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Alt 25.08.2018, 22:13   #1
rabbi
 
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Standard Macropodus opercularis sinnvoll pflegbar? -ggf. offen für andere Vorschläge

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Antwort: 140L brutto

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 80x40x50

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: 5 Jahre + ein paar Monate

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: PH7,2, Nitrit vermutlich 0, KH 7, GH weniger als 10, Nitrat weiß ich nicht.
Habe mich vor Jahren schon von den Tests verabschiedet, da das Becken stabil läuft

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Guten Abend liebe Aquarianer,


ich bräuchte mal wieder euren aquaristischen Rat.

Ich habe hier ein 80x50x35er Becken, brutto 140L, das seit 5 Jahren fortlaufend betrieben wird

Es ist sehr dicht bepflanzt, überwiegend Valisneria (gigantea und tiger), Coryptocoryne (wendtii fast 1/3 des Beckens und am Boden parva)sowie Hygrophila polysperma und diverse Anubias nana und etliche Stengelpflanzen, deren Name ich vergessen habe. An der Oberfläche wachsen Entengrütze sowie Froschbiss und tw. wird sie auch von den Valisneria bedeckt. Das Becken ist mit Steinaufbauten und Wurzeln gut strukturiert und dicht bewachsen.

Wasserwerte: PH7,2, GH <10, KH ca. 7, Temperatur 22-26 Grad (im Sommer deutlich wärmer).


Besetzt ist das Becken bisher mit:

  1. 1 Ancistrus (var. Rio Paraguay, kleinbleibend) --> Antennenwels
  2. ca. 15 tanychtis micagemmae (die Anzahl schwankt je nach Fortpflanzung) --> kleinbleibende vietnamesische Kardinalfische
  3. 9 Pangio Kuhlii --> Dornaugen
  4. zahlreichen Neocaridina davidii. --> Garnelen
  5. 5 Neritina pulligera --> Stahlhelmschnecken


Nun würde ich gerne noch ein Paar individuellerer Fische einsetzen und dachte an Paradiesfische (Macropodus opercularis).


Wären sie mit Blick auf die Besatzdichte und die Kardinäle eine gute Wahl?

Beste Grüße der Rabbi

Geändert von rabbi (25.08.2018 um 22:59 Uhr)
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Alt 25.08.2018, 22:44   #2
dumdi65
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Hallo Rabbi,

wegen den Kardinälen würde ich mir da keine Sorgen machen. Aber die Garnelen würden regelmäßig als Futter enden.

Im allgemeinen sollte das aber bei der Beckenhöhe sonst keine Probleme geben
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Alt 26.08.2018, 09:27   #3
Algerich
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Hallo Rabbi,


leider habe ich mit Paradiesfischen keine eigenen Erfahrungen, denke aber an sich passt das ganz gut. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob nicht ein paar Garnelen jeweils überleben beziehungsweise in geringem Maße auch Nachwuchs durchkommen würde. Freilich würdest Du die Garnelen kaum noch sehen, weil sie nur noch in ausgesuchten Verstecken überleben. Zudem erlebst Du möglicherweise die Realität der Evolution: Als ich meinen recht guten Red-Fire-Stamm der Gegenwart von Pelviachromis pulcher aussetzte, überlebte der Stamm zwar recht gut, es kamen aber vor allem schlecht gefärbte Tiere durch, was ich mir so erklärt habe, dass die auffälligen Tiere eben eher Beute für die Fressfeinde wurden.


Noch ein Wort zu den Kardinalfischen: Ich meine zwar auch, dass Du Dir um die vorhandenen adulten Tiere keine Sorgen machen musst. Künftigen Nachwuchs (des es jetzt zu geben scheint) würde ich aber eher nicht mehr erwarten.


Gruß!


Algerich

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Alt 16.10.2018, 20:17   #4
Mantes
 
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Die Haltung von Macropoden ist ,auf Grund ihrer Familieninternen Aggressionen nicht ganz einfach !
Da sind die Vergesellschaftungs Fische erstmal nebensächlich, obwohl die bei einem testesteron geladenen Macropoden auch ihr Fett weg kriegen . Es gab/gibt hier im Forum eine Expertin für die Fische und ihr Tipp war es; gleich 4-5Paare in ein Becken geben !! Dass ist, als wenn man 5 Schwergewichtsboxer mit ihren Frauen in einen Ring stellt- da geht dann auch keiner mehr zu Boden !
Bei einem Paar ist das Weibchen meißt bald totgeliebt . LG Mantes

Geändert von Mantes (16.10.2018 um 20:23 Uhr)
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