08.03.2019, 19:30 | #11 | ||
Moderator
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Bei Honiguramis, wie bei allen Fadenfischen, mußt du aber noch einiges an Pflanzen ins Becken einbringen. Sie stehen gerne in bepflanzten Ecken herum wo sie kaum zu sehen sind. So können sich auch die Weibchen vor den Männchen zurückziehen. Auch ein paar Schwimmplanzen sind nicht schlecht.
Als Schwarmfisch wäre der Feuertetra, Hyphessobrycon amandae, passend. Auch er braucht durch Pflanzen einen Platz zum zurückziehen.
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08.03.2019, 20:04 | #12 | ||
Gast
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Wenn DU Dir sicher bist dass das DIE FISCHE (Orangeflossenwelse ) sind die Du möchtest, dann entscheide Dich für diese und passe den anderen Besatz an die Orangeflossenwelse an. Es ist schließlich Dein Aquarium und es soll Dir gefallen! Allerdings bin ich dann raus, weil Welse bei mir eher ein Randgebiet sind. Aber es gibt hier sehr wissende Forianer die Dich da sicher bestens informieren können!
Nimm Dir in jedem Fall die nötige Zeit um die Entscheidung zu treffen. In jedem Fall viel Freude und Glück - egal für welchen Besatz Du Dich entscheidest.
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10.03.2019, 09:10 | #13 |
Moderator
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Hallo,
vor längerer Zeit hatte ich in einem Becken gleicher Größe Honigguramis und Juli-Panzerwelse kombiniert und jedenfalls keine Schwierigkeiten beobachtet. Ich würde daher die Vergesellschaftung mit den Orangeflossenwelsen (damit sind doch Corydoras sterbai gemeint?) vermutlich riskieren. Zum Thema Garnelen: Irgendwo in einer der letzten Ausgaben der Amazonas berichtet Evers über die (allerdings farblich nich sehr attraktive) Sulawesi-Inlandsgarnele, dass sie sich, obwohl eigentlich als Futtergarnele ins Barschbeckengesetzt, so drastish vermehrte, dass sie sich im Bestand gehalten hat. Ich selbst habe Garnelen auch mit Purpurprachtbarschen vergesellschaftet und der Stamm hat sich gehalten. Wenn das hier umgesetzt werden sollte, würde ich nach dem alten Grundsatz, dass Geduld die wichtigste Tugend des Aquarianers ist, das Becken die ersten drei bis vier Monate nur mit Garnelen und Perlhuhnbärblingen sowie Honigguramis fahren, damit die Garnelen sich ausbreiten und die Verstecke besetzen. Danach werden die größeren Tiere den Bestand zwar dezimieren, er sollte sich aber bei einer stark reproduktiven Art - neben der erwähnten Sulawesi-Inlandsgarnele also vor allem ein Farbschlag von neocaridina davidii - erhalten. Allerdings ergeben sich zwei Nachteile: Man wird die Garnelen kaum sehen, weil sie sich ständig vor den Fischen verbergen und evolutionsbedingt werden sich die Farben stark verschlechtern, weil die unauffälligen Tiere größere Überlebenschancen haben. Ist eigentlich schon über ein separates 30-Liter-Garnelenbecken nachgedacht worden? Gruß! Algerich |
10.03.2019, 10:04 | #14 |
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Ich seh das wie Algerich. Auch bei mir funzten Fadenfische/Guramis immer ohne Probleme mit Panzerwelsen. Klar kommen die auch mal hoch, aber bei der Beckengröße und genug Pflanzen, dürfte es keine Probleme geben.
Ich würde inzwischen aber lieber ne große Gruppe Dornaugen für unten einsetzen, wenn ich Richtung Asien gehe, aber das ist Geschmackssache... Tom |
10.03.2019, 14:50 | #15 | ||
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Hallo Greta!
Wenn du dein Herz an die Orangeflossenwelse (ich gehe jetzt auch mal von Corydoras sterbai aus) und die Perlhühner verloren hast, dann würde ich persönlich damit anfangen, und dann nach einer Weile schauen, ob es nicht auch so "genug" ist. Bei mir war das ähnlich (nur mit den Corydoras julii), wozu ich dann Königssalmler gesetzt habe. Ich hatte auch immer im Kopf, dass ich ein Paar "Hinkuckerfische" haben möchte. Aber ich bin davon mittlerweile total weg. Die Salmler sind so schön, wie die sich im Becken bewegen. Und die Corys sind halt einfach Zucker, und damit schon Hinkucker genug. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man nie schlecht gelaunt sein kann, so lange man einem Trupp Corys im Becken zukucken kann, wie die da rumwuseln... Ich hab immer gelesen, dass Corys mit Barschen nicht gut funktionieren, da sie in der gleichen Beckenregion unterwegs sind. Zu allem anderen kann ich nicht wirklich was sagen, dazu bin ich auch noch zu neu. Liebe Grüße! Katey
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11.03.2019, 11:10 | #16 | |
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Zitat:
Jetzt ja . Ich glaube, ich lasse die Garnelen erst mal außen vor und schau mal wie es mit diesem Becken läuft. In der Zukuft wäre ein separates Garnelenbecken sicherlich schön. Danke für den Denkanstoß |
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11.03.2019, 11:13 | #17 | |
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Zitat:
Ja, ich meinte Corydoras sterbai . Das klingt doch ganz gut. Ich glaube so mache ich es. Ich hab allerdings öfter gehört, dass sich die Perlhuhnbärblinge nicht so gern sehen lassen und hab bisschen Angst dass das Becken dann leer aussieht. Aber ich denke dass muss ich einfach ausprobieren. |
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11.03.2019, 11:14 | #18 | |
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Zitat:
Danke, die Fadenfische/Guramis behalte ich einfach mal als möglichen Beifisch im Hinterkopf |
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11.03.2019, 13:49 | #19 | ||
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Hallo Greta,
wenn du die Gruppe der Perlhuhnbärblinge nicht zu klein wählst, sind sie nicht so furchtbar scheu. Sie sind vorsichtig und gucken sich lieber erstmal alles aus der Deckung heraus an. Aber wenn sie vertraute Personen (Futtergeber!) sehen, kommen sie sogar angeschwommen.
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11.03.2019, 14:10 | #20 |
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Das klingt richtig toll . Wie viele Tiere würdest du für den Anfang emfehlen?
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