16.01.2018, 16:39 | #11 | ||
Moderator
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Hallo Tom,
das ist etwas was BS nur zu gerne machen, auch ohne Barsche Gruß Balu
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18.01.2018, 17:42 | #12 | ||
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Update, der Beflossung.
So nach gut 2 Monaten ist die Beflossung des Männchens wieder relativ nachgewachsen, bischen kommt noch... Im Hintergrund sieht man übrigens die fleißige Arbeit der Antennenwelse an den sauberen Granitsteinen...
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27.01.2018, 10:49 | #13 |
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Moin,
das "Dichtwerden" der Schläuche lag wohl an der Kombi fleißige Antennenwelse und Filterreinigung, da mußte sich wohl erstmal wieder ein vernünftiges Biogleichgewicht bilden. Jetzt läufts wieder normal... Tom |
09.03.2018, 12:29 | #14 | ||
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Moin,
mal ein kleines Update meiner Etagenzucht. Neue Jungtiere sind noch nicht wieder aufgetaucht, denke die kommen nicht hoch. Das alte Weibchen legt weiterhin regelmäßig Eier irgendwo in der Felswand, wenn man sich das Verhalten anschaut. Das Becken ist aber auch sehr voll mit Nachzuchten, so das ich denke, dass die einfach weggefressen werden. Allerdings hab ich eben festgestellt, dass das große Männchen inzwischen einen Harem hält und versorgt. Sozusagen Inzucht, Grade paart es sich mit einer Tochter (bei Fischen ist das kein Problem ). Dieses Weibchen hat sich zwar ne ungünstige Stelle ausgesucht, offen an der Felswand an einem recht veralgten Stein. Aber das Männchen befruchtet fleißig die frisch gelegten Eier. Damit ist das jetzt tatsächlich die erste beobachtete (und nicht nur vermutete) Eiablage seit Sommer oder so. Siehe Fotos, links das Männchen, rechts die Tochter, mit Geschwisterchen. Die ca. 20 Eier bisher sind auf dem Stein rechts in der Mitte, die Tochter schaut direkt drauf. Schärfer gehts zur Zeit leider nicht. Die Eiablage ist noch nicht beendet und ich möchte sie nicht groß stören... Wenn jetzt Junge hoch kommen sollten, weis ich das es nicht an den Geschwistern lag, dass ich keinen Nachwuchs mehr hatte. Aber ich denke das wird nix... Generell will ich eh keinen Nachwuchs mehr, das Becken ist übervoll. Aber es funktioniert zwischen den Tieren prima und sie zeigen so ein Verhalten in der Interaktion, daß man sonst nie sehen würde. Was mir allerdings neu ist, ist das die dafodil auch einen Harem bilden können. Das große Weibchen toleriert die Eiablage der Tochter ohne zu murren und wird auch nicht verjagt, wenns in der Nähe vorbei schwimmt. Na mal sehen, in einer Woche bin ich schlauer... Tom
Geändert von carpenoctemtom (09.03.2018 um 13:13 Uhr) |
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09.03.2018, 18:30 | #15 | ||
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Das ist ja putzig, die Mutter kümmert sich mit um die Eier der Tochter...
Ich LIEBE meine Etagenzucht, immer was Neues... Auf dem rechten Bild ist das untere die Mutter, das Männchen erkennt man am Stirnbuckel. Auf den linken Bildern ist das kleine Tier die Tochter, die die Eier gelegt hat. Das schöne ist, dass das alles wie in der freien Natur ist. Da trifft man die Fische auch in großen Familienverbänden an, wo sie friedlich in etlichen Generationen zusammen leben. Denke, ich hab echt Glück, dass es in dem kleinen Becken auch so gut funktioniert, touch wood.
Geändert von carpenoctemtom (09.03.2018 um 19:13 Uhr) |
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15.03.2018, 10:39 | #16 |
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Moin,
so ein Ärger. vorgestern mußte ich mal wieder Filter reinigen, alles problemlos. Gestern zum füttern wollte ich den Filter ausschalten und plötzlich lief der aus. Leider ein bekanntes Problem bei Tetraaußenfiltern, der wohl auch nicht wirklich zu beheben ist (hab da gestern ewig dran rumgebastelt). Also gestern abend einen JBL CristalProfi 401 gekauft und angeschlossen. Gefällt mir soweit ganz gut. Blöd nur das ich ein bei Tage vorher das Becken umgestaltet und gereinigt habe (die Eier der Tochter waren taub). Und den neuen Filter nicht parallel laufen lassen konnte, da der Alte ja bei einem Stromausfall ausgelaufen wäre. So fährt das Becken grade fast neu ein (von Filterstartern halte ich nichts). Und ich konnte tatsächlich mal, das Luftschnappen der Antennenwelse beobachten, da die Düse zu tief eingestellt war. Jetzt paßts und die schnappen nicht mehr. Leider fremdeln grade die alten Barsche etwas, war denen zuviel Streß die letzten Tage. Aber das Wasser ist schon fast wieder klar und die beruhigen sich schon wieder... Tom |
15.03.2018, 18:08 | #17 | |
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Zitat:
Hallo Tom, ich denke, einen Nitrit-Peak brauchst du wohl nicht zu befürchten, auch wenn der JBL-Filter quasi "jungfräulich" ist. Im Becken (Steine, Pflnzen und vor allem im Bodengrund) sind ja schon reichlich Bakterien, die auch die Filtermedien rasch besiedeln werden. Und was Filterstarter oder sonstige Bakterienpräparate betrifft: Zum Einfahren eines Beckens braucht man sie zwar nicht unbedingt, aber ganz nutzlos sind sie nach meinen Erfahrungen auch nicht. Das Einfahren lässt sich damit schon beschleunigen. Gruß Otocinclus2 |
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15.03.2018, 19:03 | #18 |
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Hi Oto,
nö, Sorgen mache ich mir eigentlich auch nicht. Wie Du schon sagst, im Boden/Steinen stecken genug Bakterien. Pflanzen habe ich ja nicht drin. Und normal gefüttert wird erst ab morgen wieder. Ich denke, der Filter hat in ein paar Tagen seine volle biologische Leistungsfähigkeit erreicht. Und das Konzept des JBL-Filters klingt vielversprechend. Ist halt nur so ein Klassiker. Wenns kommt, dann wenns eigentlich nicht paßt... So langsam berappeln sich die Barsche auch wieder. Bei denen merkt man echt sofort, wenns denen zuviel wird - ab in die Höhlen, dafür sind sie aber auch sehr robust, siehe Seite 1... Waren ja jetzt ein paar streßige Tage. Sonntag Becken komplett gereinigt, inkl. Steine neu aufgebaut, ist als wären sie eine Ecke weiter gezogen. Dienstag Filter, Mittwoch Filter, Filter, Filter. Bis zum abend dann neuer Filter... Jetzt kommt wieder Ruhe in die Bude... Tom |
16.03.2018, 10:15 | #19 | ||
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Moin,
sodele Tag 2 nach den Streßtagen, Wasser ist annähernd wieder klar, und Barsche berappeln sich weiter. Bei den Fotos ist immer der Vergrößerungseffekt der Glaskrümmung zu beachten. Grade auf dem rechten Bild sehen einige Fische größer aus als real... Tom
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22.03.2018, 19:50 | #20 | ||
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Kleiner Nachtrag:
In der letzten Woche hatte ich mich gewundert, das Weibchen sehr selten zusehen. Dann hab ich gestern mal die Steine in der Mitte anders gestapelt, so dass der Einschnitt weg ist und die Steine wieder fast bis nach oben reichen (links alt, rechts neu). Und schwups kommt sie wieder raus. Das war auch meine Idee, das die Steinwand ihnen so nicht gefällt. Denke das sind Gewohnheitstiere und der niederigere Einschnitt in der Mitte hat das Weibchen verschreckt. Auch das Männchen war längst nicht so offen/oben im Becken, wie normal und deutlich agressiver. Vermutlich hätte sich das wieder normalisiert, aber so ists wieder harmonisch. Die Jüngeren hat es übrigens nicht ganz so gestört, wobei auch sie, im Unterschied zu jetzt wieder, doch tiefer standen. Da sieht man mal wieder wie wichtig es bei den Barschen ist, für eine ordentliche Stein-/Felsrückwand zu sorgen. Und möglichst wenig am Grundlayout zu verändern... Tom
Geändert von carpenoctemtom (22.03.2018 um 19:54 Uhr) |
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