11.01.2018, 19:05 | #31 | |
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11.01.2018, 19:09 | #32 |
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Hm, Isabell,
fürs 54l Becken paßt das so, falls Ihr die CPO auch mal jagen laßt, bzw. Euch darüber nicht wundert, Das finde ich sogar gut, da es dem natürlichen Verhalten den CPO entspricht und auch gut aussieht. Wenn die Tochter damit keine Probleme hat. Beim Nano bin ich tatsächlich bei Birka... Der Kampffisch war erstmal keine gute Idee, funktioniert natürlich, aber nur Garnelen/Schnecken sind einfacher. Grade für die kleine Tochter. Bunte Garnelen und Schnecken sind toll für den Anfang... Gruß Tom |
11.01.2018, 20:02 | #33 |
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@Isabell, hi
ich hab versucht, eure zukünftigen aquaristischen Neuerungen aus Kindersicht anzugehen. ( das kann ich gut - genug eigene Erfahrungen ) Mein Eindruck war bisher, dass es das Wichtigste für dich ist, dass deine kids Freude und Spaß am neuen Hobby haben. Kinder freuen sich aber nicht darüber, wenn Garnelenbabays aufgefressen werden Gerade die ganz kleinen Garnelen sind super niedlich . Krebse fressen die Babygarnelen, hast du ja gelesen. Und nach meiner Erfahrung werden deine Töchter den Babygarnelen nachtrauern ( was Erwachsene auch tun) - und die jagenden und immer viel präsenteren Krebse sind dann nicht mehr die Lieben. Ich weiß, wovon ich spreche - und ICH würde die CPO nicht mit Zwerggarnelen vergesellschaften - erst recht nicht, wenn ich kleine Kinder hätte. Gehen tut auch in der Aquaristik immer viel - ob es Sinn macht, es dann auch umzusetzen, ist eine ganz andere Sache. Bei der Kampffischhaltung ist allerdings einiges mehr zu beachten als das Layout des Beckens. Ich hab es schon geschrieben, gerade die Hochzuchtformen mit den ewig langen Schleierflossen sind sehr anfällig, kriegen oft Flossenfäule und Ähnliches. Abgesehen davon , dass sie durch die Überzüchtung kaum noch schwimmen können, klemmen sie sich gern mal am Innenfilter oder anderen Einrichtungssachen ein. Es gibt Wildformen, die nicht so empfindlich sind. Aber auch für ihre Haltung und richtige Pflege sollte man sich vorher wirklich Einiges an Basiswissen angeeignet haben. Sonst ist die Trauer groß, wenn der Betta nach kurzer Zeit verstirbt -die normale Lebenserwartung ist bei sehr guten Bedingungen ca. 2 Jahre . Ich hatte den Eindruck, du willst es jetzt besser und richtiger angehen als beim ersten Besatz. Persönlich würde ich sowieso immer erstmal viele Infos im Netz sammeln , entsprechende Literatur anschaffen - es gibt ganz supertolle Aquarienbücher für Kinder und Einsteiger , wunderschöne Fotos drin, welche sich die kids immer wieder begeistert ansehen werden - mich zusätzlich im Forum informieren und austauschen - und erst dann Entscheidungen treffen. Es geht um lebende Wesen - und schon für Erwachsene ist es alles Andere als lustig, wenn durch eigenes Verschulden immer wieder Tiere sterben und leiden müssen. Für Kinder kann sowas echt traumatisch werden. |
11.01.2018, 20:08 | #34 |
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11.01.2018, 20:17 | #35 |
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Hi Wasserwelt,
ich meinte nicht das Kampffische schwer zu halten sind, sondern das für die kleine Tochter Garnelen als Anfang vielleicht besser und einfacher wären. Grade falls doch mal was schief geht, wäre die Bndung der Tochter zu dem Tier evtl. dann ein Trauerfall. Da verteilt sich bei Garnelen die Bindung auf mehrere Tiere. Wobei ich weder die TE noch ihre Kinder einschätzen kann und weiss, wie sie reagieren würden.. Gruß Tom Geändert von carpenoctemtom (11.01.2018 um 20:19 Uhr) |
11.01.2018, 20:57 | #36 | ||
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Zitat:
Stimmt! Man sollte dabei auch bedenken, dass es sogar Fischkrankheiten gibt, die auf den Menschen übertragbar sind, wie z.B. die Fischtuberkulose. https://de.wikipedia.org/wiki/Fischtuberkulose Zitat: "Das die Fischtuberkulose auslösende Mycobacterium marinum kann durch kleinste Hautverletzungen auf den Menschen und andere Säuger übertragen werden. Diese Infektionen verursachen beim Menschen das sogenannte Schwimmbad- oder Aquariengranulom (ICD-10: A31.11 Infektion durch Mycobacterium: marinum [Schwimmbadgranulom]). Dabei handelt es sich um ein auf die Haut beschränktes, mitunter hartnäckiges Granulom. Eine Therapie zeigt gewöhnlich raschen Erfolg. Bei Nichtbehandlung tritt meist eine Spontanheilung nach ein bis zwei Jahren ein. Eine Behandlung sollte dennoch durchgeführt werden, um eine Keimverschleppung zu vermeiden." Das ist jetzt natürlich kein Grund zur Panik, denn anders als bei Fischen ist diese Erkrankung bei Menschen nicht letal. Aber ziemlich lästig ist es allemal. Gruß Otocinclus2 |
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11.01.2018, 22:28 | #37 | |
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Zitat:
Hallo @ Otocinclus Kein Grund zur Panik? Wenn man dein Beitrag liest, ist das in meinen Augen schon Panikmache ( übertriebene Panikmache). Hier handelt es sich wie Isabell schon geschrieben hat, um Kangalfische und da ist "das Hände ins Becken hängen" erlaubt. Dabei ist es egal, ob es Erwachsenen oder Kinderhände sind. Solch eine "Aktion" gab es bei uns in einem Zooladen auch einmal. Was glaubst du, wie viele u.a Kinderhände da in den Becken waren? |
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11.01.2018, 23:03 | #38 | |||||
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Zitat:
Hallo Wasserwelt, ich habe schlicht und einfach auf die Möglichkeit einer Krankheitsübertragung hingewiesen - nicht mehr und nicht weniger. Und das ist nun mal eine Tatsache. Wenn du darin Panikmache sehen willst, nun ja, das kann ja jeder sehen, wie sie/er es will. Zitat:
Wäre mir neu. Würde mich aber auch ernsthaft interessieren und wenn du da Erkenntnisse hast, bitte her damit! Zitat:
Denn das Wissen um diese Möglichkeit ist ja nun wirklich nicht weit verbreitet - noch nicht mal unter Aquarianern. Gruß Otocinclus2
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12.01.2018, 09:54 | #39 |
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Hallo Ihr Lieben
Ich hoffe natürlich nicht, daß wir Krankheiten bekommen, wenn wir uns von den Kangalfischen anknabbern lassen... Soviel ich gehört habe, werden diese Fische auch für medizinische Zwecke eingesetzt eben um Menschen mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis etc. sanft die Hautschüppchen abzuknabbern. Und sollte nun einer von uns ein Granulom bekommen, weiß ich ja nun auch Bescheid und würde es sofort behandeln lassen. Die Wahrscheinlichkeit halte ich aber für eher gering. Dennoch danke für die Information. Dies war mir vorher nicht bewusst. Und natürlich arbeite ich ja auch ohne Handschuhe in meinem Becken,wenn ich den Filter reinige oder an Pflanzen etc. was verändere. Theoretisch könnte ich mir da ja, wie wohl die meisten Aquarianer, die mal mit ihren Händen im Becken was verändern, auch was einfangen. Auch davor habe ich jetzt keine akute Angst. Viele Haustiere können Krankheiten übertragen, denkt an den Hundebandwurm, der für den Menschen wirklich gefährlich ist. Meine Kinder haben schon als Kleinkinder trotzdem mit unserem Sammy gekuschelt und wurden abgeschleckt. Tja, was ist heute schon nicht gefährlich ? Lebensmittel, Terroranschläge, Krankheiten, Unfälle, Haustiere... man kann sich nicht vor allem schützen. Wir sind achtsam und versuchen alle Gefahren von den Kindern und uns fern zu halten, aber wir nehmen auch am täglichen Leben mit Freude und Spaß teil. Liebe Grüße Isabell |
12.01.2018, 11:12 | #40 | ||
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hallo Tom, hallo Birka
Meine Töchter wachsen mit diesen Themen natürlich auf. Fressen und gefressen werden. So ist das leben im Tierreich... und wir Menschen sind ja noch viel schlimmer... Die Wasserflöhe und Mückenlarven finden wir auch süß, verfüttern sie trotzdem an unsere Fische. Ohne da ein schlechtes Gewissen zu haben... und das sind ja schließlich auch Lebewesen. Wenn man es ganz genau nimmt wäre dies auch Tierquälerei... Und wir hatten auch 3 super tolle Rattendamen, die nun nach knapp 3 Jahren alle kurz nacheinander verstorben, bzw. eingeschläfert wurden. Das war sehr traurig, denn wir hingen sehr an den super zahmen und verspielten Ratten. Aber der Tod gehört leider dazu und da müssen auch Kinder durch. Eine vernünftige Beerdigung geliebter Wesen und um sie trauern ist wichtig... Auch das müssen Kinder lernen, denn so ist das Leben... Es gibt nur 2 dinge, die man nicht umgehen kann... das ist der Tod und die Steuer... Liebe Grüße Isabell
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