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Alt 02.11.2014, 20:13   #51
Ruthchen
 
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Hallo Sönnchen

So ein schöner Kerl, und wenn er alleine glücklich ist, dann freud man sich auch wieder.
Na, noch bin ich lange nicht soweit für einen so großen Ritter, da muss ich mich mit den kleinen noch zufrieden stellen. Sie sind ja auch süß, und sie fressen meine Schnecken nicht.
Eine ist sogar trächtig, aber da man sie ja auch fast nie sieht, werde ich wohl irgendwann dann mal die kleinen zu gesicht bekommen.

Was ist das doch alle spannend.

LG
Ruth
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Alt 04.11.2014, 11:58   #52
Mimi90
 
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toll, toll, toll^^
Krebs udn Barben passen auch farblich super zusammen und in das Becken ;-)
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Alt 16.11.2014, 09:22   #53
Sonnentänzerin
 
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Standard Honigguramis

Guten Morgen
der Einzug der beiden zickigen Gurami-Damen aus dem Incpiria war bisher ein voller Erfolg

Besatz 96l Krebsbecken ist jetzt also:

1 Cherax Männchen
5 Bittelingsbarben
2 Honiggurami-Weibchen

Ihrer vertrauten Heimat beraubt, "hielten" sich die beiden Rivalinnen bei der Erkundung des neuen Becken plötzlich mit ihren Fäden an der Hand,
und fanden scheinbar keinen Grund mehr, sich ständig frontal gegenüber zu stehen, oder Maulhaken zu veranstalten.

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Katrin kann´s bezeugen, sie saß nämlich davor.

Vielleicht trägt auch noch die Temperatur zur Beruhigung der erhitzten Gemüter bei?
Im Incpiria waren es aktuell 26°C,
hier im Krebsbecken aktuell 23 °C.

Das ist mein kühlstes Becken.

Die beiden gelben Gurami-Weibchen kommen irgendwie hier viel mehr zur Geltung.
Hoffentlich leben sie noch eine Weile, denn vor allem das größere Weibchen hatte ich ja von Anfang an,
also schon lange über 1 Jahr.
Danach kam ich ja auf die "schlaue" Idee, dem Gurami-Mann, der inzwischen nicht mehr lebt,
ein zweites Weibchen zu sponsern...

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (16.11.2014 um 09:35 Uhr)
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Alt 16.11.2014, 09:42   #54
Ruthchen
 
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Hallo Sonne

Deine Fotos sind ja immer wie gemalt, es kommt der Tag an dem ich bei dir vor der Tür stehe und einen Fotoknipskurs bei dir mache .

Ich freue mich dass die beiden Zicken sich jetzt nicht bekriegen, das sind aber auch mal Zicken.

Hoffe sie geben dir Ruhe, und ich hoffe auf weitere Bilder.

LG
Ruth
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Alt 09.12.2014, 18:37   #55
Sonnentänzerin
 
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Standard Tja...

Ruth, mit der Kamera kann das echt jeder.
Aber ich würde Dir die Tür trotzdem freudig öffnen

.

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Keine drei Wochen später ... sie stellen wieder die Kämme.
Die beiden Gurami-Weibchen, ich verzweifel noch

Der Krebs verhält sich engelsgleich.
Die zarten Bitterlingsbarben dito.
Guramis soll man nur mit ruhigen Fischen vergesellschaften ... harhar
Was, wenn aber sie SELBST nicht ruhig und friedlich sind?

Zuerst etwas Positives.
Es ist noch einer meiner jungen Kampffische mit eingezogen.
Ein junges Männchen, das zusammen mit seinen Geschwistern im Incpiria groß geworden ist, jetzt aber so langsam geschlechtsreif ist, und deshalb hier im extrem wenig besetzten 96l-Krebsbecken seine neue Heimat bekommen soll.

Die beiden Guramiweibchen und der Kampffisch kennen sich also bereits.
Die Guramis haben schon immer eng mit den Platys und meinen Kampffischweibchen im Incpiria zusammen gefressen.
Hier klappt das immer noch gut.
Friedlich, keinen Kamm bei der Gelben, keine geblähten Fauch-Kiemen beim Kampffisch:

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.

Man nagt nebeneinander an frischen Lachstücken

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Bei Platys und Kampffischen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie so ein Fressverhalten gelegentlich fast "brauchen".
Sie machen Tauziehen mit Lachsstücken, toben sich richtig aus,
und verhalten sich anschließend extrem friedfertig.

Ich gebe immer mehrere Futterstücke gleichzeitig, damit es nicht zu Futerneid kommen muss.
Man kann auch deutlich erkennen, dass die Guramis in absolut ausreichendem Futterzustand sind.
Hier fein:
Kampffisch als Fleischfresse am Lachs, Guramiweib an Spirulina-Tabs:

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.

Das junge Kampffischmännchen hat sich nach dieser fotografierten Mahlzeit auch entspannt auf ein Ozelot-Blatt zurückgezogen,
und verfiel hoch oben in sein Verdauungsnickerchen.
Während unten - mit vollem Ranzen, die beiden Gurami-Damen zerften

Der Kampffisch ruht also, wie ja meistens.
Die kleinen Barben balzen fröhlich, der Krebs befindet sich noch im Nachtmodus, da mitten am Tag.
Temperatur 24°C. Pflanzen bis hoch zur Wasseroberfläche. Nur ein Licht an eine kurzen Seite, Schwimmpflanzen.
Und - pappsatt, fangen die Guramis an zu giften.

Das unterlegene (alte) Weibchen hinter der Pflanze, nicht einmal in der Nähe vom Futter,
und trotzdem. Man beachte den gestellten Kamm:

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.

Das scheint so nicht besonders reizvoll alleine an der Futtertablette, also nähert sich die linke Zicke provozierend dem Weibchen hinter der Pflanze:

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Und dann wird draufgestürzt.

Schon will ich das Urteil fällen, ganz klar die Linke, jüngere, zugekaufte.
Da bemerke ich, wie das rechte Tier sich aber ebenfalls provozierend wieder hinter die Pflanze setzt,
und wenn mal nichts daraus folgt, sich in der Echinodorus anschleicht...

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.

Mehrere Futterstücke, natürlich an EINER Tablette...:

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.

Bei diesen Kämpfen haben sich die beiden Weibchen bisher noch nie verletzt.
Aber als ganz Neuestes stürzte sich das jüngere, gelbe Biest in einer Art Übersprungshandlung am letzten Freitag
sogar auf eine völlig überraschte Bitterlingsbarbe.
Und das war wirklich zu kräftig.

Noch einmal die Fakten:
Vor über einem Jahr ein Pärchen Honigguramis gekauft. Eingesetzt ins Incpiria 300.
Einige Monate später kam ich auf die blöde Idee, dieses zweite Weibchen dazu zu kaufen.
Beide durften jeweils alleine mit dem Gurami-Mann in ein Zuchtbecken, und sich dort gründlich ausleben.
Danach weiteres Leben im 300l Incpiria.
Die Weibchen begannen, sich immer mehr zu bekriegen.
Und zwar das kleinere, dazugekaufte das ältere.
Das kleinere Weibchen beanspruchte dann zwei Drittel vom Becken, eine harte Grenzlinie wurde verteidigt, es
ging manchmal um Millimeter.
Das sehr zarte, sehr friedliche Männchen besuchte BEIDE Damen.
Lebte noch einige Monate, und verstarb ohne irgendwelche Krankheitsanzeichen.

Die scharfe Grenze, die die Weibchen verteidigten, löste sich etwas auf, ich hoffte auf Beruhigung.
Ein Männchen war ja nicht mehr anwesend.
Es besserte sich, aber hörte niemals auf.

So kam ich auf die Idee, die beiden Gurami-Damen nach einer Quarantänezeit in einem 2-Liter-Glas,
das sie plötzlich lammfromm machte, in dieses 96l-Krebsbecken einzusetzen.
Neue Umgebung, viele Sichtgrenzen, auf dass keiner mehr einen Grund fände.

?

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (09.12.2014 um 19:35 Uhr)
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Alt 17.12.2014, 09:33   #56
Sonnentänzerin
 
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Standard Honiggurami-Weibchen

Guten Morgen,

mir kam heute Nacht eine Eingebung:
Die beiden Gurami-Weibchen in diesem Becken sind zwar durchaus recht gut im Futter, sie haben aber zusätzlich beide einen sehr deutlichen Laichansatz.
Man sieht es eindeutig.

Ist es möglich, dass sich die Tiere deshalb so verhalten?
Dieses starke Interesse aneinander?
Denn selbst das unterlegene Weibchen, das ich als Erstes hatte,
dreht gelegentlich um, um ihrerseits den Kontakt wieder zu suchen.

Habe nachgesehen, das unterlegene, zuerst gekaufte Weib habe ich seit einem Jahr und 2 Monaten.
Es war beim Kauf knapp ausgewachsen, also sicher schon mindestens 3 Monate alt.
Macht eine weitere Lebenserwartung von... wenigen? Monaten?

Das dazugekaufte Weibchen ist halt so alt.



Hier zwei Bilder, bei denen man die vorhandenen Eier im Bauch sehr gut sieht
(ja, das Barbenweib hat auch einen Laichansatz):

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.

Möglichkeiten


A
ich kaufe ein drittes Weibchen...
auf dass es sich verteile

B
ich kaufe ihnen ein Männchen.
Ein ausgewachsenes, großes.
Ihr seit wenigen Monaten verstorbenes Gurami-Männchen war sehr zart, und blieb kleiner als die Weiber.
Normalerweise sollen die Männchen größer sein.

C
Damit nicht wieder eine Grenzlinie gezogen wird, um sich den Mann zu krallen, kaufe ich gleich 2 Männchen
96l, aber ob das nicht zu knapp ist?

D
ich kaufe jedem ein Männchen, und setze dann ein Paar wieder ins Incpiria.
Die Möglichkeit mag ich eigentlich nicht, da schon genug Fischsuppe im Incpiria.

E
ich bringe eines der beiden Weibchen zu meinem Kollegen.
Er hat eine rein männliche Platygruppe von mir, ein 112l Becken,
inzwischen viele Pflanzen (kicher) und nur noch 2 Beifische und einen Wels.
Es wird nichts mehr aufgestockt, sollen nur noch meine Platymänner drinnen sein.
Das wäre ein sicheres Leben dort, aber einsam.

E -
ich bringe das jüngere der beiden Weibchen zu meinem Kollegen,
kaufe aber dazu noch ein Männchen und gebe ihm dann ein Paar.
Dann habe ich eines alleine...
Wenn ich dann dem alten Weibchen ein Männchen kaufe,
wird es bald alleine sein.

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (17.12.2014 um 09:47 Uhr)
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Alt 17.12.2014, 10:36   #57
Sonnentänzerin
 
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Standard Und noch: ohne Worte

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Alt 27.01.2015, 19:49   #58
Sonnentänzerin
 
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Standard Einzug Gurami-Mann und Blüte Echinodorus

Ich hab es gewagt, und nach einer Quarantänezeit ist zu den beiden zickigen Guramiweibchen jetzt wieder ein Männchen eingezogen.
Davor herrschte zwischen den beiden lange wieder angenehmer Frieden,
es ist also nicht so, dass sie sich ständig so verhalten wie auf den Fotos.

Ich suchte nach einem ausgewachsenen, kräftigen Guramikerl, fand aber in allen Läden nur Jungtiere.
Und ich hoffe, dass ich auch ein Männchen herausgesucht habe.
Weiter kann ich noch nichts sagen, aber das dicke, ältere Weibchen, das so arg viel Laich in sich trägt, scheint begeistert.
Allerdings ist das Männchen noch wirklich jung und trieblos.

Abwarten.
Hoffentlich war das jetzt eine richtige Entscheidung.

.

Frage zur Echinodorus Ozelot:
Ich habe inzwischzen ZWEI riesige Blütentriebe.
Gar nicht so einfach, da dieses Becken wegen des Cherax abgedichtet ist.
So habe ich die beiden Ausläufer durch die Luftlöcher in der Plexiglasplatte gefädelt

Überall lese ich, zuerst öffnen sich die Blüten, dann treibt sie am Stängel Blätter.
Hm, ich sehe nur kleine Blätter...


Wenn die Pflanze dann ausgeblüht hat, setze ich die kleinen Ableger außerhalb des Wassers lieber emers an?

WANN trenne ich diese ab?...

Hatte noch nie eine blühende Aquarienpflanze, und bin natürlich hell entzückt
Nur leider habe ich 0 Ahnung

Gruß Sonne
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Alt 17.02.2015, 23:21   #59
Sonnentänzerin
 
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Standard So ist es, wenn man wächst

Die Kokosnuss wird zu klein

Da ich inzwischen weiß, wie sehr der Krebs Umbauten und meine Finger in seinem Lebensraum hasst, habe ich die neue, große Höhle einfach in eine freie Ecke gesetzt, und so lange gewartet, bis er sich mit ihr angefreundet hatte.

Herrlich, wie sich der nach der Häutung riesig gewordene Cherax trotzdem noch wochenlang nachdrücklich in die Kokosnuss gequetscht hat

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Gruß Sonne
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Alt 18.02.2015, 07:28   #60
Kaetlyn
 
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Tolle Bilder *daumenhoch*
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