 7,5 und eine Gesamthärte von 11,2°dH und wird alle zwei Wochen zu 90 % durch Frischwasser ersetzt. Als Bodengrund verwende ich groben Kies (1 - 2 cm aus der Kiesbaggerei). Eingerichtet ist das Becken mit diversen großen Steinplatten, die teilweise auch Höhlen bilden und großen Wurzeln. An Pflanzen habe ich hauptsächlich verschiedene Anubia und Cryptocoryne im Becken, andere Pflanzen lässt mein Wels leider nicht lange überleben. Die große Cryptocoryne habe ich schon seit 20 Jahren, sie war schon so groß, dass die Blätter sich an die Oberfläche legten, aber da war der Wels noch kleiner. Gefüttert werden meine Barsche mit TK-Artemia, kleingeschnittenen Garnelen, roten Mückenlarven, Grindals und, wenn ich genug habe, Mikrofex oder anderem Lebendfutter wie Enchyträen oder Glanzwürmer, je nachdem, was ich gerade da habe. Wenn der Wels es zulässt, fressen sie auch von seinem Gemüse.

Bewohnt wird das Aquarium von einem ca. 15 Jahre alten Panaquae nigrolineatus. Als ich ihn bekam, war er drei bis vier Zentimeter groß und hatte noch zwei Geschwister, jetzt ist er als einziger übrig geblieben und 23 cm lang. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er seine Geschwister aus Futterneid selbst beseitigt hat, ich habe damals im 700 l Becken nicht mal mehr Knochen davon gefunden. Er wird alle zwei bis drei Tage mit einer dicken Scheibe Zucchini gefüttert. Manchmal inhaliert er aber auch Grindals, wenn ich besonders viele hinein getan habe und genug am Boden angekommen sind, habe ich ihn dabei schon erwischt.

Der nächstgrößere Fisch im Becken ist ein Hypsophrys nicaraguense von 20 cm (Höhlenbrüter), das Weibchen ist leider gestorben. Den Nicaragua-Traumbarsch habe ich genau wie das Pärchen Aulonocara Red fire aus schlechter Haltung übernommen. Ursprünglich war es ein Aulonocara-Männchen mit zwei Weibchen, aber ein Weibchen ist auch hier gestorben. Das Aulonocara-Pärchen hat im letzten Frühjahr sechs überlebende Jungfische hervorgebracht (da sie Maulbrüter sind, kam es für mich überraschend), die auch alle im Becken sind, zwei Männchen und vier Weibchen. Vor einigen Wochen gab es wieder Nachwuchs, den haben die Geschwister aber stark dezimiert. Ich habe davon nur zwei gesehen, einer hat bis jetzt überlebt und schwimmt mittlerweile schon relativ dreist frei, obwohl er erst zwei Zentimeter misst.

Wenn ich Jungfische sehe oder vermute, füttere ich zusätzlich zwei- bis dreimal täglich Mikrowürmchen, Essigälchen und wenn die Jungfische groß genug sind auch Grindals. Da muss ich aber die großen Fische dann auch gleichzeitig füttern, weil sie auch sehr gerne Grindals mögen und die Jungfische in ihrem Versteck sonst nichts abkriegen.

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Panaquae nigrolineatus

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Hypsophrys nicaraguense

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Das Männchen mit dem damals noch kleinen Nachwuchs

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Das Männchen heute (die Farbe ist nur fotobedingt so blass)

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Das Weibchen

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als Jungfische bei der Fütterung

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Ein Nachwuchs-Weibchen heute

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Der neueste Nachwuchs

So, das war's jetzt erstmal von mir

Liebe Grüße
Hans
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Alt 27.03.2016, 18:46   #2
Wasserwelt
 
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Hallo

Zu den Aulonocara, der Bodengrund ist für diese Art völlig ungeignet, da ist Sand die bessere Wahl.
Rote Mückenlarven sind für Aulonocara nicht optimal. Da sind TK Artemia und kleingeschnittene Garnelen, Granulat und Flockenfutter das bessere Futter.
Was die Beleuchtung angeht, die kommt mir recht hell vor, dies mögen die Malawis überhaupt nicht, die "lieben" es etwas "schummriger".
Was die Malawis auch mögen, ist Strömung, da wäre eine Strömungspumpe die z.B. über eine Zeitschaltuhr angeschlossen ist (damit nicht durchgehend Strömung herrscht) angebracht.
Über eine schwarze Rückwand, wäre auch nachzudenken.
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Alt 27.03.2016, 21:13   #3
Hans T
 
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Hallo Wasserwelt,

das Kies als Bodengrund ungeeignet ist (warum eigentlich?) kann ich nicht feststellen, im Gegenteil, ohne Kies, in dem sie sich verstecken konnten, hätten die Kleinen nicht überlebt. Der offene Bodengrund bietet auch eine Menge Möglichkeiten für Kleinstlebewesen, z.B. Schnecken, die sie bestimmt als erstes gefressen haben, da ich sie ja erst relativ spät gesehen habe und daher nicht füttern konnte.

Rote Mückenlarven bekommen sie nur selten, im Moment gebe ich es nur manchmal, weil es kleinteilig ist und der kleine Jungfisch dann auch etwas abkriegt, hauptsächlich füttere ich TK-Artemia und Garnelen, außerdem auch gerne lebendes Futter. Von Granulat und Flockenfutter halte ich nicht viel, genauso wie industriellen Vitaminen, ich halte es da eher mit halbwegs naturidentischem Futter.

Die Beleuchtung war vorher wesentlich heller, da haben sie sich wohl genug gefühlt um zweimal Nachwuchs zu produzieren. Es gibt im Becken auch genug schattige Stellen, unter der großen Wurzel oder in der Höhle. Man kann auf dem Foto auch sehen, wieviel dunkle Stellen, auf dem Bild als schwarze Löcher zu sehen, es im Becken gibt. Auf dem zweiten Bild sieht es vielleicht etwas heller aus, weil die Umgebung schon dunkel ist.

Strömung wird durch den Diffusor schon forciert, zusätzlich gibt es auch noch den Luftheber, da ist genug Strömung drin.

Die schwarze Rückwand ist hier Geschmackssache. Ich beobachte ja am Verhalten der Fische, dass sie sich sehr wohl fühlen (ich glaube, dass ich das nach 40 Jahren Aquaristik einschätzen kann). Ich möchte eine so düstere Wand jedenfalls in meinem Wohnzimmer und auch hinter meinem Becken nicht haben. Auf jeden Fall leben die Elterntiere jetzt schon seit eineinhalb Jahren unter diesen Bedingungen, fühlen sich sehr wohl und vermehren sich.

Gruß
Hans
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Alt 27.03.2016, 21:39   #4
Wasserwelt
 
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Hallo

Aulonocara "tauchen" gerne mit ihrem Maul (Kopf) in den Sandboden ein um nach Kleinstlebewesen zu suchen (was im Kiesboden so nicht möglich ist).

Was den von Dir beschriebenen Nachwuchs der Aulonocara betrifft, diese Cichliden könnte man auch in eine "Plastikwanne" setzen, auch da bekämen sie Nachwuchs. Deshalb, Nachwuchs bei den Aulonocara hat nichts mit wohlfühlen zu tun. Ich selbst hatte Jahrelang Aulonocara sp.firefish mit Unmengen Nachwuchs.
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Alt 28.03.2016, 15:25   #5
Hans T
 
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Wasserwelt

danke für die Info, dass das Maul am Kopf ist. Ideologisch betrachtet wäre es bestimmt am besten, wenn Fische im See schwimmen, weil natürlich, das trifft hier aber nicht zu, Red fire sind eine reine Zuchtform. Da ich aber nicht den Eindruck habe, dass wir hier eine sachliche Diskussion führen, beende ich den Dialog an dieser Stelle.

Gestern konnte ich ja nur einige Bilder einstellen, ein paar hätte ich noch, die mir persönlich gut gefallen. Wie man vielleicht sieht, bemühe ich mich das Becken so zu gestalten, dass es allen darin lebenden Fischen gerecht wird. Kies anstatt Sandboden hat sich bei größeren Becken mit vielen Pflanzen einfach bewährt, ansonsten muss man einmal im Jahr den Sand komplett austauschen, weil er völlig vermulmt ist. Sand verdichtet sich im Laufe der Zeit, daher verwende ich ihn nur in kleineren Becken oder, wenn ich z.B. Corydoras halten würde, ständen sie auch nur im Sand, weil sie sich sonst unter Umständen sogar verletzen würden. Der grobe Kies ist offen, daher kann man hier leicht den Mulm durch Aufwirbeln absaugen. In meinem Aquarium gibt es einen Punkt vorne rechts, da ist der Kies nur eine Schicht hoch, da sammelt sich der Mulm in der Regel am stärksten an und ich kann ihn bequem beim Wasserwechsel entfernen. Wenn mal ausnahmsweise etwas von dem Futter den Weg bis zum Boden findet, haben die Aulonocara im übrigen kein Problem, das durch Inhalieren aus dem groben Kies herauszuholen. Um die große Wurzel herum ist der Kies ungefähr 5 cm hoch, diese Stelle wird vom Diffusor angeblasen, so dass sich da Sauerstoff anreichern kann und nützliche Bakterien sich gut entwickeln. Diese Bakterien können Abfallprodukte teilweise umwandeln und dienen auch als Nahrung für Kleinstlebewesen, die wiederum von den Jungfischen gefressen werden. Meiner Erfahrung nach hat Kies als Bodengrund einen größeren Filtereffekt als eine relativ dichte Oberfläche wie Sand.

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ein älteres Foto, aber hier kann man die Farben endlich mal fast realistisch sehen

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die zwei Männchen aus dem Wurf eifern im allgemeinen dem Vater nach, wenn sie es aber zu bunt treiben beim Revierkämpfe üben, werden sie von der Mutter zur Ordnung gerufen. Sie schnappt sich einen und jagt ihn einmal durchs Becken, dann ist in der Regel für die nächsten Stunden wieder Ruhe

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der eigentliche Chef hat alles im Blick

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natürlich sorgt er auch für penible Reinlichkeit

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manchmal ziehen auch alle am gleichen Strang oder schwimmen zumindest in die gleiche Richtung

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leider gab es nicht das erwartete Futter, sondern nur ein Blitzlicht

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Bis vor kurzem lag auch noch ein selbstgebauter Aufsatzfilter auf dem Becken, der war aber eigentlich für ein anderes Becken konstruiert und nur 80 cm lang, ich habe ihn praktisch auf diesem Becken ausprobiert. Leider ist mir da die Frontscheibe gesprungen, als ich den Auslass auf 20 mm aufschleifen wollte und ich muss eine neue Scheibe einsetzen. Stattdessen habe ich jetzt einen Luftheber mit Filterschwamm in die rechte Ecke gesetzt. Unter der großen Wurzel war vorher ein großer Sprudelstein vergraben, der schon für eine gewisse Wasserbewegung sorgte. Den habe ich zugunsten des Lufthebers jetzt aufgegeben, weil ich so einen Filter- und zusätzlichen horizontalen Strömungseffekt habe, der die Strömung aus dem Eheim-Filter verstärkt.

Es ist ja allgemein bekannt, dass Luftheber besser funktionieren, wenn sie eine eigene Wasserkammer haben. Würde man ihn einfach nur in einen Schwamm stecken, saugt er nur unten an, der Schwamm setzt sich an dieser Stelle schnell zu und wird nicht gleichmäßig durchströmt. Also habe ich einen fertigen Luftheber genommen und mit einem passenden 17 mm Röhrchen verlängert. Zum Abdichten der Verlängerung hätten zwei Schichten Tesa gereicht, ich habe aber drei Schichten verwendet, dadurch sitzt das Röhrchen stramm im Stopfen und kann sich beim Reinstecken in den Schwamm nicht so leicht in das Luftheberohr reinschieben. Der Effekt ist, dass ich so eine kleine Wasserkammer im Schwamm hergestellt habe. Das Loch im Schwamm habe durch senkrechte sternförmige Schnitte mit einem dünnen langen Ausbeinmesser hergestellt. Der Abstand des Röhrchens zum Boden ist ungefähr 5 cm, der Luftheber selber steckt auch zu ungefähr 5 cm im Schwamm (damit er in meinem Becken unter der Wasseroberfläche endet). Oben im Schwamm habe ich von den Spitzen, die durch die Schlitze entstehen, jeweils etwas mit der Schere weggeschnitten, damit das Luftheberohr besser hinein passt und sich die Röhrchen nicht ineinander verschieben.

Durch zusätzliche Lochbohrungen im Röhrchen ist sichergestellt, dass der Schwamm auch gleichmäßig durchströmt wird. Für die Bohrung habe ich erst mit einem kleinen Bohrer vorgebohrt und dann gleich das Rohr komplett durchgebohrt und dann mit 6 mm aufgebohrt. Die vertikalen Abstände habe ich natürlich vorher angezeichnet.

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der Stein hielt den Schwamm nur zu Anfang an seinem Platz, da ich beim Reinsetzen vergessen habe, die Luft raus zu drücken

Bis nächstes Mal
Hans
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Alt 28.03.2016, 16:42   #6
Sonnentänzerin
 
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Hallo Hans

Interessante Barsche, der WELS hat es mir natürlich besonders angetan
Bin großer Saugmaulwelsfan

So einen Aufsatzfilter habe ich noch nie gesehen. Das sieht so trocken aus?
War da sozusagen auf einer Seite Wassereinlass und es strömt dann sehr langsam durch die riesige Schwammfläche?
Also extreme Langsamfilterung ?

Das übernimmt jetzt aktuell der neu gebaute Luftheber?

Gruß Sonne
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Alt 28.03.2016, 17:20   #7
Hans T
 
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Hallo Sonne,

wenn Dich der große Wels interessiert, hier gibt es noch etwas Bewegung mit ihm:
https://www.youtube.com/watch?v=kSLNbXpZMlI

Ich bin auch schon lange Fan von Loricariiden (Harnischwelse), seitdem der erste Ancistrus aufgetaucht ist.

So einen Aufsatzfilter habe ich auch als erstes auf Welsbecken gesehen um zusätzlichen Platz zu gewinnen, ohne einen Innenfilter benutzen zu müssen. Es gibt solche Filter mittlerweile auch im Handel zu kaufen. Die Schwämme sind extra so hoch, damit das Wasser durch die Schwämme strömt und nicht daran vorbei oder oben drüber, so wie bei einem HMF-Filter. Das Wasser wird auf der einen Seite durch eine kleine Zimmerbrunnenpumpe (240 l), die unter dem Filter hängt, angesogen und läuft dann langsam durch die Schwämme. Der Filter ist ja wie gesagt eigentlich für ein anderes Becken entworfen, der Schwammfilter um die Pumpe kommt eigentlich in einen Eckfilter. Das eigentliche Becken konnte ich noch nicht aufstellen, daher der Testlauf auf diesem Aquarium. Dabei hat sich herausgestellt, dass der Auslass etwas zu klein geraten war, sprich er hat geblubbert. Also wollte ich ihn etwas aufschleifen und dabei hat die Scheibe dann einen Sprung gekriegt. Die Aufgabe übernimmt jetzt also der Luftheber.

Etwas besser kann man den Filter hier erkennen:
http://www.zierfischforum.info/aquar...kfehler-2.html

Gruß
Hans

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Alt 28.03.2016, 22:44   #8
Wasserwelt
 
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Zitat von Hans T Beitrag anzeigen

danke für die Info, dass das Maul am Kopf ist. Ideologisch betrachtet wäre es bestimmt am besten, wenn Fische im See schwimmen, weil natürlich, das trifft hier aber nicht zu, Red fire sind eine reine Zuchtform. Da ich aber nicht den Eindruck habe, dass wir hier eine sachliche Diskussion führen, beende ich den Dialog an dieser Stelle.

Gestern konnte ich ja nur einige Bilder einstellen, ein paar hätte ich noch, die mir persönlich gut gefallen. Wie man vielleicht sieht, bemühe ich mich das Becken so zu gestalten, dass es allen darin lebenden Fischen gerecht wird. Kies anstatt Sandboden hat sich bei größeren Becken mit vielen Pflanzen einfach bewährt, ansonsten muss man einmal im Jahr den Sand komplett austauschen, weil er völlig vermulmt ist. Sand verdichtet sich im Laufe der Zeit
Hallo Hans T

Klar können wir den Dialog beenden, damit habe ich überhaupt kein Problem.
Nur, Deine ironische Antwort, "dass das Maul am Kopf ist, passt zu Deinem Beitrag.
Was ich damit gemeint habe ist, dass Aulonocara mit Maul und manchmal mit dem ganzen Kopf im Sand "versinken" um nach Nahrung zu suchen.
Das Aulonocara firefish eine Zuchtform ist, ist mir bekannt, ich halte und beschäftige mich mit Aulonocara Arten seit etlichen Jahren.
Wenn Du Dich wirklich bemühen würdest, dass es den Aulonocara gerecht wird, würde das Becken aber anders aussehen. Wie das Becken jetzt aussieht + Besatz, was die Aulonocara's betrifft, ist das einfach nur Grausam.
Das Sand, wie Du schreibst sich verdichtet, vermulmt und 1 mal Jahr komplett ausgetauscht werden muss, habe ich in all den Jahren seit ich Malawi's pflege, noch nie festgestellt, bzw. ausgetauscht.
Dialog Ende.

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Alt 28.03.2016, 23:25   #9
Hans T
 
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Kannst Du mit Deiner Profilneurose nicht jemand anders belästigen? Keiner hat Dich um überhebliche Kommentare gebeten.
Hans T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2016, 23:41   #10
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Typische Antwort von jemanden, der keine Kritik vertragen kann.

Mein Tipp an Dich, wenn Du so eingestellt bist, dann eröffne doch kein Thema.
Dann bekommst Du auch solche Antworten nicht, mit denen Du nicht umgehen kannst.

Danke: (1)
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