12.03.2019, 17:11 | #11 |
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Hallo, DEUMB,
vielleicht habe ich mich vorhin ja ein wenig zu pathetisch ausgedrückt. Aber Deine Ausführungen in Beitrag #6 sind im Konstruktiven für mich schon nachdenkens- und bedenkenswert. Vor etlichen Jahren pflegte ich in lockerer zeitlicher Abfolge in mehreren Versuchen immer nur jeweils ein "Ramirezi"-Pärchen in ein und demselben 80 cm-Gesellschaftsbecken (128 l). Zweimal laichte ein jeweils frisch eingesetztes Paar ab. Daraus wurde jedoch nichts. Das insgesamt gesehen älteste Exemplar, ein Männchen, wurde bei mir, gerechnet ab dem Kaufdatum, auch nur eineinhalb Jahre alt. Schließlich gab ich weitere Versuche mit diesem wirklich wunderschönen Fisch schweren Herzens auf. Das sind meine doch sehr bescheidenen und überschaubaren Erfahrungen mit dieser Art. Grüße Frank Geändert von Mattenpaule (12.03.2019 um 17:42 Uhr) |
12.03.2019, 17:34 | #12 |
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Meine eigenen Erfahrungen mit der Haltung von Microgeophagus ramirezi liegen zu lange zurück (damals hießen sie noch Apistogramma ramirezi) und sind auch zu kurz, als dass ich sie hier noch lehrreich zum Besten geben könnte.
Ähnlich erfahren in der Haltung von M. ramirezi wie unser Maik ist allerdings der von mir sehr geschätzte Uwe J. Splett, der ramirezis über viele Jahre hinweg bis etwa 2005 gehalten und gezüchtet hat - und zwar sowohl in der Form der Elternaufzucht, als auch in der Form der künstlichen Aufzucht. Ich verlinke einfach mal die Seite mit seinem Erfahrungsbericht: http://www.afizucht.de/html/papilioc..._ramirezi.html Gruß Otocinclus2 |
12.03.2019, 19:25 | #13 |
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Hallo, Oto,
Danke für die Verlinkung zu Spletts Erfahrungsbericht! Das, was ich dort so las, deckt sich für mich in der Quintessenz völlig mit den (subjektiven) Schlußfolgerungen, die ich aus den nachhaltig frustrierenden Erfahrungen mit dieser Art gezogen habe. Der "Rami" ist sowohl von seiner außergewöhnlichen Schönheit als auch von seinen exquisiten Ansprüchen ein Lebewesen wie aus einer anderen Galaxis. Faszinierend, rätselhaft, (in meinen Augen) schwer bis gar nicht zu händeln. Grüße Frank Geändert von Mattenpaule (12.03.2019 um 19:43 Uhr) |
13.03.2019, 11:48 | #14 |
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Fazit :
Ich werde es bei einem Artenbecken belassen und die Dornaugen weiter verschenken. Mein Ziel ist es eh in der neuen Wohnung ein deutlich größeres Aquarium mir zuzulegen und dort werde ich Fische miteinander vergesellschaften. Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Letztlich hätte ich noch eine Frage bezüglich der Fütterung der SBB (möchte dafür ungern einen neuen Thread aufmachen). Da meine SBBs scheinbar kein Sättigungsgefühl haben und ständig an der Scheibe kleben sobald ich vorbei laufe, wollte ich fragen wie viel ich am Tag verfüttern sollte? Zur Zeit verwende ich lebendige weiße Mücken Larven, einen tiefgefrorenden Mix aus Cyclops/w.Mücken Larven/r.Mücken Larven und Granulat Fischfutter. |
13.03.2019, 12:46 | #15 |
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Hallo, Yannik,
die Beantwortung Deiner jüngsten Frage möchte ich in punkto Zwergbuntbarschpflege deutlich erfahreneren Foris überlassen. Ich hätte, leicht abseits des eigentlichen Themas, noch eine Frage an Maik. Inwieweit unterscheidet sich der Pucallpa-Zwergbuntbarsch denn in seinen Ansprüchen vom Ramirezi? Toleriert ersterer eventuell auch etwas härteres und nicht ganz so supersauberes Wasser? Ist er ein Versteckbrüter? Mit welchen Futtermitteln läßt sich solch ein Zwerg am besten ernähren? etc. pp. (Ich würde diesen Fisch anhand von durch Erfahrung gestützten Beschreibungen gerne etwas besser kennenlernen.) Ein Danke im voraus. Grüße Frank Geändert von Mattenpaule (13.03.2019 um 13:11 Uhr) |
13.03.2019, 18:19 | #16 | ||||
Gast
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Zitat:
Zitat:
Apistogrammoides pucallapaensis (sie sind keine Apistogramma) Optisch nicht das was man einen Eyecatcher nennt, eher unauffällig, aber dadurch mir wesentlich lieber als diese hochezüchteten „Farbbomben“ Größe m 4cm/ w 3cm Wassertemperatur 23°-26°C GH 5°-17° KH 5-16dH pH 7 Dichte Bepflanzung und Schwimmpflanzen Stammt aus Weißwasserbiotopen Vorzugweise Artbecken, keinesfalls mit großen,aggressiven oder hektischen Fischen halten Relativ flache Becken, keinen hohen Wasserstand feiner Bodengrund Höhlen sind wichtig, nicht nur weil er Höhlenbrüter ist strömungsarm Auch er benötigt sauberes, keimarmes Wasser. Ich habe Wildfangnachzuchten, die ich anfänglich ausschließlich mit Frostfutter ernähren konnte. Mittlerweile ist es mir gelungen das etwas zu erweitern, so dass jetzt auch zerdrückte Chichlidensticks und das JBL Plankton pur genommen wird. Ich muss aber sagen ich bin hier immer noch in der Anfängerphase und lerne ständig dazu, weil ich die Pucallpas auch erst seit April 2018 halte. Leider hatte ich etwas Pech, da das Männchen von Anfang an angeschlagen war und dann später leider auch starb. Deshalb freue ich mich, dass ich jetzt ein neues Männchen bekomme. A. pucallpa sind schwer zu bekommen. Mikrogeophagus ramirezi Optisch natürlich wesentlich auffälliger, auch die naturfarbene Form, abgesehen davon das ich kein Freund der "künstlichen Farbzüchtungen" bin, würde ich schon aus den bereits in #6 genannten Gründen auf die Haltung von SBB verzichten die nicht der Naturform und -farbe entsprechen Größe um die 5 cm, Weibchen meist etwas kleiner Wassertemperaturen 26°-33°C GH weniger als 5 ° KH weniger als 2dH pH 5-7 Teilweise dichte Bepflanzung Schwarz- wie auch Weißwasserbiotop möglich, ich persönlich habe eine "Mischvariante" da ich im Filter Torf habe, Vorzugweise Artbecken, keinesfalls mit großen, aggressiven oder hektischen Fischen halten Relativ flache Becken, keinen hohen Wasserstand feiner Bodengrund Offenbrüter, einige flache Steine wären schön, werden aber auch oft einfach ignoriert und die Gelege auf Blätter oder Holz abgelegt Strömungsarm Ich füttere die Ramis mit Frostfutter, Chichlidensticks, auch mal mit Flockenfutter M. ramirezi sind leicht verfügbar, gehören sozusagen zum „Standardsortiment“
Geändert von Gast1 (14.03.2019 um 09:10 Uhr) Grund: Tippfehler, nie findet man alle |
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54|, besatz, schmetterlingsbuntbarsche |
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