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Alt 24.12.2015, 21:16   #1
Sonnentänzerin
 
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Standard 63 l Techniklos

Nach meinen ersten sehr guten Erfahrungen mit zwei 12 l Becken ohne alles auf der Fensterbank werde ich jetzt mutig und starte dieses
63 l Aquarium.

Es steht auch auf einer Fensterbank, aber im kältesten Zimmer der Wohnung, Nord-Ost.

Gestartet habe ich mit "eingefahrenem" Kies aus dem Cherax-Krebsbecken, denn Krebse wollen zwar gerne graben, aber ich habe die Kieshöhe irgendwie übertrieben.

Also etwas herausgesaugt, da dort viele große Schnecken leben, zwei Mal ausgespült.

Pflanzen:
Cryptocorynen-Ableger, kleine Tigerlotus


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Direkt mit eingezogen sind 5 Red Fire - auch aus dem Cherax-Becken, denn sie können sich dort nicht vermehren. Nicht wegen dem Krebs, sondern weil die kleinen Bitterlingsbarben, die kaum größer sind als die Garnelen, alle ausrotten.
Sie waren direkt froh, die Einzigen im neuen Becken zu sein.

Das Wasser war bereits nach dem Einfüllen annähernd klar.
Ist wohl ein Vorteil, keinen neuen Kies aus der Tüte zu verwenden.
Auch die Pflanzen habe ich nicht abgewaschen, um etwas Biofilm aus den Becken mit rüberzunehmen.

Es kommen natürlich noch Grünalgensteine und Moos hinein für die Garnelen. Aber da ich ein ängstliches Ding bin, wässere ich die nach dem Aufkleben mit Sekundenkleber lieber noch einen Tag.

.

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Sonne bekommt es zu dieser Jahreszeit gar keine.
Die Temperatur beträgt 20 / 21 °C.
Ich könnte morgens eine halbe Stunde lang die Heizung aufdrehen, das Becken steht direkt drüber.
Dann hat es 21 bis 22 °C

Natürlich habe ich noch Filter im Schrank, sollten Tiere in der Nacht Luftnot haben, werde ich nachts belüften.
Ich bin oft wach in der Nacht, und kann das kontrollieren.

Zwei Tage später zogen ein paar meiner Pianoschnecken ein.
Jungtiere, aber keine ganz kleinen mehr.
Die Neugeborenen lasse ich immer in den Kampffischbecken aufwachsen, dort sind sie tatsächlich am sichersten aufgehoben!
Sie brauchen dann auch noch leichten Zugang zu Nahrung, etwas größere Jungtiere nicht mehr. Diese gehen aktiv auf die Suche.

Ich hoffe, ich kann demnächst drei Platys mit einziehen lassen.
Mehr ist nicht geplant.
Die Tiere sind dann ausgewählt, das wäre toll für meine bisher reichlich missrate Platy-Hochflosser-Zucht.
Dann hätte ich hiermit noch ein zusätzliches Verpaarungsbecken.

Kann das gehen?
63l
5 Red Fire (von Anfang an)
5 Mini-Pianoschnecken (nach 2 Tagen)

3 Platys (natürlich noch nicht im Becken)

ohne jede Technik?

Ach ja, in diesem Zimmer haben wir über einen ausgeblichenen Korkboden ein neues Laminat verlegt.
Ich sollte also mal nicht so läppern und tropfen...

Ich möchte gerne mal ein Becken versuchen, in dem kein Mulm gesaugt wird, sehr wenig hantiert. Ein wenig üben, mal etwas von alleine werden zu lassen.


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und weil heute Weihnachten ist, einmal den Hintergrund rangezoomt.
Unsere Nachbarschaft hat überall schmucke Beleuchtung
(und das Aquarium ist noch nicht so spannend wie der Blick durch es hindurch)

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.

Gruß Sonne

Geändert von Sonnentänzerin (24.12.2015 um 21:22 Uhr)
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Alt 25.12.2015, 07:15   #2
Sonnentänzerin
 
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Standard Doch noch einige Fragen...

Guten Morgen

Also, das Hauptargument eines gewöhnlichen Filters ist ja,
eine gute Besiedelungsfläche für umwandelnde Bakterien zu haben.
Vermeidung von Nitrit durch die Ausscheidungen der Fische,
Umwandlung in Nitrat, das durch die Pflanzen verstoffwechselt und über Wasserwechsel entfernt wird.

Ohne Filter leben die Bakterien dann einfach nur im Becken selber.
Besiedelungsflächen gibt es ja genug.
Der leichte Schmierfilm auf den Scheiben hat schon eingesetzt.

Im Gegensatz zu einem Cube hat dieses 63l Becken ja viel Oberfläche für einen Gasaustausch.

Pflanzen liefern Sauerstoff. Also bitte hinein.
Aber nicht zuu viele ??? Denn in der Nacht klauen sie den Sauerstoff.
Hm, ab wann ist denn "zu viel"?

Tigerlotus alle klein halten, ich will keine bedeckte Wasseroberfläche.
Sie dürften ja einiges aus dem Wasser herausziehen, so hungrig wie diese Pflanzen sind.
Gedüngt habe ich noch gar nicht.

Nitrit dürfte nach anfänglichem Schwanken ja kaum entstehen.
Von wem auch. Von den 5 Garnelen mit ihrem einen Laubblatt?
Ich werde sehr sparsam füttern.

Auch wenn es möglich ist, noch 3 Platys dazuzusetzen.
Es wird dann wohl eher an Nitrat fehlen, oder?

Eines verstehe ich auch nicht: diese Bioschmotze, warum gedeiht sie besser, wenn sie z.B durch eine kleine Strömungspumpe angepustet wird?
Stellt sich diese Bakterienheimat nicht darauf ein?
Und der Mulm, der am Boden entstehen wird, und den man brav in Becken lassen soll (DAS wird eine Herausforderung), der dürfte doch auch noch helfen?

Man soll weniger Dünger benötigen, weil keiner vom gierigen Filter gefangengehalten wird.

Die Entstehung von CO2
Habe ich da wohl zu wenig Bodentiefe?

Dann noch die Entstehung von Schwefelwasserstoff in nicht gut durchströmtem Boden.
Warum?
Wenn kaum was einsickert, brauche ich da doch auch keine Durchlüftung oder?
Bisher ist meine Erfahrung, dass an Stellen, die von Pflanzenwurzeln durchzogen wird, sowieso nie Schlimmes passiert.

Den vorderen Bereich habe ich bisher in allen Becken ohne Pflanzen,
dort füttere ich, dort ist am wenigsten Kies, sodass sich alle Futtertablettenmocke hier sammelt.
Und genau hier reinige auch den Kies. Allen anderen lasse ich in Ruhe.

Hier will ich aber gar keine Futtertabletten füttern.
Und natürlich auch nichts absaugen.

Braucht ein gutes Becken unbedingt Stellen mit viel Kies, in deren anaeroben Unterschichten so eine Reduktion stattfindet?
Bei so minimalem Besatz?

Es ist nur Interesse. Ich habe jetzt keine Bedenken, dass ich das nicht hinbekomme.
Aber es ist einfach Neuland.

Und ich habe SEHR viele Seiten gelesen. Über Oxidation und Reduktion,, über Schlamm, Bioflime, Kläranlagen, Altwasser (soll kein Altwasserbecken werden)
Das musste ich teilweise bis zu dreimal lesen, und bin nicht sicher, ob ich das alles sofort kapiert habe.

Gruß Sonne
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Alt 25.12.2015, 09:46   #3
Schneewitchen
 
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Guten Morgen Sonne!

Wünsche dir frohe Weihnachten!

Finde dein neues "Projekt" sehr schön und man merkt das du dir auch viele Gedanken machst, was absolut für dich spricht.

So viel Ahnung, das ich dir deine Fragen beantworten könnte, habe ich definitiv nicht... Allerdings hatte auch ich lange Zeit mein ehemaliges Nanocube filterlos laufen lassen. Fand die Wasserqualität dort immer top, hatte deutlich weniger Probleme mit umherschwimmendem Partikeln wie im anderen Becken. Hatte auch recht schnell Cyclops im Wasser - wo auch immer die her kamen.
Einzig die Schnecken hingen oft an der Wasseroberfläche, was mich dann dazu bewegt hat einen Nanofilter einzubringen.

Bin gespannt wie sich dein Becken weiter entwickelt
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Alt 25.12.2015, 20:08   #4
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Standard Seerose bei Mondschein

Eeebensooo Andrea

Hattest Du dann in dem Nano irgendwann auch Fische drinnen?

Ein Platy scheint mir doch recht sauerstoffhungrig zu sein.
Obwohl - ich habe einmal einen Wurf frisch geborene Platys für wenige Tage in einem sehr kleinen Plastikbecken größer gezogen-
Bis sie zu den anderen Jungtieren konnten.
Allerdings dann jeden Mittag von halb auf voll aufgefüllt, und jeden Abend 90% Wasserwechsel.

Hat jemand schon einmal erwachsene Platys filterlos gehalten?

.

Heute: Noch Blasen auf den Blättern vom Tigerlotus.
Nitrit nicht messbar. Aber nur mit Teststäbchen gemessen.
Tropfentest verwende ich nur bei Auffälligkeiten, oder wenn die Streifen Rosa anzeigen, und ich es genau wissen möchte.

GH um die 14 ° dH
(komisch, ich dachte, diese blöde Hausenthärtungs-Anlage da unten soll auf 10 regeln?)
KH um die 8-10
pH neutral
Nitrit keine Verfärbung
Nitrat nicht messbar

.

Wir haben Vollmond bei Bewölkung.
Blick direkt durch das Becken:


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.

Gruß Mond

.
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Alt 25.12.2015, 21:13   #5
Schneewitchen
 
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Hallo Sonne!

Schöne Bilder!

Hatte meinen ehemaligen KaFi Moritz und ca. 20 Sakura Garnelen drinne - bis sie gefressen wurden. Moritz hatte logischerweise keine Probleme, gemerkt hatte ich es über PHS und Blasenschnecken - die hingen nur oben rum.

Einfach mal ausprobieren Und dann Bericht erstatten.
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Alt 27.12.2015, 13:08   #6
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Standard Nitrit juchhuu

Was ist denn DAS für ein Mist !!

Ich kann den Tropfentest nicht ablesen, die Farbe stimmt nirgends überein.
Grrr. Hab den Test sogar wiederholt.
Natürlich sind die Testgläser sauber und trocken, ich ziehe furchtbar exakt 5 ml in einer leeren Spritze auf (und mit der kann ich umgehen )
sogar vorher mit Aquarienwasser ausgespült.

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bahh, auf jeden Fall ist Nitrit im Wasser, und das bereits nach 3 Tagen!!!
Die verpönten Teststreifen haben übrigens angezeigt.
Leichte Rosafärbung.
Geht doch. Nur aus reiner Neugier habe ich dann den genaueren (haha) Tröpfchentest gemacht.

Weil es mich schon interesseren würde, wie so ein Nitritanstieg abläuft.

Was ist die Erklärung, dass Nitrit schon nach 3 Tagen nach Einrichtung ansteigt?
Ich vermute, weil ich Kies aus einem laufenden, sehr gut funktionierenden, mit viel Schnecken besetztem Becken genommen habe.

Und Pflanzen aus einem anderen Becken - ohne abspülen.

Und einen Algenstein, die Algen waren auch schon gut "eingefahren", also schwer belebt.

Somit könnten bereits einige der Ammonium verarbeitenden Bakteren in diesem neuen Becken sein?
Und deshalb habe ich jetzt schon Nitrit.

Sehr schön, dann ist es auch flott vorbei, damit ich endlich zwei Platyweibchen einsetzen kann.

Den 5 Red Fire geht es gut, wegen ihnen habe ich auch einen Wasserwechsel gemacht.
Alle jungen Pianoschnecken sind inaktiv.

Den Seerosen geht es schlecht, sie sehen übel aus, blass, und lassen einige Blätter.
Zu sauber, weniger Licht, kein Lehm und Siff im Boden.
Macht nichts, so einen Tigerlotus bringt man nicht so leicht um.
Viele Miniwurzelstücke von ihnen schwirren im Wasser umher.
Trägt sicher auch zur Nitritentstehung bei.

Noch nicht ein kleines Wasserlebewesen wie Hüpferling u co entdeckt.
Muss noch ganz schön lebensfeindlich sein da drinnen.

Leichte Trübung.

Es fällt mir schwer, die Pfoten draussen zu lassen.
am Liebsten würde ich putzen, gärtnern, schrubben

Gruß Sonne
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Alt 29.12.2015, 08:23   #7
Sonnentänzerin
 
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Standard Luftfeuchtigkeit

Hallo

Problem: Aquarium auf Fensterbank, offen, kalter Raum, unbeheizt.


Wir haben zu viel Wasser in der Wohnung, moderne, viel zu dicht schliessende Kunststofffenster.
Zur Zeit 7 Becken (und eines im Geschäft)
noch ein paar Gläser mit Versuchen wie Moosaufbewahrung (Quarantäne, bis sie als bewachsene Steine wieder in Aquarien wandern)
Emerse Pflanzenversuche in: Wasser

Ich bin Allergiker, und habe dazu noch eine Systemerkrankung, die sich auch in der Lunge auswirkt.
Deshalb musste unsere große Vogelvoliere im Wohnzimmer ja weichen, ich habe alle Vögel an einen kompetenten Rentner abgegeben, bei dem meine Gouldamadinen sogar Zugang zu einem Freigehege haben.
War schwer, aber die Tiere haben bei ihm sogar noch mehr Platz als bei uns, und werden mich innerhalb einer Stunde vergessen haben.

Deshalb habe ich die Aquarien bekommen.

Da ich noch das uralte, liebe Pferd habe, das ich ganz sicher auf die letzten Tage nicht fortgeben werden, muss ich mich gut arrangieren.
Die Waschmaschine läuft täglich, kein Eintrag von Pollen, Tierhaare, Stäuben ins Heim.

Wäschetrocknen in der Wohnung ab jetzt gestrichen.
Aber KLAR lüfte ich jeden Tag, und trockne jeden Morgen die klatschnassen Fenster ab.

Wusstet ihr, dass ein kühler, unbenutzer Raum besonders gefährdet ist?
Alle Feuchtigkeit der Wohnung schlägt sich hier nieder.
Und: ich habe extra immer gewartet, bis die Sonne herauskommt, um stoßzulüften. Trocken und wärmer draussen, mehr Abtrocknung.
Falsch.
Man soll läuften, wenn es draussen kalt ist.
Am Besten noch Frost hat.
Nun pinseln wir die feuchte Stelle mit Wasserstoffperoxid ein, danach mit Ethanol, danach wird die Tapete über den Fenstern entfernt, und ein spezieller anorganischer Schutzanstrich zur Vorbeugung aufgetragen.

Außerdem liegen Plexiglasplatten schon bereit, muss mein Mann schneiden, wenn ich nicht gleich wieder ins Krankenhaus soll
Das bedeutet, ich muss dieses offene Becken mit einer Scheibe komplett schliessen, ein kleines Loch zur Öffnung.
Das bedeutet weiter, es wird nichts werden mit aus dem Becken herauswachsenden Pflanzen.
Wollte gestern nämlich schon mit einem Baumfreundableger, der die Wurzeln im Aquarium haben kann, damit beginnen.
Und dachte weiter an Zyperngras.

Um das filterlose Experiment fast selbstreinigend zu gestalten.

Wenn ich jetzt aber das Aquarium komplett und fast dicht oben schliesse - dann steht ja die Luft über dem Wasser.
Filterlos und luftlos = fröhliches Ersticken unter Wasser?

Dann müsste ich auf jeden Fall belüften, oder sehe ich das falsch?

Oder, da dann auch der Raum geheizt wird, es zieht einer meiner Kampffische ein?
In den beiden kleinen Kampffischbecken habe ich je eine Plexiglasscheibe auf dem Becken, da erstickt auch niemand.
Ich füttere die kleinen Kämpfer zwei mal täglich, dabei hebe ich natürlich die Scheibe an und drehe sie herum.
Für die Labyrinther mehr als genug Luft zum Atmen, und keine Zugluft oder zu kalte Luft.

Außerdem muss man wohl alle Räume gleich beheizen, egal, ob in dem Zimmer nur ein Schrank untergebracht steht, oder ob es ein Gäste-WC ist.
Das wird teuer, aber noch teurer wird es wohl, wenn wir ein Schimmelproblem bekommen.

Ich muss meinen Luftfeuchtigkeitsmesser mal suchen.
Hatte extra einen angeschafft, weil meine Vögel eine gewisse Raumfeuchte gebraucht haben, die ich immer für sie gemessen habe.

Wie macht ihr das denn mit offenen Becken???

Leider habe ich dazu jetzt die Suchmaschine angeworfen, und nichts allzu Gutes darüber gelesen...

puh, was für ein Text mal wieder, aber wie soll man das in wenigen Worten loswerden...

Gruß Sonne
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Alt 29.12.2015, 08:42   #8
Heikow
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Moin,

ja diese hermetisch abgeriegelten Räume sind ein echtes Problem und Schimmel eigentlich fast nicht zu vermeiden. Da spielt es auch keine Rolle ob da nun ein Aquarium oder nur ein paar Zimmerpflanzen stehen.

Bei mir in der Wohnung stehen ja auch ein paar Becken und ich löse das Problem über ein dauerhaft gekipptes Badezimmerfenster und ansonsten gut beheizte Räume und immer offen gehaltene Zimmertüren. So zieht die feuchtwarme Luft über das kalte Bad und dessen Fenster nach draussen. Zusätzlich wird natürlich morgens und abends sehr gut gelüftet...

Ansonsten hilft tatsächlich nur: Alle Zimmerpflanzen rausschmeissen und alle Aquarien geschlossen halten. Keine Wäsche in der Bude trocknen und möglichst nicht baden sondern nur bei offenem Fenster duschen.
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Alt 29.12.2015, 08:54   #9
Sonnentänzerin
 
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Hallo Heikow

Ja, und Du betreibst doch auch filterlose Becken.

Ich bade sowieso NIE weil ich damit mein Gewissen beruhige, dass ich für diese Wassermenge lieber 1-2x wöchentlich im 300l Aquarium meinen 80%igen Wasserwechsel mache (Frischwasserliebhaber wie Fächergarnelen und Nadelwelse, Lebendgebärende)

O.k, 2x tägliches Lüftprogramm, anderes Heizverhalten.
Das mache ich ab jetzt.

Hier habe ich sozusagen alles falsch gemacht, das man nur falsch machen kann.

Stehen Deine techniklosen Becken dann aber nicht auch GERADE am Fenster???
Sonst macht das ja keinen Sinn. Man möchte ja möglichst auch mit natürlichem Licht auskommen?

Mein Mann ist Raucher, und wir haben in dieser neuen Wohnung eine riesige, breite Schiebetür.
So wird also praktisch mehrmals täglich stoßgelüftet, beim Rausgehen auf den Balkon.

Dazu haben wir in dieser Wohnung jetzt einen Abzug über dem Herd.
Den mache ich immer voll an, und die Küchentüre zu
(habe auch Probleme, wenn z.B Ölemulsionen verteilt werden mit der Lunge)

Im Bad ist Fußbodenheizung dauerhaft an.
Zusätzlich lasse ich schon immer die Handtuchheizung voll laufen, bis keiner mehr das Bad benutzt, und die Handtücher wieder trocken sind.
Die Duschtüren werden geöffnet gestellt, danach wird das Fenster kurz ganz geöffnet.

Ich habe mir eingebildet, durch dieses Verhalten bereits alles mehr als richtig zu machen.
Muss also jetzt umlernen.

Gruß Sonne
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Alt 29.12.2015, 21:17   #10
Sonnentänzerin
 
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Standard Deckel

Puh, es ist gut, dass Männe nicht auch so leicht aus der Fassung zu bringen ist.
Morgen wird mir noch einmal Wasserstoffperoxid angemischt.
10%ig dieses Mal.

Und Männe war ebenfalls einkaufen.

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Er bastelt gerade eine passende Plexiglasabdeckung für dieses Becken.
Und gleich noch zwei neue Deckel für meine Kampffischbecken.

Zwei Platyweibchen sind eingezogen.
Und der Motorkopf eines Dennerle Eckfilters. Ohne Patronen und alles.
Der wird heute Nacht laufen. Sicher ist sicher, ich will ja niemanden umbringen da drinnen.
Wasserwechsel gemacht, Nitrit nicht nachweisbar.

Dafürwar ich in der Küche, es gibt jetzt gleich Züricher Kalbgeschnetzeltes

Gruß Sonne
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