22.11.2019, 18:47 | #11 |
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Laub allgemein, Laura, wird nach meinen bisherigen Erfahrungen weder von Fischen noch von Garnelen als echte Versteckmöglichkeit genutzt. Auch dann nicht, wenn es in größeren Mengen vorhanden ist.
Vielleicht bildet ein Aquarienbewohner"typ" wie z.B. das Dornauge da eine Ausnahme. Nur hatte ich diesen Fisch selbst noch nie. Frank |
22.11.2019, 19:07 | #12 |
Moderator
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Hi Frank,
meine Erfahrung mit Laub als Versteck: Garnelen, Dornaugen und auch kleine H. formosa nutzen das Lau schon, aber um es als Versteck zu nehmen sollte da mindestens eine 1cm dicke Schicht im Becken sein. Ansonsten wird das Laub von oben und unten nach Futter abgesucht. Fazit: Laub ist als Versteck geeignet, aber nur ab einer gewissen Schichtdicke |
23.11.2019, 06:59 | #13 |
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Hallo, Balu,
daß Laubschichten ab einer gewissen "Höhe", auch mit abhängig von der Gesamtstruktur des Aquariums, für die Bewohner vielseitiger nutzbar werden (können), hört sich logisch an. Die von Pflanzen und "Dekoration" freie Bodenzone ist bei mir zwar großflächig mit Laub bedeckt, aber nur mit einer relativ dünnen Schicht. In meinen Aquarien liebe ich neben stellenweise dichtem Pflanzenwuchs richtig schön satte Wurzelholzaufschichtungen. Die vorhandenen substrat- und bodenorientierten Arten (Garnelen, Otocinclus' und Panzerwelse) nutzen ausschließlich die Nischen und Unterstände aus Holz als feste Rückzugsorte. Der übrige Besatz, Schwarze Neon, hält sich nur im Freiwasser auf. Grüße Frank |
23.11.2019, 07:10 | #14 |
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P.S.:
In den Zwischenräumen des Wurzelholz"bergs" stecken hier und da Javafarnableger. Das sieht einfach "urig schön" aus, bietet noch etwas mehr "nutzbare Fläche", und außerdem Schutz. |
23.11.2019, 13:13 | #15 |
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Als Aufenthaltsort/Versteck bei einzelnen Exemplaren (Schwarze Neon, Otocinclus, Amano-Garnelen) beliebt in meinem Gesellschaftsaquarium ist, neben dem Wurzelholz, noch ein kleinerer, aber sehr dichter Vallisnerien"wald".
Bevor ich's nicht mit eigenen Augen entdeckt hätte, hätte ich es nie für möglich gehalten, daß sich in solchen einen Dschungel "freiwillig" längere Zeit Aquarienbewohner begeben! Das Laub auf dem Boden wird außer zur allgemeinen Futtersuche nur von kleinen Exemplaren der Panzerwelse hin und wieder mal als Versteck für eine kurze Verdauungspause zwischendurch genutzt (besonders, wenn's zuvor leckeres Wurmfutter gab). Das war's dann aber auch schon - aus der Sicht der tierischen Bewohner mit dem Laub. Ich als Pfleger versuche das weitestgehend flächendeckend vorhandene Laub bei der (gezielten) Fütterung der Panzerwelse insofern zu nutzen, als ich einen Teil des für die Welse bestimmten Futters bestmöglich dazwischen und darunter verteile. Um so ansatzweise zu erreichen, daß nicht gleich alles davon im Sichtbereich der allgegenwärtigen Schwarzen Neon landet, und mehr für die Welse übrig bleibt. Meine Ausführungen hier möchte ich lediglich als ein Beispiel aus der eigenen Praxis oder, wenn man das möchte, als kleine Anregung verstanden wissen. Grüße Frank |
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panda panzerwels, perlhuhnbärbling |
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