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Alt 10.12.2017, 21:31   #1
Flo1994
 
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Hallo zusammen,

wollte mal eure Meinungen wissen, was ihr davon haltet, in einem 180 l Becken ein zweites Pärchen südamerikanischer Schmetterlingsbuntbarsche zu halten?
Dachte evtl zu den aktuellen Pärchen ein goldenes oder electric blue dazu zu setzen.

Weiterer Besatz sind 20 Sternflecksalmler und 2/4 rote Korallenplatys.

Danke euch!

LG Flo
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Alt 11.12.2017, 13:25   #2
Schneckinger
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Hi Flo,

Wenn Du schon ein bischen Erfahrung mit kleinen Buntbarschen hast und Dir Mühe beim Beckenlayout gibst, sollten auch zwei Buntbarschpärchen möglich sein.

Bei zwei Paaren würde ich ungefähr in der Mitte des Beckens eine "Sichtblende" einplanen, die bis mindestens 1/2 besser 2/3 der Höhe erreicht. Was Du da wählst, bleibt Deinem persönlichem Geschmack überlassen: Ein dichter Pflanzenbestand, bepflanzte Wurzeln, Steinaufbauten... So können zwei konkurrierende Paare leichter zwei getrennte Reviere abgrenzen. Zwei- drei geeignete Höhlen pro Buntbarsch solltest Du sowieso einplanen.

Am Anfang solltest Du die Situation im Becken aber sehr gut im Auge behalten. Das "alte" Pärchen wird es den "Neuen" anfangs sicher sehr schwer machen. Evt. musst Du da helfend eingreifen.

Je stärker Du das Beckenlayout veränderst, desto "neuer" wird das Becken für das alte Paar und desto besser sind die Chancen für die Neuen.

Tschüß,
Schneckinger
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Alt 12.12.2017, 09:47   #3
Flo1994
 
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Hi Schneckinger,

danke für die Info.
Ich bin gerade dran mein Aquarium umzubauen.
Aktuell ist ein großer Lochstein, zwei Kokosnussschalen, eine bewachsende Wurzel, zwei Wurzeln und jede Menge Pflanzen.
Ich werde in die Mitte des Aquariums zwei große Pflanzen hineinsetzen, dies soll dann zur "Reviertrennung" helfen
Zusätzlich werde ich eventuell noch die Kokosnussschalen herausnehmen und dafür Schieferplatten einsetzen und daraus Höhlen baue, damit sich die SBB auch wohlfühlen und den Bedarfen gerecht werden. Gleichzeitig könnten sie darauf auch ablaichen.
Ich denke, das sollte so funktionieren.

Ich hätte noch eine andere Frage, bevor ich wieder ein Thema neu aufmache, schreibe ich es schnell hier. ich züchte momentan Kakaduzwergbuntbarsche in einem 60l Becken, das funktioniert relativ gut. Allerdings habe ich aktuell keine Beifische sondern nur ein Pärchen in diesem Aquarium mit entsprechenden Pflanzen, Höhlen etc.
Allerdings ist es langsam aber sicher sehr leer Jetzt wäre meine Frage, welche Beifische würden sich eurer Meinung hier am Besten anbieten, die keine "Störung" der Zucht sind? Irgendwelche Erfahrungen?

Danke euch!

LG Flo
Flo1994 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2017, 09:57   #4
Archilleos
 
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http://www.aquarium-guide.de/bun_kak...buntbarsch.htm

Gibt eine Größe von 5cm für Weibchen und 9cm für Männchen an... Wenn das korrekt ist, ist ein 60l Becken auf Dauer viel zu klein. Es klingt so, als würdest du die Tiere permanent in dem Becken halten? Ein 9 cm Fisch bei einer Kantenlänge von vermuteten 38cm ist... beengt. Da überhaupt noch an Beifische zu denken... Generell sind für diese Beckengrösse nur sehr kleine Fische geeignet.
Ein einzelner Betta oder Fische von der Grösse von Perlhuhnbärblingen sind da ein geeigneter Besatz.
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Alt 12.12.2017, 10:51   #5
Flo1994
 
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Hi Archilleos,

nein, ich halte die Kakadus natürlich nicht komplett nur im 60l Becken.
Wie ich oben bereits geschrieben haben, sind sie dort nur zur Zucht. Das heißt ca. dreimal jährlich. Ansonsten kommen sie zurück in ein 180l Becken. (nicht zusammen mit den SBB!!!)
Ich will allerdings das 60l Becken ansonsten nicht komplett leer laufen lassen und fragte deshalb nach entsprechenden Beifischen, die aber keinerlei Probleme bereiten, wenn die Kakadus wieder ins Aquarium dazu kommen.
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Alt 12.12.2017, 10:52   #6
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Flo1994 Beitrag anzeigen

Ich hätte noch eine andere Frage, bevor ich wieder ein Thema neu aufmache, schreibe ich es schnell hier. ich züchte momentan Kakaduzwergbuntbarsche in einem 60l Becken, das funktioniert relativ gut. Allerdings habe ich aktuell keine Beifische sondern nur ein Pärchen in diesem Aquarium mit entsprechenden Pflanzen, Höhlen etc.
Allerdings ist es langsam aber sicher sehr leer Jetzt wäre meine Frage, welche Beifische würden sich eurer Meinung hier am Besten anbieten, die keine "Störung" der Zucht sind? Irgendwelche Erfahrungen?

Hallo

Wenn du das 60l Becken nur als Zuchtbecken für die Kakadu's hast, ist das ok.
Um gezielt züchten/vermehren zu können, solltest du dann auch keine anderen Arten einsetzen.
Für eine dauerhafte Haltung der Kakadu's ist ein 60l Becken zu klein.
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.12.2017, 17:19   #7
Havsrå
 
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Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Nur ein Vorschlag!

Hallo!
Wie wärs denn, wenn aus dem 60er Becken ein Aquascape werden würde (natürlich auf die Apisto-bedürfnisse abgestimmt) und vielleicht ein paar hübsche Schnecken einziehen?
Wenn die Apistos in dem kleinen Becken ihre Brutpflege betreiben sollen, brauchen sie Ruhe, Dauerstress macht die kleinen Kakadus aggressiv. Die Beifische haben in einem 60er Becken nirgendswo, wo sie hinkönnen, wenn ein angefressener Apisto ihnen Zunder gibt. Genauso, wie der Apisto kaum Ausweichmöglichkeiten hat, falls ein Schwarmfisch stänkern kommt.
Hatte selber 1m/2w, die durften umziehen, weil mein 54er zu klein war. Da schwammen Endler Guppies mit drin rum (5 Männchen), das ging gut, solange alle noch klein waren (soll heissen: bis die Apistos sich vermehren wollten). Da flogen dann die Fetzen und die Guppies wurden zuerst erlöst und umquartiert. Und dann fingen die Apisto-Mädels an, sich zu bekriegen, weil denen die Brutreviere zu klein waren. In ihrem jetzigen Zuhause ( 500 Liter Südamerikacichlidbecken bei meinem Bruder) gehts ihnen bestens, sie vertragen sich untereinander und mit den Nachbarn (Nannacara, andere Apistos, Schmetterlingsbubas und Funkensalmler) und ein paar Jufis kommen immer durch.
Alles Gute! Havsrå
Havsrå ist offline   Mit Zitat antworten
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