19.01.2019, 18:42 | #51 | ||
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Unangenehmes habe ich lieber hinter als vor mir...
... deshalb ist der Sand heute getauscht worden.
Es ist ohne Katastrophen gelaufen. Eine Arbeit für Blöde war es, alle Schnecken die sich vermehren raus und hinterher wieder rein zu kriegen. Das mache ich so bald nicht nochmal! Schockiert war ich wieviele TDS zum Vorschein kamen. Es handelt sich um rund 300 aller Größen die im Sieb hängen blieben. Da die Rennschnecken jetzt etwas Probleme haben könnten hab ich eine Garnelio Algae Plate für Aufwuchsfresser eingesetzt. Klappt, weiß ich vom Urlaub. Pflanzen habe ich jede Menge weggeworfen, das war einfach zu viel und zu schnellwüchsig. Zu sehen gibt es außer Nebel des Grauens noch nichts, Fotos kommen sobald der sich gesetzt hat. Grüße Volker
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25.01.2019, 20:54 | #52 | ||
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Nach einer Woche...
...ist das Becken ungefähr dort wieder angekommen, wo es VOR dem Unfall war.
Die Bakterienblüte ist selbstverständlich weg und der Nebel des Grauens hat sich auch gelegt. Ausfälle unter den Schnecken kann ich nicht feststellen, jedenfalls alle markanten und massenhaft andere sind am Leben. Jetzt lasse ich das Becken mal 4 oder 6 Wochen so laufen, dann geht es mal an Fischis. Danke an alle die Anteil genommen haben und Tipps gegeben haben!
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26.01.2019, 16:43 | #53 | ||
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Auch mit nur wenigen Arten Schnecken kann man ständig etwas neues beobachten.
Heute sah ich eine Apfelschnecke zielstrebig und schnell auf eine grasende große TDS zu schießen. Die Apfelschnecke legte sich um das Gehäuse der TDS und ruckelte an ihr. Ich sah meine TDS schon verloren und wollte wenigstens wieder Fotos machen. Aber Pustekuchen, die Apfelschnecken schaffen keine TDS! Die TDS drücken sich so eng an Scheibe/Stein das die Apfelschnecken nicht an den Fuß der TDS dran kommen. Die Rennschnecken sind zu schnell für die Apfelschnecken, die machen sich immer eilig aus dem Staub wenn Apfelschneckchen im Anmarsch sind. Die Apfelschnecke zog unverrichteter Dinge wieder ab und die TDS machte sich Richtung Futter davon.
Geändert von Volker1986 (26.01.2019 um 16:49 Uhr) |
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27.01.2019, 16:01 | #54 |
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Es wird eindeutig Zeit bald mit Fischchen zu besetzen.
Durch die Neueinrichtung hab ich natürlich die Kleinstlebewesen nicht ausgerottet, weil offenbar nicht schädlich für die Bewohner. Allerdings habe ich zur Zeit ein explosionsartiges Wachstum verschiedener Kleinstlebewesen. Weiterhin alles mögliche, aber keine Planarien. Das ist auch nicht möglich, es ist nichts drin mit dem die gekommen sein können. Das ist auf die Dauer nur mit Fressfeinden unter Kontrolle zu bringen. Ob die dann nur tagsüber abtauchen oder tatsächlich gefressen werden ist letztlich nebensächlich. Ein paar Tage kann ich es noch ertragen, dann ist es soweit. |
27.01.2019, 16:07 | #55 | ||
Moderator
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Hi Volker.
Dann hoffe ich mal das du sie dann wirklich in schach halten kannst die ungebetenen Mitbewohner
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27.01.2019, 16:21 | #56 | ||
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Hi Balu,
danke dir! Mal sehen, sie schaden den Schnecken erkennbar nicht das ist schon mal sehr wichtig. Nur das Auftreten von Planarien hätte mich alarmiert und wohl einen Gegenschlag zur Folge gehabt, das hier ist vor allem optisch störend. Interessant ist, dass alle Kleinstlebewesen sowohl an der Scheibe kriechen als auch im Wasser schweben können. Das lässt hoffen dass hungrige Salmler sich bedienen werden. Werde berichten. Gruß Volker
Geändert von Volker1986 (27.01.2019 um 16:23 Uhr) |
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27.01.2019, 16:59 | #57 | ||
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Nicht zwingend!
Es könnte durchaus ausreichen, einfach abzuwarten, bis die offenbar z.Z. (über-)reichlich vorhandene Nahrungsgrundlage für deine ungebenen Gäste erschöpft ist. Also: Einfach aussitzen! Geduld... Gruß Otocinclus2
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27.01.2019, 17:20 | #58 |
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Ein bisschen kann ich mich ja auch noch disziplinieren
Dennoch beginne ich zu bezweifeln ob es möglich ist, ein Becken mit nunmal gefräßigen Schnecken wie meinen Apfelschnecken zu betreiben, ohne sich entweder mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von Kleinstfauna anzufreunden oder Fische bzw. Garnelen zusätzlich zu halten um die Kleinstfauna in Schach zu halten. Möglich vermutlich schon, aber bestimmt sehr anspruchsvoll. Verursacher kann eigentlich nur die Fütterung der Schnecken sein. Natürlich kann man die kürzer halten und damit die Kleinstfauna eindämmen. Was man dabei wissen muss ist, dass Zebra Apfelschnecken sich nicht kurz halten lassen solange irgend eine Form von Nahrung zur Verfügung steht. Halte ich sie kürzer fressen sie halt meine Pflanzen und Posthornschnecken. Auf Dauer habe ich deshalb leichte Zweifel dass es ohne Fische zu ausgewogenen Verhältnissen kommt. Alles nicht so schlimm, gut dass man jetzt im kleinen verschiedene Erfahrungen machen kann bevor es mal an ein größeres Projekt geht. Geändert von Volker1986 (27.01.2019 um 17:26 Uhr) |
27.01.2019, 17:30 | #59 |
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Gerade schrieb ich es noch...
... da ist wieder ein Posthorn gefressen...
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30.01.2019, 19:37 | #60 |
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Entwicklung und Perspektiven
Die sichtbare Kleinstfauna ist deutlich weniger geworden, über die Gründe kann ich nur spekulieren.
In den nächsten Tagen kommt der Schwarzwurzelfarn, besser bekannt als der klassische Javafarn rein. Da ich meinem Glück in aquaristischer Hinsicht misstraue werde ich davon absehen, ihn am Boden zu befestigen. Stattdessen habe ich eine Mikrowurzel auf einem Schieferplättchen bestellt um ihn darauf bodennah aufzufinden. Auf die vorhandene Wurzel kommt auch welcher. Die Fischchen werde ich beim überörtlichen 'Futterschüssel' abnehmen. Das Becken sieht besser aus als im örtlichen Zoogeschäft. Wenn das mit den Pflanzen geregelt ist geht es diesbezüglich voran. |
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