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Alt 30.11.2017, 10:30   #1
TweetleBeetle
 
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Standard 240L Besatz, Haltung, Fragen über Fragen

- Größe des Beckens?
Antwort: 240L

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 121 x 41 x 55 cm

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: ca. 5 Jahre

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Temp: 25°C
KH: 6°d
GH: >7°d - <14°d
pH: 7 - 7,3
Nitrat: 50 - 70, ich bin dabei den Wert zu senken
Nitrit: 0

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Hallo, ich bin neu hier und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich hatte das hier schon einmal geschrieben und mein Problem und den Zustand meines Aquariums ausführlich erklärt, aber einmal falsch geklickt und schon ist alles weg also mach ich es ganz kurz (wahrscheinlich eh besser).

Also dieses Aquarium hat einiges hinter sich und wurde lange vernachlässigt. Das ist furchtbar und das konnte ich nicht mehr mit ansehen, also habe ich vor ein paar Monaten beschlossen das Aquarium samt Fischen zu retten und ihnen ein besseres, artgerechteres zu Hause zu schaffen.

Der Besatz vor zwei Monaten war:
6x Indischer Glaswels, Kryptopterus vitreolus
2x Blauer Kongosalmler (1w,1m)
2x Gepunkteter Fadenfisch (1w,1m)
1x Zwergfadenfisch (1w)
5x Neonsalmler
1x Ancistrus, Antennenwels (1w)
1x Corydoras Julii
1x Corydoras Panda
und ein paar mickrige Echinodoras hier und da.

Also habe ich erstmal nach und nach den Fisch- und Pflanzenbesatz aufgestockt.
Allerdings habe ich den Julii erst für Trilineatus gehalten und dann nochmal Julii gekauft. Habe die Trilineatus aber behalten.

Meinem alten Zwergfadenfisch Weibchen habe ich ein Männchen und ein weiteres Weibchen mitgebracht, allerdings ist das ältere Weibchen nach kurzer Zeit verstorben. Das junge Weibchen war schon im Laden krank, was ich erst nach dem Kauf feststellen konnte. Ihre Schwimmblase ist defekt und sie liegt nur noch auf dem Boden. Schießt aber ab und zu durch den Tank. Ich füttere sie ab und zu per Hand, manchmal klappt es. Töten werde ich sie nicht, da ich das nicht kann und ich sie nach der Quarantäne nicht mehr für gefährlich halte, was meinen Haupttank betrifft.
Ich habe gelesen, das es viele zuchtbedingte Probleme mit Zwergfadenfischen gibt und möchte eigentlich keine mehr kaufen, weiß aber nicht wie lange das Weibchen noch durchhält und möchte mein Männchen nicht vereinsamen lassen.

Ich habe wie viele andere den Fehler gemacht mir ohne Recherche Pinselalgenfresser zuzulegen. Im Dehner (ich kenne in meiner Umgebung leider keinen anderen Fischhändler) wurde mir empfohlen 2(!) zu halten. Vertrauen werde ich denen ganz bestimmt nicht mehr.

Und meine Mutter hat mir eines Tages einen Betta Splendens mitgebracht, den ich dann nicht ablehnen konnte. Ich hätte mir diesen Fisch persönlich nicht gekauft, da ich mich vorher nicht genug auskannte und ich finde, das man keine Tiere in Glaskasten halten sollte, die mit ihrer eigenen Reflektion nicht klar kommen. Aber naja. Ist ein wunderschönes und äußerst friedliches Tier. Wird auch von allen anderen Fischen in Ruhe gelassen. Flossen sehen seit dem Einsetzen vor einem Monat unverändert aus.

Demnach sieht mein Bestand im Moment so aus:
6x Indischer Glaswels, Kryptopterus vitreolus
2x Blauer Kongosalmler (1w,1m)
2x Gepunkteter Fadenfisch (1w,1m)
2x Zwergfadenfisch (1w,1m)
19x Neonsalmler
1x Ancistrus, Antennenwels (1w)
3x Corydoras Julii
3x Corydoras Panda
3x Corydoras Trilineatus
1x Betta Splendes (1m)
2x Pinselalgenfresser

Ich frage mich jetzt, ob ich schon zu viele Fische habe, oder ob ich den Schwarmfischen (Kongosalmler und Pinselalgenfresser vor Allem) mehr Artgenossen zusetzen kann. Ich würde auch ungern nur das minimum an Artgenossen halten, wenn mehr Artgenossen besser wären.
Auch frage ich mich, ob ich zu viele verschiedene Arten halte. Ich habe asiatische und südamerikanische Zierfische, aber auch afrikanische Kongosalmler. Soll ich die beiden Kongosalmler bis zum Ende zu zweit halten und dann vom Kauf weiterer ablassen?
Ist es besser ein reines asiatisches oder südamerikanisches Becken zu halten? Ich möchte mich aber ungern von meinen Corys noch meinen Glaswelsen trennen. Zwei Aquarien kann ich nicht halten. Ist es in Ordnung diese verschiedenen Arten zu halten, da sie friedlich miteinander auskommen? Es gibt keinerlei Streitigkeiten in meinem Becken und Fische "jagen" nur Fische ihrer eigenen Art.
Gibt es etwas das ich dringend am Besatz ändern sollte und kann? Ist das Becken groß genug?

Ich versuche mein Aquarium langsam immer weiter zu verbessern. Die Wasserwerte sind schon weitaus besser und es gibt viel mehr Pflanzen. Nur brauchen meine Pflanzen mehr Nährstoffe, da sie langsam Braun, transparent und dünn werden. Neue LED Lampen leuchten 10h am Tag. Eine CO2 Anlage kann ich mir nicht leisten und ich will nicht mehr als die angegebene Dosis an Pflanzendünger in das Wasser kippen. Kann ich noch etwas anderes tun?

Hier ist ein Bild von meinem Aquarium vor zwei Wochen.
Ich habe es mal mit einem Pflanzenteppich versucht, habe aber meinen alles durchwühlenden und vernichtenden Ancistrus vergessen.

Click the image to open in full size.
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Und sie hatte auch etwas zu wenig Platz, also habe ich gestern etwas umgestaltet. Der Kasten ob rechts ist der Versuch die restlichen Teppichpflanzen zu retten. Mal sehen ob das klappt.

Click the image to open in full size.

Es ist nicht das schönste Aquarium und es hat noch viele Probleme, aber ich hoffe das es mit der Zeit zu einem artgerechten und schönen zu Hause für meine Fische wird.

Über Tips und Links was die Besatzung, Haltung und Gestaltung betrifft würde ich mich freuen.
Aber gerade ist besonders wichtig, das mit meinem Besatz alles stimmt.

Vielen Dank
TweetleBeetle
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Alt 30.11.2017, 11:11   #2
dumdi65
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Hallo.
Zuallererst die wichtigste Frage: Hast du noch ein freies Aquarium für den Kampffische???

Packe ihn bitte sofort alleine darein wenn du eines hast.

Es gibt hier eine gute Beschreibung der Art Betta splendens. Wenn Du sie liest weißt du warum ich Dich darum Bitte

LG
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Alt 30.11.2017, 11:12   #3
Schneewitchen
 
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Hallo TweetleBeetle!

Leider kann ich dir nicht alle Fragen beantworten.

Erstmal Herzlich Willkommen im Forum!

Dann finde ich es wirklich toll das du dich um das Aquarium kümmern möchtest und bereits anfängst einiges zu verbessern.

Zu den Pflanzen, es scheint von den Bildern her so, dass du viele verschiedene Echinondoros im Becken hast, die werden in der Regel über Wasser gezogen und kommen dann erst im Handel ins Wasser.
Die brauchen nun Zeit um sich umzustellen, dabei sterben die Blätter ab und es bilden sich neue. Wichtig, diese Pflanzen nicht zu tief im Boden eingraben (da darf ruhig ein Stück vom Wurzelballen rausschauen), dann kannst du die Blätter die schon "kaputt" sind gerne entfernen. Gedüngt werden diese Pflanzen über die Wurzeln, da gibt es im Handel extra Düngekügelchen die du direkt am Wurzelballen in den Bodengrund drücken kannst.

Dann scheinst du vorne mittig eine Anubias zu haben (die kleine mit den festen dunkelgrünen Blättern) die fühlt sich wohler wenn du sie auf einen Stein oder eine Wurzel aufbindest, im Bodengrund können bei dieser Pflanze nämlich die Wurzel schnell vergammeln.

So wie ich es insgesamt sehe sind abgesehen von der Anubias und dem Kirschblatt (?) rechts außen im Becken nur Pflanzen im Becken die ihre Nährstoffe über die Wurzeln aufnehmen drinne - dementsprechend würde ich mit dem Flüssigdünger etwas zurückgehen und vermehrt Düngekügelchen einsetzten.

Das Becken hast du insgesamt sehr schön eingerichtet!

Bei dem Besatz hätte ich da schon einige Bedenken, kenne mich allerdings mit den einzelnen Arten zu wenig aus um dir da nun Tipps zu geben und lasse anderen Forianern den Vortritt.
Allerdings würde ich mal schauen ob es dir möglich ist ein kleines 30l Becken für den Betta Splendes aufzustellen. Der würd sich dauerhaft nicht wohl fühlen in einem Gesellschaftsbecken, grade die Fadenfische sehe ich da als größtes Problem für ihn.

Danke: (1)
Schneewitchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2017, 11:17   #4
dumdi65
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https://www.zierfischforum.info/fisc...chzuchten.html

Danke: (1)
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Alt 30.11.2017, 11:23   #5
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Vielen Dank erstmal!

Zu dem Betta, ich habe mir den Beitrag durchgelesen und auch vorher schon versucht mehr über ihn in Erfahrung zu bringen, bin mir aber nicht sicher weshalb ich ihn sofort umsetzen sollte - ich weiß das es zu Problemen kommen kann wenn die Fische aggressiv sind, allerdings sind alle äußerst friedlich und mein Betta hat viele Versteckmöglichkeiten und es gibt kaum Interaktionen zwischen ihm und anderen Fischen. Ich meine wirklich - er ist immer alleine und keiner interessiert sich für ihn.
Wenn es ein großes Problem ist und ich ihn wirklich umsetzen muss tue ich das natürlich. Ich frage mich nur, ob es in diesem Fall wirklich notwenig ist.
Ich schaue aber natürlich mal was ich da noch tun kann und ob ich ihn dann vielleicht abgebe - wohin weiß ich nur nicht
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Alt 30.11.2017, 11:24   #6
TweetleBeetle
 
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Danke das hatte ich nicht gesehen und lese es mir jetzt durch

Danke: (1)
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Alt 30.11.2017, 12:10   #7
Birka
 
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@hallo

und auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen bei uns im Forum.
In Bezug auf deinen Vorstellungsthread - Aquarianerin ist die gängige Bezeichnung

Du hast momentan einen sehr "vielfältigen " Besatz, ich kann dir deshalb da eher nur was Allgemeines zu schreiben .

Prinzipiell ist es harmonischer, einfacher und viel interessanter, wenn man wenige Arten - dafür aber in größeren Gruppen - in einem Becken pflegt.
Aus welchen Regionen sie kommen ist nachrangig, wichtiger ist, ob sie mit ihren Ansprüchen zusammen passen:

Wasserwerte, Temperatur, Strömung ja oder nein, Bodenfische, Freischwimmerbereiche -
oben, Mitte, unten - Art des Bodengrundes, verkrautete Becken, also viele Pflanzen, oder eher mehr Freischwimmraum, Wurzeln (Unterstand für die Corys, zum knabbern für den Ancistrus z.B. ) nötig .

Ich hab vielleicht noch was vergessen - das ergänzt dann bestimmt ein anderer Forianer.

Kannst du ja alles gut googeln, grobe Orientierung ist Aquarium Guide ( aber nur bedingt, gerade, was die Beckengrößen anbegeht), ansonsten findet man immer schnell einen passenden Link, wenn man die Fischnamen kennt.

Ich persönlich würde erstmal nicht mehr aufstocken.
Sicher , fast kein Fisch sollte als Einziger einer Art gehalten werden.
( Ausnahme wäre in deinem Fall tatsächlich der Betta )
Aber, wenn die ansonstigen Bedingungen stimmen, ist es akzeptabel.
Bei mir haben sich in meinen 20 Aquaristikjahren sogar hin und wieder "Restbestände "
unterschiedlicher Fischarten "zusammengetan ".

Es gibt natürlich auch immer die Möglichkeit, Fische weiterzuvermitteln - aber das neue Zuhause muß dann auch wirklich besser sein.
( ebay Kleinanzeigen, örtliche Aquarienvereine)

Bietest du Grünfutter an ?

Die Pinselalgenfresser und der Ancistrus würden sich auf jeden Fall drüber freuen -
viele Fischarten gehen an Gemüse und Co.
(z.B. knabbern meine Pandawelse auch mit an Zuccini oder Broccoli - dabei werden sie als Carnivoren = Fleischfresser - beschrieben )

Ich biete regelmäßig Zuccinischeiben, Broccoli (tiefgefroren o.k.) , Löwenzahn, Eisbergsalat an , alles 2 min abgekocht - dann ist es weicher und wird gut genommen.
(es gibt noch jede Menge andere Gemüsearten , welche man füttern kann - nur meine mäkligen Fische wollen nichts Anderes )

Meine rote Ancistrusdame z.B. ist einbe leidenschaftliche Broccoliverzehrerin - und hat sich "als Gegenleistung " dafür noch nie an Aquarienpfllanzen vergriffen .

Viel Freude weiterhin an deinem neuen Hobby und bei uns im Forum
Birka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2017, 17:40   #8
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von TweetleBeetle Beitrag anzeigen

Zu dem Betta, ich habe mir den Beitrag durchgelesen und auch vorher schon versucht mehr über ihn in Erfahrung zu bringen, bin mir aber nicht sicher weshalb ich ihn sofort umsetzen sollte - ich weiß das es zu Problemen kommen kann wenn die Fische aggressiv sind, allerdings sind alle äußerst friedlich und mein Betta hat viele Versteckmöglichkeiten und es gibt kaum Interaktionen zwischen ihm und anderen Fischen. Ich meine wirklich - er ist immer alleine und keiner interessiert sich für ihn.
Wenn es ein großes Problem ist und ich ihn wirklich umsetzen muss tue ich das natürlich.
Hallo

Es gibt einen Grund, weshalb du den Kampffisch sofort rausnehmen solltest.
Alle anderen Beifische stressen den Betta und diesen Stress siehst du ja nicht, dies hat überhaupt nichts mit aggressiv und friedlich der anderen Fische zu tun. Auch wenn sich die anderen Fische, wie du schreibst, sich nicht für den Betta interessieren, so hat der Betta aber trotzdem Stress.
Und was Stress bedeutet weißt du ja hoffentlich. Stress löst Krankheiten aus.
Deshalb mein Rat an dich, nimm den Betta sobald wie möglich aus dem Becken raus, bevor es ein Problem wird, denn dann ist es zu spät.
Gönne ihm ein Einzelbecken, oder gibt ihn in ein solches ab.
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2017, 09:20   #9
momo0
 
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Zitat:
Ich würde auch ungern nur das minimum an Artgenossen halten, wenn mehr Artgenossen besser wären.
Aus dieser Sicht ist es wesentlich fischfreundlicher sich (bei dieser Beckengröße) auf 2-3 Arten zu beschränken und diese dafür in einer größeren Gruppe.

Aber ich finde es super, dass du dich informieren möchtest.
Viele kommen neu hier her und fühlen sich gleich angegriffen weil ihr Besatz kritisch gesehen wird oder sogar als falsch dargestellt.

Dazu möchte ich sagen, - nimm es nicht persönlich. Viele von uns (mich eingeschlossen) haben früher aus Unwissenheit die unmöglichsten Kombinationen und Anzahl an Fischen gehalten.

Mir zb.wurde damals für mein erstes Becken (106l) eine Truppe Prachtbarben empfohlen. Dagegen ist dein Becken absolut ok

Wichtig ist der Wille etwas dazu zu lernen und es künftig besser zu machen.
momo0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2017, 11:34   #10
Susanne2015
 
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Hallo,

Zuerst mal ein Lob...ich finde du hast das Becken schön eingerichtet und bepflanzt!
Von der optischen und geschmackvollen seite her, hab ich da schon weitaus schlechteres gesehen. Ein paar tips bezüglich der Pflanzen und düngung hast du ja schon bekommen, da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. CO2 brauchst du nicht bei deinen Pflanzen und damit kann man auch viel falsch machen und es ist viel zusätzlicher Aufwand. Ich bin auch davon wieder abgekommen, nachdem ich es einmal versucht hatte.
Zu deinen fischen...das Problem kennt wohl jeder aquarianer, aus welchen gründen auch immer, das von manchen arten irgendwann nur noch klägliche reste übrig sind.
Mein rat wäre, auch wenn es erstmal hart klingt, den einsamen "Übrigen" das Gnadenbrot zu geben und keine Neuen dazu zu setzen. Mach mal im Kopf einen Plan, denn es ist wirklich das beste, nur ca. 3 arten in einem becken deiner Größe (ich hab auch ein 240l) Wenn du jetzt aus Mitleid die Vereinsamten immer wieder aufstockst, wird das nie was. Ich z.b. habe im moment auch nur noch 2 Sumatrabarben und eine Prachtbarbe...klar ist das nicht schön, aber was will man machen. Meine ursprünglich paar Platys haben sich vermehrt und der Neonschwarm ist altersbedingt geschrumpft, so das ich den demnächst aufstocke, da Neons sich nur in großen gruppen richtig wohlfühlen. Da ist für Barben halt kein Platz mehr.
Das mit deinem kampffisch ist natürlich ein Dilemma, kann ich aber gut nachvollziehen.
Mir ging es mal so mit einem einsamen männlichen SBB, den eine Bekannte "entsorgen" wollte. Ich hatte nicht die Möglichkeit, noch ein extra Becken aufzustellen (wie es bei dir ja auch ist) und dem noch ein Weibchen zugesellen. Also hab ich den aus der Not heraus auch mit ein mein großes Becken getan. Er lebte da noch 2 Jahre und fühlte sich den anderen fischen gegenüber als Boss. Was ich damit sagen will....besser so, wie wenn du deinen Kampffisch abgibst in zweifelhafte Hände oder sonstigen Experimenten aussetzt.
Susanne2015 ist offline   Mit Zitat antworten
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240l aquarium, besatz, überbesatz

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