14.08.2019, 21:05 | #91 |
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Hi,
das ist Ansichtssache! Beim drta ist man halt großzügiger.... und der Artikel ist auch schon etwas älter... eine UOA hat einen Wirkungsgrad von 95% = Reinwasser oder Umkehr-Osmose-Wasser .. :-) bei 5% Fremdstoffgehalt würde ich nicht mehr von ReinSTwasser sprechen - oder? Wenn du in deinen Zucker 5% Salz tust - ist das noch reiner Zucker? ReinSTwasser beginnt bei 99,9% (drei neunen Reinheit; früher: 99,9999% = sechs neunen Reinheit, in der Analytik gilt ein Element erst bei neun neunen Reinheit als rein, also 99,9999999%) = aus einem Mischbett-Filter (Ionenfilter) kommt auch 99% "reines" Wasser - allerdings mit organischen Verunreinigungen. Da kommt niemand auf den Gedanken, das ReinSTwasser zu nennen. du kannst ja mal probieren, bei der Produktion von SiliziumWafern Wasser aus der Umkehrosmose zu verwenden... die reißen dich in Stücke! Geändert von David Teichfloh (14.08.2019 um 21:15 Uhr) Grund: schlechtReibung .. oder so |
15.08.2019, 06:58 | #92 | ||||
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Hallo David,
zu deiner Frage Zitat:
Zitat:
Dann wäre das keine denkbare Lösung. Ansonsten fiele mir nur ein, eine höherwertige zu kaufen. Ich denke mal, andere Möglichkeiten hast du nicht wirklich. Grüße, Gerd P.S., zu eurem Geplänkel mit der peniblen Wortwahl: das ist genauso wie mit den Papiertaschentüchern. Wenn jemand gern ein "Tempo" möchte, will er ja nicht unbedingt nur eines von diesem Hersteller P.P.S.: und deiner Frau trotzdem gute Besserung, Balu!
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15.08.2019, 16:31 | #93 |
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Hi Gerd,
das mit dem Druck ist einfach: es liegt genug Druck (5bar) für die UOA an. Und auch der Durchfluß reicht: aus dem Wasserhahn kommen, trotz Schlauch, 4l/min. Die Membranen sollen in Reihe geschaltet werden. Das heißt, das Abwasser aus der ersten Membran wird direkt an den Eingang der zweiten Membran angeschlossen. Das Reduzierventil am Ausgang der ersten Anlage wird dazu entfernt und an den Abwasserausgang der zweiten Membran gesetzt. Es bestimmt den Druck beider Membranen. Und den Durchfluß durch die Anlage. Laut Theorie soll die zweite Anlage ca. 1/4 bis 1/5 weniger Reinwasser die ersten Anlage bringen. Also: (laut Hersteller ist das Verhältnis 1:3) 1te UOA: Reinwasser: ca. 130ml/min; Abwasser: ca. 390ml/min 2te UOA: Reinwasser: ca. 100ml/min; Abwasser: ca. 390ml/min Zusammen: Reinwasser: ca. 230ml/min und Abwasser: ca. 390ml/min Das Verhältnis ist dann ca. 1:2 (1:1,7) gemessen habe ich bei einer UOA ein Verhältnis von 1:2. Das würde sich dann noch verbessern. Ich habe mich entschieden, dass mal auszuprobieren.... Wenn es nicht funktioniert, kann ich ja trotzdem beiden Anlagen parallel betreiben - Verbinder und Schläuche habe ich da... Drei Anlagen "könnten" auch hintereinander geschalten werden, wenn der Druck paßt. Aber da sind wohl die recht dünnen Schläuche das Hinternis... Nachteil: Kosten: Zwei UOA = doppelter Preis, also ca. 90€ Anschaffung; Wartungskosten für die Membranen dürften ebenfalls steigen. Zusammen aber deutlich billiger als eine UOA mit 1:1 Vorteil1: weniger Abwasser, mehr Reinwasser! Vorteil2: mehr Spaß!! |
15.08.2019, 16:36 | #94 |
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Hi David.
Dann wärst du bei 3 Anlagen aber mit der besser dran https://www.zooroyal.de/aqua-medic-p...ine-plus?c=927 |
15.08.2019, 16:47 | #95 |
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Äh - versteh ich nicht, Balu.
Drei UOA´s kosten 150€ - diese Anlage 250€ meine: 1:1,X bis 1:2 - diese Anlage 1:2 bis zu 1:1 meine ca. 320ml/min - diese Anlage bis zu 270ml/min meine: kein Stromverbrauch - diese Anlage: steht nicht da, aber da ist eine Pumpe eingebaut meine: Spaß - diese Anlage: kein Spaß du kennst die Bedeutung von "bis zu"? Wenn ich soetwas lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf.... mir geht es nicht darum, das es besser oder billiger geht, es geht mir ums probieren und experimentieren, um Spaß, um etwas, was keiner so hat! Trotzdem: Danke für den Tipp! |
15.08.2019, 17:03 | #96 | ||
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ok, mein Fehler. Hatte das 2 Anlagen überlesen bei den 90€.
Spass ist und bleibt eben Spass. von bis zu heißt viel und überhaupt nix. wenn dann bitte min max mit Begründung
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15.08.2019, 17:31 | #97 |
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"von bis zu heißt viel und überhaupt nix. wenn dann bitte min max mit Begründung "
... also so wie bei dem Internet-Zugängen... Danke. |
21.09.2019, 13:05 | #98 | ||
Gast
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WasserWechsel - ganz einfach:
Heute hab ich einen "ganz normalen" wöchentlichen WW im SW-Becken gemacht. Und den möchte ich mal beschreiben.... - messen: nicht immer erfasse ich die Wasserwerte vom Trinkwasser und Aqua-Wasser... 1) Wasser herstellen ne, nicht aus Wasserstoff und Sauerstoff! Sondern aus Trinkwasser. Das geht zuerst durch meine UOA. Da kommen 10l Reinwasser und 10l "Abfallwasser" raus. Das "Abfallwasser" kriegen die Blumen. Oder es geht weg. Das Reinwasser wird im Sommer mit Torf versetzt und darf drei bis fünf Tage "ruhen" - mit gelegendlichem Umrühren. Im Winter benutzte ich ein Humi-Konzentrat, derzeit Liquid Humin (7 - 10 ml auf meine 66l, 1x pro Woche). Da braucht das Wasser auch nicht zu "ruhen".... 2) der WasserWechsel - Filter abschalten (nicht unbedingt erforderlich) - Wasser ablassen: + 10l-Behälter bereit stellen + Schlauch eine Seite ins Becken (und aufpassen, das keine der neugierigen Garnelen in der Nähe ist) + andere Seite etwas über Höhe Beckenrand halten und "ansaugen" (das geht einfach mit dem Mund oder mit einer kleinen Balgenpumpe) - nur ganz kurz, damit das Wasser im Schlauch über den Beckenrand kommt. Der Rest füllt sich von allein. Und da das Ende über dem Beckenrand steht, läuft nichts über. + Schlauch mit Daumen verschließen und in den bereitstehenden Behälter halten, Daumen wegnehmen. + aufpassen, dass keine Tiere eingesaugt werden + aufpassen, wenn der Behälter fast voll ist -> dann den Schlauch aus dem Becken nehmen + abtropfen lassen ++ Frischwasser (10l-Behälter) zurecht stellen. kleine 12V-Pumpe mit Schlauch rein. + Strom anschließen (ich habe da ne tragbare Batterie 12V), darauf achten, dass der Schalter auch auf "AUS" steht!!! + Schlauch ins Becken + Pumpe einschalten - die pumpt das Wasser gemüdlich in Becken + wenn das Wasser im Becken ist, zieht die Pumpe Luft. Das hört mach -> Pumpe aus, Schlauch aus dem Becken, + abtropfen lassen - jetzt fehlen noch ca. 2l-Wasser bis zum gewünschtem Wasserstand: die fülle ich manuell nach 3) aufräumen + "Ab-"Wasser kriegen die Blumen oder geht es weg. FERTIG!
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21.09.2019, 15:43 | #99 | ||||||
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Zitat:
Ja, sehr wichtig! Selbst wenn die Tiere vielleicht zu groß sind, um durch den Schlauch "durchflutschen" zu können - durch das Ansaugen können sie üble Verletzungen erleiden, die sie dann vielleicht nicht überleben. Ist mir mal vor vielen Jahren passiert. Seitdem benutze ich beim Wasserwechsel keinen "Schlauch pur" mehr, sondern habe an der "Ansaugseite" immer eine Mulmglocke installiert, zur Zeit das preiswerte Modell von Sera: https://www.sera.de/de/produkt/suess...grundreiniger/ Und zwar auch dann, wenn ich gar keinen Mulm vom Bodengrund absaugen will. Warum? Ganz einfach. Der Wasserdurchfluss wird im Wesentlichen durch den Schlauchdurchmesser limitiert. Am Schlauchende im Becken entsteht ein relativ konzentrierer Sog, der Tiere, die zu nahe kommen (oder denen wir beim dumpfbackigen Hantieren zu nahe kommen), ansaugen und verletzen kann. In unmittelbarer Nähe des Schlauches ist der Sog so stark, dass nicht alle Fische/Garnelen stark genug sind, diesem Sog durch aktive Schwimmbewegungen zu entgehen. Steckt eine Mulmglocke am Schlauchende im Becken, ist dieses Problem gelöst: Weil der Durchmesser der Mulmglocke ein Vielfaches des Schlauchdurchmessers beträgt, ist der Sog am Ende der Mulmglocke relativ schwach. Da kann sich so gut wie jedes Tier vor dem Einsaugen retten! Und man erspart sich auch das Ansaugen mit dem Mund (inclusive "Gratisverkostung" des Aquarienwassers. Mulmglocke im Becken durch Schräghalten komplett mit Wasser füllen. Dann über dem Becken senkrecht hochhalten - das andere ("freie") Schlauchende mit dem Daumen zuhalten. Der Schlauch läuft mit Wasser voll. Dann die (fast leere) Mulmglocke wie zuvor wieder mit Wasser füllen, unter dem Wasserspiegel lassen, den Daumen vom anderen Schlauchende nehmen - und schon kann es mit dem Wasserwechsel losgehen. Und wer will kann dann bei der Gelegenheit auch den Bodengrund etwas von Mulm befreien. Muss aber (zumindest nicht immer) sein, denn Mulm ist für die Beckenbiologie sehr wertvoll! Wer keine Mulmglocke hat oder sie aus welchen Gründen auch immer zum Wasserwechsel nicht nutzen will - die Verletzungsgefahr von Fischen und Garnelen lässt sich auch so sicher vermeiden: Einfach ein passendes Stück groben Filterschaum (der also den Wasserdurchfluss kaum mindert) so zurechtschneiden und zurechtbasteln, dass man ihn über das Schlauchende im Becken überstülpen kann. Voilà - und schon kann kein Bewohner mehr eingesaugt werden! Zitat:
Zitat:
Hmm...hatte ich dir eigenlich schon gesagt, dass du bequem bist...? Zitat:
Du bist ja doch ein aktiver Aquarianer...wenn auch nur auf den letzten 2 Literchen... Gruß Otocinclus2
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21.09.2019, 15:59 | #100 | ||
Gast
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... grins ....
nicht bequem - rückengeschädigt. Derzeit kann ich kaum 5kg heben. Die Sache mit dem Wasserstoff und der Luft - haben wir mal in der Schule probiert. Es gab ne´n Anranzer vom Direktor ... und neue Fenster für den Chemieraum. Ich hab das Ganze als Anschauung geschrieben. Es wird ja immer über "die Sache mit den WW ist ja sooooo aufwendig/anstrengend" geschrieben. Wenn ich mir das Ganze allerdings mit 100l-WW vorstelle...........
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66l, gewölbte scheibe, schwarzwasser |
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