29.07.2018, 21:54 | #1 |
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Problem mit einem Rubinbarbenmännchen
Hallo,
ich habe ein Problem mit einem ausgewachsenen Rubinbarbenmännchen. Es scheint so, als hätte das Männchen eine Störung. Es jagt in meinem Becken die anderen Rubinfarben und auch die Keifleckbarben. Der Bestand meiner Fische geht kontinuierlich nach unten und der meiner Neons hat sich zwischenzeitlich halbiert. Ich denke, der Stress setzt ihnen zu sehr zu. Was kann ich hier machen? Vielen Dank für Eure Tipps! Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: - Größe des Beckens? Antwort: 240 Liter - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort: 120x40x50 cm - Wie lange läuft das Becken? Antwort: ca. 5 Jahre - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: alles OK, da permanent gemessen Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: 15 Keinlfleckbarben 9 Rubinbarben 8 Neons (waren vor 4 Wochen noch 20) 5 Antennenwelse 1 Zwergschmerle |
29.07.2018, 22:07 | #2 |
Moderator
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Hallo Fraenz,
trotz des traurigen Anlasses ein nicht minder herzliches Willkommen im Forum! Barben sind allerdings nicht unbedeingt mein Thema, so dass ich in der Sache nur bedingt weiterhelfen kann. Generell scheinen mir bei übermäßiger Aggressivität eines Männchens zwei Wege gangbar: - entweder das Männchen wird im Interesse der Mitbewohner isoliert, oder - die Ruinbarbengruupe wird vergrößert, wobei wiederum ein kräftiges Männchen dabei sein sollte, damit die Aggression sich besser verteilt. Ich hoffe aber, dass Du noch Ratschläge aus berufenerem Munde bekommst. Beste Grüße! Algerich |
29.07.2018, 22:12 | #3 |
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Hallo Algerich,
vielen Dank für Deine Tipps. Ich habe auch schon daran gedacht, dass Männchen rauszunehmen. Es sind zwei große, ausgewachsene Männchen in dem Becken. Alle anderen sind deutlich kleiner. Das eine große zeigt diese Auffälligkeiten und jagt auch oftmals das andere große. Es jagt aber auch alle anderen, die gerade in der Nähe sind. Das ist halt das Problem. Viele Grüße |
29.07.2018, 22:18 | #4 |
Moderator
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Wie gesagt, ich habe mit Barben keine großen Erfahrungen. Vor allem von ostafrikanischen Buntbarschen habe ich gelesen, dass zwei dominante Männchen sich erbittert bekämpfen, weil jedes hoffen kann, das Stärkere zu sein, dass aber zum Beispiel sieben dominante Männchen friedlich bleiben, weil jedes für sich genommen sich sechs starken Kontrahenten gegenübersieht. Deswegen meinte ich, dass eine größere Zahl adäquater Gegner auf Dein Männchen eine beruhigende Wirkung haben mag. Aber wie gesagt: ich weiß nicht, ob das Konzept sich nahtlos auf Barben übertragen lässt.
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30.07.2018, 12:23 | #5 | ||
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Hallo Fraenz,
Ich würde die Tiere auf 15 oder mehr aufstocken. Das Ziel ist sie untereinander zu beschäftigen. Es sollten 5 oder mehr Männchen vorhanden sein. Auch ein Überschuss an Männchen ist gut, sofern es mindestens 5 Weibchen sind. @Algerich, Bei den Buntbarschen mit mehreren Männchen reduziert sich nicht die Aggression des einzelnen Tiers. Die anderen bekommen nur weniger ab, da die Aggression verteilt wird und verfolgte Tiere schneller aus der Aufmerksamkeit des Aggressors entkommen können.
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