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Alt 13.11.2015, 10:02   #1
neumarkt
 
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Standard Tanganjika in der Küche

Hallo,

ich habe mir nach längerer Abstinenz wieder ein kleines Becken eingerichtet. Es handelt sich um ein SuperFish Home 60. Das Becken kann man komplett mit integriertem Filter, Heizstab und LED Beleuchtung kaufen (Preise so zwischen 109.- und 149.-). Ich habe 20 Liter feinen Sand eingefüllt, Schneckenhäuser eingebracht und ein paar Steine ins Becken gestellt - fertig!

Besatz:

eine kleine Gruppe halbwüchsiger Julidochromis transcriptus
1 Männchen und zwei Weibchen vom Lamprologus ocellatus


Das Wasser ist 25 Grad warm und aus der Leitung schon etwas härter. Ich werde weiter berichten!

Auf den Bilder sieht man u. a. ein Weichen, welches schon eine Schnecke als Brutstelle ausgewählt hat.

Grüße

Tom
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Geändert von neumarkt (13.11.2015 um 10:12 Uhr)
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Alt 13.11.2015, 10:55   #2
Thommy_Fisch
 
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Hallo,

ich fürchte, du hast in deinem Eifer etwas zu viel des Guten gewollt. 60l sind per se nicht viel. Aber für dein Vorhaben deutlich zu wenig.
Julidochromis transcriptus sollten in deutlich größere Becken (100l aufwärts) gehalten werden. Wären nur die Lamprologus ocellatus im Becken wäre auch das schon grenzwertig. Aber die Kombination der beiden Arten in 60(!) Litern passt garnicht.

Grüße

Thomas
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Alt 13.11.2015, 11:12   #3
Rejoin
 
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Hi,

Das sehe ich bei einer Paarhaltung (wenn sich aus der Transcriptus Gruppe ein Paar gebildet hat) und entsprechender Einrichtung etwas anders, aber für 2 Tanganjika Arten ist es definitiv zu klein!

Für eine Transcriptus (Gruppe) ist es definitiv zu klein!
Hier würde ich wie Thomas schon geschrieben hat maximal das Ocellatus Paar halten.

Das gibt Krieg wenn die Ocellatus Nachwuchs bekommen, bzw. das wird schon vorher Krieg geben wenn sie die Schneckenhäuser als ihr Revier besetzen.

Meine kleineren Multis mögen es gar nicht wenn der Transcriptus den Schneckenhäusern zu nahe kommt.

Geändert von Rejoin (13.11.2015 um 11:16 Uhr)
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Alt 13.11.2015, 13:20   #4
neumarkt
 
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Hallo zurück,

diese Kombination hatte ich schon mal vor Jahren in einem Standard Becken mit 54 Litern. Dort waren über 3 Jahre 1 Pärchen Transcriptus und und ein Trio Ocellatus völlig problemlos zusammen. Die Gruppe (5 Fische) Transcriptus werde ich bis auf ein Paar reduzieren und dann sehen wie sich das weiter entwickelt.

Danke für eure Anmerkungen und Grüße.
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Alt 13.11.2015, 13:21   #5
Rejoin
 
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Hi,

Nicht falsch verstehen, natürlich wünsche ich dir das es klappt, auch zum wohle der Tiere.

Bin gespannt wie sich dieses bei dir entwickelt.
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Alt 13.11.2015, 14:08   #6
neumarkt
 
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Alles absolut im grünen Bereich! Mit Barschen kann man ja nie ganz genau sagen wie es sich entwickelt. Ich kann die Fische auch problemlos wieder abgeben.

Grüße

Tom
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Alt 14.11.2015, 07:53   #7
Susanne2015
 
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Ich finde, man sollte für die Fische noch ein paar Pflanzen einbringen. Das helle Licht und nichts zum verstecken....da möchte ich kein Fisch sein. Die armen kriegen ja Angst.
Wahrscheinlich hattest du das eh noch vor, oder?
Zu dem fischbesatz kann ich nicht viel sagen, aber ich denke auch, das nur eine Art besser wäre, wie die beiden zusammen .

LG Susanne

Geändert von Susanne2015 (14.11.2015 um 07:56 Uhr)
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Alt 14.11.2015, 09:12   #8
Mii
 
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Hallo Susanne,

wenn man sich den Lebensraum der meisten Schneckenbuntbarsche anguckt, sieht es da aber genau so aus. Es ist relativ hell, da das Wasser maximal ein paar Meter tief ist und Pflanzen gibt es dort keine.
Da kann es zum Beispiel so aussehen (auch wenn das im Viedeo N. multifasciatus und nicht wie hier N. ocellatus sind)

@Tom,
dann hoffe ich mal, dass die Julidochromis nicht zu sehr abdrehen, wenn sie brüten. Ich hätte die Kombination so auch nicht gewagt (was nicht heißen soll, dass das nicht funktionieren kann).

Was mMn aber nicht geht, ist der rote Hintergrund. Da hättest du, wenn es schon nichts dunkles sein soll, wenigstens eine Milchglasfolie dran kleben können.
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Alt 14.11.2015, 09:40   #9
neumarkt
 
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Hallo zusammen,

ich freue mich über die rege Diskussion, so soll es in einem Forum sein. Ich habe das Becken tatsächlich an den Tanganjikasee angelehnt, dort kommen so gut wie keine Planzen im Lebensraum der Barsche vor. Man kann natürlich Pflanzen einsetzen. Das LED-Licht kann zweifach gedämmt werden und ich habe die schwächste Beleuchtung gewählt und das wäre für die meisten Pflanzen schon grenzwertig. Wie sich das Becken entwickelt muss man bei Barschen immer ein wenig im Auge behalten. Ich hatte schon ein Tanganjika-Becken mit 120x60x60 und da haben mir Feenbuntbarsche (bricardi) das ganze Becken tyrannisiert, so das ich sie entfernen musste. Die Transcriptus sind eigentlich relativ friedliche Julidochromis und mit ihren 6cm nicht wirklich Angst einflößend. Der Chef im Becken ist das Ocellatus Männchen!

Ein schwarze Wand war schon angebracht, aber damit war das Becken auf dem Regal so dominant, dass ich sie wieder entfernt habe, meiner Frau gefällt das unauffällig Becken so viel besser. Ausserhalb dem Aquarium hat die Frau das Sagen:-)

Grüße

Tom
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Alt 14.11.2015, 10:21   #10
Thommy_Fisch
 
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Zitat:
Ausserhalb dem Aquarium hat die Frau das Sagen:-)
Hey,

kannst ja hier mal über 'ne Besatzänderung nachdenken...

Grüße

Thomas
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