05.02.2018, 21:11 | #1 |
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54l Vermehrungsbecken
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: - Größe des Beckens? Antwort: 54l - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort: herkömmliches 60cm Becken - Wie lange läuft das Becken? Antwort: Neueinrichtung - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: noch nicht bekannt Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: Hallo zusammen, ich hab vor, dass ich ein 54l Becken einrichte, wo ich Ich ramirezis vermehre und L-Welse. Jetzt wäre die Frage welche L-Welse wären hierfür geeignet und würde theoretisch auch beides gleichzeitig funktionieren? Danke euch. LG Flo |
06.02.2018, 22:04 | #2 |
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Hallo Flo,
Also die Welse sind ja generell eher Pflanzenfresser, doch es kann schnell mal passieren, dass sie über Nacht versuchen den Laich der Barsche zu fressen. Wenn du Ramirezis gezielt vermehren willst würde ich sie in einem Artbecken halten. Auch, da die Ramirezis während der Brutzeit besonders territorial sind und unnötig Stress mit den L-Welsen haben, vor allem in einem so kleinen Becken. Ich bin mir nicht mal sicher ob es viele L-Welse gibt, die für eine dauerhafte Haltung im 54l Becken geeignet sind. LG, Niklas |
06.02.2018, 22:18 | #3 |
Moderator
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Hallo Flo.
Der einzige L-Wels der mir für solch eine Beckengröße bekannt ist, ist der Otocinclus macrospilus, zu deutsch Ohrgitterwels. Gruß Balu |
07.02.2018, 07:22 | #4 |
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Hallo Niklas,
Hallo Balu, danke für eure Einschätzungen. Dann werde ich mich wohl auf die SBB beschränken. Würde es denn irgend eine Art geben, die nicht an den Laich der SBB geht? Oder klappt es auch, wenn die SBB ihren Laich nicht "verteidigen" müssen? Zu deinen oben genannten Otocinclus wären zum Beispiel noch L448 oder L174 gegangen. LG Flo |
07.02.2018, 12:12 | #5 | ||
Gast
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Zucht der Schmetterlinsbuntbarsche
Wenn Du Schmetterlingsbuntbarsche/ Mikrogephagus ramirezi halten und züchten willst ist jede Art anderer bodennaher Mitbewohner sehr unglücklich. Meine beiden Paare wohnen jeweils in einem 60er Becken. Sie haben Beifische mit denen sie gut umgehen können, Schwarzschwingenbeilbäuche/ Carnegiella marthae bzw. Blaue Neons/ Paracheirodon simulans. Es werden unregelmäßig Gelege hergerichtet und auch bewacht, aber nach einer Weile sind sie dann weg. Allerdings habe ich auch nie das Ziel der Zucht gehabt, sondern lediglich die artgerechte Haltung. Der Grund ist ganz einfach der, ich wüsste nicht wohin mit dem Nachwuchs.
Wenn Dein Ziel aber wirklich die Zucht ist, empfehle ich Dir lass jeden Beifische in Deinem 54er Becken weg. Sogenannte "Feindfische" sind für die Zucht von SBB unnötig und zumeist eher kontraproduktiv. Bei 54 Litern ist ein Artenbecken zur Zucht von SBB aus meiner Sicht unabdingbar.
Geändert von Gast1 (07.02.2018 um 12:18 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt |
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07.02.2018, 12:22 | #6 | ||
Moderator a.D.
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Hi,
das sehe ich sehr ähnlich. Wenn es wirklich um die ZUCHT geht, sind "Feindfische" am ehesten in der Paarfindungsphase der Zwergbuntbarsche sinnvoll. Z.B. ein paar Endlerguppys oder ein paar halbwüchsige Platys. Wenn das Paar dann erst einmal richtig harmoniert, ist es am sinnvollsten ALLE anderen Fischarten komplett zu entfernen. Besser so für den Beibesatz UND die Cichliden. Übrigens ist ein derartiges Zuchtbecken einer der wenigen Fälle in dem ich auch auf sämtliche Schnecken verzichten würde. Manche Ramirez begreifen die Gefahr, die die Schleimer darstellen und entfernen sie aus dem engsten Gelegebereich. Andere widerum schauen seelenruhig zu, wie die Schnecken das Gelege vernichten... Tschüß, Schneckinger
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12.02.2018, 18:46 | #7 |
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Kurzer Bericht von mir, hab ein Pärchen von meinen zwei in 54l Becken gesetzt und was passiert.
Genau, in meinem 180l Becken laicht das andere Pärchen im Gesellschaftsbecken ab, das ist ja wieder super Mal abwarten, ob das andere Pärchen auch ablaicht oder ob ich tauschen muss |
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