30.12.2018, 21:52 | #1 |
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Bewohner für 240 Liter Aquarium
- Größe des Beckens? Antwort: 240 L - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort: 120x40x50 - Wie lange läuft das Becken? Antwort: noch nicht - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Antwort: PH-Wert: 6,5; KH: 6; GH: 5; NO2: 0; NO3: 10 Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: Hallo zusammen, Mein Sohn und ich haben uns einen Traum erfüllt und uns unser erstes Aquarium angeschafft. Bevor wir unser Becken einlaufen lassen, möchten wir uns Gedanken über die neuen Bewohner machen. Mein Sohn möchte unbedingt Zwerggarnelen, alternativ evtl. Fächergarnelen. Seit Tagen wälzen wir Bücher und durchforsten das Internet und haben nun ein paar Fischarten gefunden, die uns gefallen würden: - Diamant Regenbogenfisch - Ringelhechtling - Zebrabärbling - Kyathitbärbling - Perlhuhnbärbling - Marmorierter Panzerwels Nun sind wir uns etwas unsicher welcher Fisch zu welchem, bzw. zu den Garnelen passt. Und auch wie viele Fische in unserem Aquarium leben könnten. Könnt ihr uns weiterhelfen? Viele Grüße Leander und Mama |
31.12.2018, 09:14 | #2 |
Moderator
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Hallo,
und zunächst einmal natürlich Herzlich Willkommen hier im Forum! Mit 240 Litern kann man schon eine Menge machen. Ich versuche einmal, Eure Stichpunkte aufzugreifen: a) Unbedingt Zwerggarnelen, alternativ etvl. Fächergarnelen Das heißt mit anderen Worten: Zwerggarnelen. Fächergarnelen sind faszinierende Tiere und es gibt hier im Forum von Kollegin Sonnentänzerin sehr instruktive Haltungsberichte, die Haltung ist aber etwas aufwändiger als die anderer Tiere. Wenn man sie also nur alternativ halten möchte, würde ich mich auf das Original konzentrieren. Damit stellt sich die Frage, welche Zwerggarnelen. Da gibt es verschiedene Ansatzpunkte: Naturfarben (braun/grau) oder Farbform zum Beispiel. Die Vielfalt an Möglichkeiten ist schier überwältigend. Wenn Ihr aber noch keine konkrete Vorstellung habt, würde ich die Auswahl von Beginn an auf einfach zu pflegende Arten beschränken und zwar entweder - Sulawesi-Inlandsgarnele (Caridina pareparensis parvidentata): Eine unverwüstliche, blassgraue Garnele, die relativ schwimmfreudig ist und bald in großer Zahl das Becken in Besitz nehmen kann, oder - Alle Arten der Gattung Neocaridina. Insbesondere die Neocaridina davidii gibt es in fast allen erdenklichen Farben. Wenn Ihr Euch für diese Garnele entscheidet, ist die nächste Frage, ob Ihr eine Farbform halten, oder die Tiere mischen wollt. Bedenkt, dass die Neocaridina davidii var. red (Red Fire) und die Neocaridina davidii var. yellow (Yellow Fire) immer noch eine Art sind und sich daher munter kreuzen werden. Für die Kreuzungen gilt freilich nicht das klassische Schema rot+gelb=orange, sondern die Farben werden zunächst einmal blasser und nähern sich am Ende der Wildform (grau) wieder an. Angesichts der Vielfältigkeit der für die Farbe verantwortlichen Gene gibt es aber eine Vielzahl von Zwischenformen und es werden auch immer wieder einfarbige und leuchtende Tiere entstehen. Ein Hybridbecken kann also durchaus spannend sein. Wenn Ihr aber erwägt, überschüssige Garnelen (die Tiere können sich bei richtigen Bedingungen wirklich stark vermehren) zu verkaufen, werdet Ihr mit Hybriden eher weniger Erfolg haben. b) Wasserwerte Das sieht alles in allem ganz erfreulich aus, es fehlen aber zwei wichtige Werte: - Da ist zunächst die Temperatur. Freilich kann die noch nicht dastehen, weil das von den Bewohnern abhängig ist, ich wollte aber darauf hinweisen, dass das einer der wichtigsten Parameter ist, um zueinander passende Lebensformen auszuwählen. In diesem Zusammenhang wäre auch interessant zu wissen, ob Ihr das Becken beheizen oder - was durchaus möglich und bei Garnelen fast vorzugswürdig ist - bei Zimmertemperatur laufen lassen wollt. - Weiter fehlt ein Hinweis auf Kupfer. Das ist bei Wirbellosen von extremer Bedeutung, weil auch kleine Mengen Kupfer den ganzen Bestand ruinieren können. Wenn Ihr also Kupferleitungen im Haus habt, müsst Ihr Vorsorge für Euer Aquariumwasser treffen oder auf Wirbellose (Garnelen) verzichten. Wenn nicht empfiehlt sich ein Text des Wassers auf Kupfer (ihr müsst keinen eigenen Trölpfchentest kaufen, ein einigermaßen etablierter Zoofachhandel sollte den Text für Euch für wenig Geld (1 € oder so) durchführen. c) Fische Die Frage nach den Fischarten kommt etwas hastig. Ich würde mich zuvor noch mit der Beckeneinrichtung befassen wollen und dabei folgendes überlegen: Ein Garnelenbecken dieser GRöße wirkt nur dann, wenn ausreichend Garnelen im Becken sind. Es kommt immer wieder vor, dass der Halter meint, vielleicht dreißig Garnelen zu haben. Wenn aber regelmäßig dreißig Garnelen zu sehen sind, ist dei Gesamtzahl der im Becken lebenden Tiere mit hoher Wahrscheinlichkeit dreistellig. Zweite Überlegung: Wenn Fische und Garnelen im Becken sind, sieht man noch einmal weniger Tiere, weil die Garnelen sich aus gutem Grund vor den Fischen verstecken werden. Das führt zu einem Paradox: auf der einen Seite braucht Ihr für die Sicherheit der kleinen Krabbler eine dichte Bepflanzung zum Verstecken, auf der anderen Seite wollt Ihr etwas von den Tieren zu Gesicht bekommen. Eine Lösung könnte eine dichte Hintergrundbepflanzung sein, verbunden mit einer Moosecke im Vordergrund (Javamoos gehört aus verschiedenen Gründen unbedingt in ein Garnelenbecken). Das Ganze wird optisch noch etwas dekorativer, wenn Ihr Wurzelwerk einbringt, auf das sich verschiedene Aufsitzerpflanzen aufbinden lassen, die auch nicht zu viel Arbeit machen. Ansonsten habt Ihr recht unterschiedliche Fische herausgesucht. Die Regenbogenfische sind natürlich wunderschön und eine Gruppe kann gut in einem 240-Liter-Becken gehalten werden. Ich selbst habe sie noch nicht gepflegt, kann also nur darauf hinweisen, dass meist ein leicht alkalisches Wasser empfohlen wird; inwieweit der von Euch angegebene ph-Wert von 6,5 da problematisch ist, müsste man erkunden. Ringelhechtlinge sind schöne, aber recht scheue Tiere. Sie brauchen unbedingt Schwimmpflanzen und eine geringe Strömung. Ich habe sie selbst eine Zeit lang gehabt und mit Lebendfutter versorgt. Ob sie auch an Flockenfutter gehen, kann ich zur Zeit nicht sagen. Zebrabärblinge sind optisch ein ganz anderes Kaliber. In 240-Liter könntet Ihr eine schöne Gruppe von mindestens 20 Tieren halten. Bei den sehr lebhaften Fischen wird es nie langweilig werden; allerding mag die eine oder andere Garnele als Zwischenmahlzeit enden. Die Population sollte sich aber bei entsprechenden Versteckmöglichkeiten rasch genug regenerieren, so dass der Bestand nicht gefährdet ist. Die kleinen Bärblinge sind wunderschöne Tiere, die natürlich auch besonders gut zu den Garnelen passen würden. Wichtig ist hier, dass das Konzept "kleiner Fisch im großen Becken" Euch gefallen muss. Meiner Meinung nach tut Ihr Euch keinen Gefallen, wenn Ihr erst die kleinen Tiere einsetzt und dann einen "Blickfang" in Gestalt eines großen Fisches sucht. Falls ihr das Konzept mögt, werft doch - gerade auch angesichts Eurer Wasserwerte - noch einen Blick auf den Feuertetra (Hyphessobrycon amandae), der oftmals als idealer Gefährte für Zwerggarnelen beschrieben wird. - Panzerwelse gehen natürlich auch und zwar eigentlich alle Arten von Panzerwelsen. Wichtig ist hier ein möglichst feiner Bodengrund (Sand?) und ein Stück Freiraum, auf dem sich die Tiere tummeln können - vielleicht gegenüber der von mir bereits angesprochenen Moosecke. d) Wieviele Fische Bitte macht hier nicht den Fehler, möglichst viele Arten halten zu wollen. Meine Empfehlung wäre 2, höchstens 3 Arten einschließlich der Garnelen, also meinetwegen: Garnelen+Regenbogenfische oder Zebrabärblinge oder Garnelen+Ringelhechtlinge+Panzerwelse oder Garnelen+Perlhuhnbärbling+Panzerwelse. Dafür könnt Ihr aber von den einzelnen Arten größere Gruppen halten, also vielleichzt Garnelen 100+x (sollten sich bei guten Bedingungen sowiese in dieser Größenordnung vermehren, also aus Kostengründen mit einer Truppe von 10+x beginnen), 10 Regenbogenfischen, 15 Panzerwelsen oder 20 Bärblingen. Zur Feinabstimmung später gern mehr. e) Schnecken Ich würde unbedingt Turmdeckelschnecken einsetzen und dazu wahrscheinich noch einen schönen Trupp Posthornschnecken. Die solltet Ihr von den Forianern hier beziehen können. Wenn Euch Schnecken zuwider sind, muss das nicht sein, aber im Allgemeinen überwiegen die Vorteile die Nachteile. Auf konkrete Nachfragte gern mehr. f) Zum weiteren Vorgehen Ganz wichtig in der Anfangsphase eines Beckens: as slowly als possible. Schaut Euch genau um und überlegt vor allem, welche Optik (Holz, Steine + Pflanzen) Euch gefällt. Plant den Pflanzenbesatz vor den Fischen und genauso sorgfältig. Ihr müsst dabei auch überlegen, wieviel Zeit Ihr in das Gärtnern investieren wollt. Auch hierzu bei Bedarf gern mehr. Mein Vorschlag wäre folgender: 1. Ihr fällt eine definitive Entscheidung, welche Zwerggarnelenart bei Euch einziehen soll. 2. Ihr entscheidet Euch für einen Bodengrund. 3. Ihr entscheidet Euch für das Dekorationsmaterial (Moorkienwurzeln, andere Hölzer, versteinertes Holz oder eine schöne Gesteinssorte). Auch hier würde ich mit nicht mehr als zwei verschiedenen Arten aber möglicherweise mehreren Stücken arbeiten, damit das Becken nicht zu unruhig wird. 4. Ihr lasst das Becken einfahren, bringt die Pflanzen ein und besetzt es zunächst mit Schnecken (oben e) und später mit den ausersehenen Garnelen. 5. Jetzt lasst Ihr Euch Zeit und beobachtet, wie die Garnelen ihr Becken erobern. In diesem Stadium könnt Ihr auch die Bepflanzung noch ändern und anpassen. 6. Während die Garnelenpopulation sich stabilisert, sucht Ihr möglichst mehrere renommierte Geschäfte auf und schaut, was es an Fischen so gibt. Auch Schauaquarien sind hilfreich, weil man die Tiere da ausgewachsen sieht, während sie im Handel meist als Jungfische feilgeboten werden. Wir haben über solche Ausflusziele hier im Forum übrigens einen eigenen Beitrag, vielleicht ist da etwas für Euch dabei. 7. Wenn Ihr Euch für einen Besatz entschieden habt, eine Fischart nach der anderen einsetzen, am besten den "wichtigsten" Fisch zuerst. Nach dem Einsetzen jeder Art würde ich wieder zwei Wochen warten - nicht nur wegen des Einfahrens des Beckens und dergleichen, sondern um zu überprüfen, ob es wirklich eine weitere Art braucht, um das Becken ansprechend zu halten. So viel auf den ersten Blick. Ich würde mich freuen, wenn Ihr uns an Eurer weiteren Planung teilhaben lasst. Auf konkrete Fragen gern weitere Anregungen. Beste Grüße! Algerich |
31.12.2018, 09:20 | #3 |
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Hallo ihr beiden,
Die Bärblinge sollten sich eigentlich ohne Probleme vergesellschaften lassen. Ich würde mich aber an eurer Stelle für zwei Arten entscheiden, da ja jede Art schon ihre Schwarmgröße braucht und das Becken mit 3 leicht überbesetzt wirken könnte. Kommt aber auch auf die Einrichtung an. Die Welse lassen sich mit fast allen anderen Fischen in einem Becken halten, also auch kein Problem. Nur mit den etwas größeren Regenbogenfischen wäre ich vorsichtig, könnten jungen Bärblingen schon gefährlich werden. Außerdem sind sie auch wieder Schwarmfische. Ihr solltet euch vielleicht zwei der Arten raussuchen und einen einzeln oder paarweise lebenden Fisch dazusetzen. Vielleicht Zwergbuntbarsche? Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Guten Rutsch |
31.12.2018, 09:57 | #4 |
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Danke, Algerich, für die ausführliche und sehr hilfreiche Antwort.
a) Mein Bruder hat in seinem Becken Fächergarnelen und sie faszinieren mich sehr. Ich hätte sehr gerne welche in unserem Becken. Mein Sohn liebt bunte Farben und wäre vermutlich mit einer Neocaridinaart glücklich. b) geplant ist, dass Becken (falls notwendig, wovon ich bisher ausging) zu beheizen. Zum Kupfer kann ich gerade noch nichts sagen, werde ich aber auf jeden Fall in Erfahrung bringen. c) Die Lösung mit einer dichten Hintergrundbepflanzung, verbunden mit einer Moosecke im Vordergrund und Wurzelwerk würde uns sehr gefallen. Minifisch im großen Becken gefällt uns schon, aber eigentlich hätten wir schon gern etwas Größeres dazu. Ist es denn auch möglich, neben den Garnelen einen Schwarm Regenbogenfische mit einem Schwarm Bärblingen zu halten? d) Ursprünglich wollten wir mit einem 120er Becken beginnen, haben uns dann aber für das Größere entschieden, damit wir vielleicht noch eine weitere Fischart halten können. Es ist natürlich sehr verlockend, bei der Vielzahl an tollen Fischen, viele Arten halten zu wollen. Davon haben wir uns gedanklich schon etwas gelöst, würden aber schon gern 3 verschiedene Fischarten ins Becken setzen, wenn möglich. e) Schnecken klingen gut. Vor allem die Posthornschnecken gefallen uns sehr gut. f) Vielen Dank für die Tipps zum weiteren Vorgehen. Das hilft uns wirklich sehr weiter. Liebe Grüße |
31.12.2018, 09:59 | #5 |
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Hallo Leander und Mama,
ich kann euch auch die von Algerich empfohlenen Feuertetra (Hyphessobrycon amandae) ans Herz legen. Ich habe auch gerade ein 250l Becken gestartet und nach Schnecken und Amano Garnelen die Feuertertras - auch als Funkentetra oder Erdbeertetra im Handel - als erste Bewohner eingesetzt. Ich habe einen Schwarm von 30 Tieren und es macht wirklich große Freude diesen zu beobachten. Auch mehr als 30 wären sicher kein Problem, da die Fische mit ca. 2 cm sehr klein bleiben. VG, ff1 |
31.12.2018, 12:09 | #6 | |
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Zitat:
Tun die Zwergbuntbarsche den Garnelen nichts? |
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31.12.2018, 12:12 | #7 | |
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Zitat:
Das sind auch sehr hübsche Tiere. Die anderen sprechen uns optisch allerdings mehr an. |
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31.12.2018, 12:29 | #8 |
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Leider haben wir hier Kupferleitungen . In wie fern können wir den Vorsorge für unser Aquarium treffen? Oder scheiden damit die Garnelen schon aus?
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31.12.2018, 13:04 | #9 | |
Moderator
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Hallo,
zur Kupferfrage zitiere ich einmal den Beitrag des Kollegen Otoclinclus2 aus einem anderen Thema: Zitat:
Gruß! Algerich |
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31.12.2018, 13:10 | #10 |
Moderator
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Sicherlich werden die Zwergbuntbarsche gelegentlich eine Garnele verspeisen. Das trifft aber auf fast alle Fischarten zu. Eine allgemeine Formel lautet: Was ins Maul passt, wird gefressen. In den meisten Fällen sollten die Garnelen als Stamm aber trotzdem überleben, weil die Reproduktionsrate hoch genug ist.
Eher problematisch wäre das Zusammenleben von Zwergbuntbarschen und Panzerwelsen zu sehen. Buntbarsche sind revierbildende Fische und die Panzerwelse sind wenig bereit, die Reviergrenzen zu respektieren, was für alle Beteiligten nicht stressfrei ist. Gruß! Algerich |
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