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Alt 09.07.2019, 18:02   #71
dumdi65
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Hi David.

Nachdem ich heute ja an meinem 54 Liter Becken dran war, habe ich auch den Filter herausgenommen. Ich habe ihn komplett zerlegt. Bei einem gebe ich dir recht, man hätte die Pumpe ohne diese Umlenkung nach dem Impreller bauen können. Impreller einfach seitlich einbauen und das Wasser direkt nach oben führen. Hätte aber einen Nachteil: der Impreller würde sich immer den einfachsten weg suchen und dadurch würde er immer den weg nah unten suchen am Magnet. Somit wäre er nicht gleichmäßig belastet. Bei der benutzten Bauweise kann er komplett schweben, was immer versucht wird es so zu lösen. Also hätte man den Pumpenauslass an die Seite bauen sollen um sich eine Umlenkung zu sparen, hätte die Pumpe auch kleiner gemacht. Was du als Umlenkung nach dem Einsaugen siehst, das ist keine. Der Impreller saugt unten an und wirft es zur Seite weg, eine ganz normale Bauart bei Pumpen, das weiß ich aus Erfahrung. bleiben 3 Umlenkungen die man auf 2 reduzieren könnte durch obigen Vorschlag der Abänderung.

Bei uns hier wird dieser Filter, nur um es zu erwähnen, als reiner Garnelenfilter in den Geschäften verkauft. Einzige Ausnahme wenn man in einem 60 Liter Becken nur ein Pärchen einer Art pflegt. Ansonsten wird er vom Personal nicht für ein Fischbecken empfohlen.

Danke: (2)
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Alt 10.07.2019, 17:56   #72
David Teichfloh
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Hi,

Danke - stimmt.
Ich denke, die Umlenkungen sind vielleicht garnicht so das Problem - es ist die Enge des Schachtes. Der ist ja nur 5mm dick und 1,5cm breit.
Die neue Pumpe mußte ich jetzt drosseln. Sie ist zu stark.

Bei uns wird dieser Filter für normal besetzte Becken als HMF-Ersatz vertrieben. Dennoch gebe ich dir Recht: für ein Garnelenbecken oder sehr wenig Fische wie Kampffische, ist der Filter sehr gut geeignet. Da dürfte sich die "Versottung" auch in Grenzen halten.
Deshalb empfehle ich ja auch den Filter weiter - nur die Pumpe nicht....

Danke: (1)
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Alt 14.07.2019, 19:42   #73
David Teichfloh
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Update....

1) Der HMF-Filter mit der neuen Pumpe läuft ausgezeichnet. Das ist ein großer Unterschied zu originalen Pumpe - die war nach einer Woche fast "zu".
Daher "darf" der Filter das Aqua nun allein versorgen - der AQ70, der bisher leer mitlief, geht in den Ruhestand.

2) da war doch mal war mit Algen???
Vor gut einem Jahr hab ich das 66-Becken aufgesetzt. Damals hatte ich Probleme mit Cyano-Algen. Die bekam ich mit (dem wirklich letztem) Mittel AlgExit weg - allerdings gingen auch alle anderen Pflanzen mit drauf. KEINE Lösung also!
Auf der ältesten Fingerwurzel waren noch ein paar Spuren von den Algen zu sehen. Und jtzt zeigt sich die Alge wieder. Soetwas zähes!
Nun, jetzt darf sie bleiben....
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Alt 30.07.2019, 19:06   #74
David Teichfloh
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Hallo,


so nun mal Neues!

Ihr kennt das ja: manchmal ist es eben langweilig. Was macht man als Aquarianer? Man schaut ins Aqua.

Trotz der Wärme hier, es sind 26 Grad im Aqua und 28 in der Wohnung, scheind es allen gut zu gehen. Bis auf… die Amanos. Die hängen mir zu oft oben, an den Schwimmpflanzen. Da fehlt doch nicht etwa Sauerstoff?

Erinnern wir uns: je wärmer das Wasser, deso weniger Sauerstoff ist drinnen. Den Fischen reicht es, den Schnecken auch. Und auch den die RedFire-Garnelen. Die vermehren sich inzwischen prächtig.


Abhilfe für die Amanos:

- Wasseroberfläche bewegen

- kühlen

- Sauerstoff zuführen


Die Wasseroberfläche wird durch den Filterauslauf meines „Fast“HMFs bewegt. Der war heute übrigends in der Reinigung – was für ein Schmodder nach einem Monat sich im Steigrohr angesammelt hatte! Die Bewegung ist also gut…

Kühlen könnte ich mit einem kleinem Ventilator, den ich auf die Wasseroberfläche richte. Leider hab ich den verschmis… verlegt. Außerdem machen 26 Grad allen Tieren im Aqua eigentlich nichts aus.


Also: Sauerstoff zuführen. Wie macht man das? Nun, mit einem Sprudelstein!

Der müßte doch eigentlich noch irgendwo herum liegen…. Tut er auch. Allerdings machte er mir klar, dass er seine besten Tage schon hinter sich hatte. Er ist zerfallen.

Aber in der Reservekiste ist noch mehr….

Ein Luftheber. So ein Ding, mit dem man Wasser fördern kann. Ist nichts weiter als ein Rohr, oben rechtwinklig abgewinkelt, unten offen, an der Seite die Zufuhr für Luft. Man braucht noch eine Luftpumpe und einen Schlauch.

Hab ich! Die Luftpumpe, nichts ganz leise, steht auf dem Balkon. Da stört ihr Brummen nicht. Der Schlauch geht nach drinnen.

So ein Luftheber hat ein paar Vorteile:

- er ist, richtig angebracht, leise

- er fördert Wasser mit Luft – und nicht wenig

- er bringt Luft mit Wasser gut in Verbindung = das brauche ich

Nachteil: die Luftpumpe. Ist immer zu laut und nicht schlafzimmertauglich. Nun, meine steht draussen…

Der Luftheber hat eine Besondertheit: die Luft wird nicht einfach ins Rohr geblubbert, sondern es gibt einen feinen Verteiler. So entstehen kleine Luftblasen, die die Förderleistung erheblich steigern – und die Luft innig mit dem Wasser in Verbinung bringen. So gelangt viel Sauerstoff ins Wasser.


Aufgebaut, mit zwei Saugnäpfen im Aqua befestigt – fertsch!

Geht klasse und mir gefällts.

Den Garnelen auch? Nun, jetzt sind sie wieder im ganzem Aqua unterwegs….
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Alt 30.07.2019, 21:28   #75
Otocinclus2
 
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Hallo David,

Zitat:
Zitat von David Teichfloh Beitrag anzeigen
Der Luftheber hat eine Besondertheit: die Luft wird nicht einfach ins Rohr geblubbert, sondern es gibt einen feinen Verteiler. So entstehen kleine Luftblasen, die die Förderleistung erheblich steigern – und die Luft innig mit dem Wasser in Verbinung bringen. So gelangt viel Sauerstoff ins Wasser.
kann es sein, dass in deiner Reservekiste noch ein alter Luftheber von Hobby/Dohse herumlag? Der feine Verteiler bringt mich drauf.
Mein allererster Filter war mit einem solchen Lufheber ausgestattet. Andres als die "üblichen" Luftheber blubbert er nicht, sondern ist sehr leise und fördert das Wasser sehr gleichmäßig.

Gibt's auch heute noch zu kaufen, wie man hier sehen kann:
https://www.dohse-aquaristik.com/de/p/11700/Lifter-mini
https://www.dohse-aquaristik.com/de/.../Lifter-Gigant

Uwe J. Splett beschreibt den Aufbau und die Wirkungsweise dieses doppelwandigen Lufthebers hier ganz gut:
https://www.afizucht.de/html/bastelk...it-Ausstroemer


Gruß
Otocinclus2

Danke: (2)

Geändert von Otocinclus2 (30.07.2019 um 21:41 Uhr)
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Alt 31.07.2019, 20:30   #76
David Teichfloh
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Hi,

nicht ganz. Das Ding nennt sich tschechischer Luftheber und hat keinen Ausströmstein, sonderen ein Doppelrohr mit vielen kleinen Löchern.
Funktioniert aber genauso!

Aber Danke für die Info ... hatte ich ganz vergessen.
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Alt 31.07.2019, 20:58   #77
Otocinclus2
 
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Hallo David,

ich meinte auch gar nicht den Luftheber mit Ausströmerstein, sondern den doppelwandigen mit vielen Löchern ( "...dieses doppelwandigen Lufthebers...).

Bleib bei der von mir verlinkten Seite nicht am Anfang stehen, sondern scroll etwas runter...
Und da beschreibt Splett u.a., dass Dohse diesen Luftheber erfunden hat, und die Tschechen es "geklaut" haben. Ob Lezteres stimmt, weiß ich nicht, ich war nicht dabei.
Ich weiß nur, dass ich Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts (mein Gott, hört sich das jetzt alt an...) meinen ersten Filter mit eben diesem Luftheber von Hobby/Dohse hatte.



Gruß
Otocinclus2

Danke: (1)
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Alt 11.08.2019, 17:06   #78
David Teichfloh
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Hi,

ich hatte ein Phosphat- und Algenproblem in meinen Aqua.
Nein, umgekehrt: zuerst wuchs plötzlich die Alge, dann haben ich einen hohen Phosphatgehalt gemessen.
Gut - die Alge darf bleiben, wenn sie nicht alles überwuchert...
Gegen das Phosphat hilft ein Absorber... Roteisenerz, gemahlen. Nimmt Phosphate und Silikate auf....


Update:
Hi,
das hat man nun davon: Ich hab nachgelesen, (fast) alles über Phosphor und Phosphate. Und jetzt bin ich (ein) wenig schlauer als zuvor...

- Phosphate sind sehr reaktiv. Sie reagieren mit vielen Stoffen, z.B. Eisen, und lagern sich gern im Boden ab. Wenn man dann große WW macht, können sich die Phosphat rücklösen...

- ich habe keine Info darüber gefunden, ob und wie Torfwasser irgend einen Einfluß auf das Meßergebnis bei der Phosphat-Messung hat. Nur die Farbe hat Einfluß. Ich hatte mit zwei verschiedenen Test-System gemessen. Und das mehrmals - gleiches Ergebnis: abartig hoher Phosphat-Gehalt im Becken. Das WW (getorftes Wasser) hat nur 0,3mg/l, mein Trinkwasser 0,1mg/l .

- es gibt gegen zu hohen Phosphar-Gehalt a) Austauscherharze und b) Absorber und c) Wasserwechsel.
WW geht bei mir nicht so schnell, da ich das Wasser ja torfen muß.
Austauscher fallen weg. Wie der Name sagt, tauschen sie aus. Und da die mit Salz (NaCl) regeneriert werden... ist das besser was für das Nudelwasser.
Absorber absorbieren, meist Phosphat und Silikat. Gibt es auf Eisen- und Alubasis.

- Absorber funktionieren in den ersten Tage am besten, dann langsamer - kann ich bestätigen. Ich verwende den Absorber auf Eisenbasis - sprich: Roteisenerz, kleingemahlen (2-4mm). Ein Naturstoff.

- im Trinkwasser in D kommt Phosphor normalerweise nur in Spuren vor.
Aber Polyphosphat eignen sich seht gut, um die (Eisen)Leitungen zu schützen und unerwünschte Stoffe wie Rost und Trübungen zu "maskieren) - Toll!
Leider müssen sie nicht gekennzeichnet werden und werden daher "gern" eingesetzt. Polyphosphate haben einen Lebensdauer von ca. 4-8 Wochen und zerfallen dann. Erst dann kann man sie mit unseren Mitteln messen. 2xToll!
(es "soll" aber so gehen: Tinkwasser messen, dann kochen, abkühlen lassen und erneut messen. Die Diff. sind die Polyphosphate.)
Was mich überrascht hat: fast alle Info zu Polyphosphaten stammen von/vor 2014. Neuere gibt es in den Foren nicht - aber sehr wohl auf den Seiten der Chemie Anbieter. Hier werden Polyphosphate als "Allheilmittel" angepriesen!
Ach ja - Polyphosphate "können" Kupfer aus Leitungen lösen - 3xToll!

Als Quelle für Phosphate kommt also eigentlich nur noch das Futter in Frage. Was bei mir, als Sonderfall Schwarzwasser, sicherlich den größten Einfluß hat, ist das Fehlen von Verbrauchern - Pflanzen.
Was für das Anreichern von Phosphaten spricht, ist das zeitliche Auftreten von Algen und hohem Phosphat-Gehalt. (Ich weiß: nicht immer ist ein hoher Phosphat-Gehalt Auslöser für Algen....)
Ich hab mal in meinen Unterlagen nachgesehen: in all meinen Auqas bisher hatte ich nach mehr als 6 Monaten das Auftreten von Algen verzeichnet. Zumindest bei mir paßt das zusammen.
Nach der Behandlung mit dem Absorber hat meine Alge ihre satt grüne Farbe verloren und ihr Wachstum eingestellt. Und jetzt gehen auch die Garnelen an sie - das taten sie vorher nicht. Na, mal sehen, wie sich das entwickelt....

Update2:
ich hab mir einen "billige" Umkehrosmose-Anlage zugelegt...


Geändert von David Teichfloh (11.08.2019 um 17:15 Uhr) Grund: schlechtReibung .. oder so
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Alt 11.08.2019, 19:06   #79
Otocinclus2
 
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Hallo David,

du lässt uns ja schon seit Dezember 2018 an der Entwicklung deines Beckens teilhaben. Mit allen Höhen und Tiefen.

Und du lässt uns dabei auch sehr gut nachverfolgen, dass selbst ein solch relativ kleines Becken einen durchaus dazu zwingen kann, über Aquaristik im Allgemeinen und über Wasserchemie im Besonderen dazuzulernen.

Jetzt aktuell in Bezug auf Phosphat.

Dem einen oder anderen wird hier ja wohl schon aufgefallen sein, dass ich mich mal gern ungefragt einmische und dann mal mehr oder weniger "klugscheißere".
Mir ist mal wieder danach!

Zitat:
Zitat von David Teichfloh Beitrag anzeigen
- Absorber funktionieren in den ersten Tage am besten, dann langsamer - kann ich bestätigen. Ich verwende den Absorber auf Eisenbasis - sprich: Roteisenerz, kleingemahlen (2-4mm). Ein Naturstoff.
"Naturstoff" muss nicht heißen, dass es ausschließlich positive Wirkungen hat.
In unserer heutigen Zeit, in der für Bio-Produkte auch mal gern mehr gezahlt wird, sind Begriffe wie "natürlich" fast ausschließlich positiv besetzt. Zu Recht? Ein Knollenblätterpilz (sieht dem Champion teuflisch ähnlich) ist auch natürlich; und ganz sicher auch "bio", weil es wohl kaum eine Massenzuchthaltung von ihm gibt.

Und ja, man kann ihn auch essen - aber meistens nur einmal!

Bei der Bezeichnung "Absorber" denkt man spontan: Ah, ein Stoff, der nur absorbiert, also nur aufnimmt, ohne was abzugeben. Also ohne unerwünschte/unbekannte Nebenwirkungen. Aber stimmt das? Nicht immer!
Es gibt z.B. Aktivkohlearten, die mit Phosphorsäure aktiviert wurden. Und was geben die dann ab? Richtig! Phosphat.

Zitat:
Zitat von David Teichfloh Beitrag anzeigen
- im Trinkwasser in D kommt Phosphor normalerweise nur in Spuren vor.
Aber Polyphosphat eignen sich seht gut, um die (Eisen)Leitungen zu schützen und unerwünschte Stoffe wie Rost und Trübungen zu "maskieren) - Toll!
Leider müssen sie nicht gekennzeichnet werden und werden daher "gern" eingesetzt.
Stimmt.
Die Kennzeichnungspflicht von Phosphat ist entfallen!
In der Trinkwasserverordnung bis 2001 war der Grenzwert noch auf 6,7mg /l festgelegt. In der aktuellen Verordnung gibt es keinen Grenzwert mehr!

Ein Schelm, der Böses dabei denkt?

Zitat:
Zitat von David Teichfloh Beitrag anzeigen

Nach der Behandlung mit dem Absorber hat meine Alge ihre satt grüne Farbe verloren und ihr Wachstum eingestellt. Und jetzt gehen auch die Garnelen an sie - das taten sie vorher nicht. Na, mal sehen, wie sich das entwickelt.
Schade!
Die Alge sah doch richtig gut aus - hat im Becken richtig was her gemacht. Und jetzt ist sie wohl hinüber...

Zitat:
Zitat von David Teichfloh Beitrag anzeigen
Update2:
ich hab mir einen "billige" Umkehrosmose-Anlage zugelegt...
Gut gemacht!
Der beste Weg, Phosphat ohne Nebenwirkungen los zu werden.
Und wenn es dann für die Pflanzen zu wenig werden sollte: Es gibt ja mittlerweile auch Aqua-Dünger mit Phosphatanteil.


Gruß
Otocinclus2

Danke: (1)
Otocinclus2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.08.2019, 19:40   #80
David Teichfloh
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... uff - da muß man ja LESEN!!! Und das zum Sonntag...

Hallo Otocinclus2,
deinen Kommentare und Bemerkungen lese ich gern. Das ist informativ und man kann auch noch was lernen. Außerdem gefällt mir dein Schreibstil.

Mal von hinten (aufzäumen...)
- ich glaube nicht, dass diese Alge hinüber ist. Die hat 6 Wochen Algexit standgehalten. Alle anderen Pflanzen sind eingegangen - aber die Alge hielt stand! Die ist so zäh, die wird wieder.
Ich habe sie nur etwas eingebremst. Denn ich will nicht, dass sie mir das ganze Aqua zuwuchert. Das sie das kann, hat sie hinlänglich bewiesen.

- Kennzeichnungspflicht: nicht nur die Kennzeichnung, auch der Grenzwert ist weggefallen. In der Analyse meines Wasseranbieters 2018 gibt es keinen Grenzwert mehr.

- Naturstoff: ja, stimmt. Allerdings ist es mir lieber, etwas ins Becken zu hängen, von dem ich weiß, was es ist. Bei den "Filterschwämmen", die als Phosphat- oder Nitratabsorber angeboten werden, weiß man das nicht.
Bei Roteisenerz weiß ich, was das ist. Es wird übrigens einen Langsamfilterung empfohlen, da das Erz sich bei zuviel Sauerstoff verändert ... und Eisen ins Becken abgibt.

Was mich überraschte, ist die starke Wirksamkeit in den ersten Tagen. Das wird in Nudelwasser-Foren auch so beschieben - aber lesen oder erleben ist eben etwas anderes.
Das Erz ist tiefschwarz geworden und hat einiges an Gewicht zugelegt.

- ja, man lernt nicht aus. Was ich in den letzte 5 Tagen über Phosphat, Absorber und Osmose gelesen habe, war nicht ohne. Aber interessant... !

Was ich auch noch sagen möchte: ich hatte das mit dem Phosphat-Absorber in einem anderem Forum eingestellt. Und wurde, wegen der von mir gemessenen Wert vollgepöbelt.
Da ist es hier doch angenehmer, freundlich und informativ. Danke dafür!

PS: das erste Wasserwerk ist meines. Verrückt, wie sich die WWerte nur über ein Stadtgebiet ändern können.
Vielleicht sollten wir unsere Standartempfehlung: WW, WW, und WW etwas überdenken müssen. Vorher mal die WWerte abfragen?
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Wasserwerke_Dresden_2018.pdf (19,2 KB, 2x aufgerufen)

Danke: (1)

Geändert von David Teichfloh (11.08.2019 um 19:42 Uhr) Grund: schlechtReibung .. oder so
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66l, gewölbte scheibe, schwarzwasser

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