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Alt 04.03.2020, 16:44   #1
Corarondo
 
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Standard 25Liter Becken, was nun?

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Antwort: 25

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 40x25x25

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: vier Wochen

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: wird nachgereicht

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:Ich habe Anfang Februar das Becken neu gemacht. Filter ist ein HangOn, der vorher in einem anderen Becken mitlief.
Einziehen sollte eigentlich ein Betta, den ich aus schlechter Haltung übernommen habe. Der Betta war im Sepa. Leider war sein Zustand so schlecht, dass er es nicht geschafft hat.
Meine Frage ist nun: In so einem kleinen Becken kann ich ja keine andere Fischart halten, richtig?
Alternativ habe ich noch ein 60er Becken leer stehen. Bodengrund und Pflanzen incl Filter in das Becken und besetzen? Für Guramis ist das Becken zu klein, oder?
Betta Smaragdina oä sind wohl auch ungeeignet?
Könnt ihr mir einen Tipp geben?
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Alt 04.03.2020, 17:11   #2
dumdi65
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Hi Cora.

Die einzigen Fische die mir noch für ein 25 Liter Becken einfallen sind Heterandria formosa und die Boraras Arten.

Bettas für ein 60iger wären albimarginata, breviobesus, brownorum, burdigala, channoides, coccina, dennisyongi, edithae, falx, foerschi und noch etliche mehr

Danke: (1)
dumdi65 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2020, 17:19   #3
NebelGeîst
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Hallo,


es gäbe mehrere Arten, die sich gut darin halten ließen, aber die sind oft recht spezialisiert (z.B. nur Lebendfutter geeigneter Größe, oder extreme Wasserwerte [oder beides]) oder sind schwer zu bekommen.
Betta smaragdina als einselner Fisch würde gehen, als Paar würde ich das nur machen, wenn das Becken gut eingerichtet und bepflanzt ist und man Erfahrung mit Wildbettas hat. Oder zumindest ein Ausweichbecken, falls es nicht gut geht. Auch hier spielt das Temperament eine Rolle. Zudem sind auch Wildbettas am Markt oft bastardisiert, besonders im Splendens-Formenkreis, was Auswirkungen auf die Aggressivität haben kann.
Wildbettas aus anderen Formenkreisen sind teils aber besser geeignet für die paarweise Haltung in 25l.
Oder man nimmt einen Betta splendens aus dem Zoohandel. Wobei es gut zu wissen ist, woher der Händler seine Fische bezieht. Ein Grund für den zeitweise schlechten Ruf der Zuchtformen liegt in der Massenvermehrung in Osteuropa inklusive Medikamenteneinsatz und schlechter Bedingungen, auch beim Groß- und Einzelhändler. Auch die Hochzuchten sind eigentlich stabil/widerstandsfähig und pflegeleicht, die Problemfälle stammen meist aus Osteuropa.
Guramis (mit Ausnahmen, die man aber normal nicht bekommt, siehe unten) würde ich nicht empfehlen.

Bei Hangonfilter liegt allerdings die Vermutung nahe, das keine Abdeckung vorhanden ist oder die nicht das ganze Becken einschließt? Wenn ja, bitte bedenken, das Bettas recht gut springen können und das auch gern mal tun.

Zu den anderen Fischen gehören bspw. der Zwerg-Reisfisch (Oryzias minutillus), Burmastichling (eigentlich Malayenstichling, Indostomus crocodilus) und Verwandte, diverse Prachtguramis wie Parosphromenus tweediei oder P. nagyi, aber auch einige der gut erhältlichen Killifische ließen sich dauerhaft bei einer Grundfläche von 40 x 25cm halten, wie der Ringelhechtling (Epiplatys annulatus) aber auch der Kap Lopez (Aphyosemion australe, als Paar oder Trio).
Wenn es kein Betta sein soll würde ich wohl am ehesten bei den Killifischen suchen (aufgrund Verfügbarkeit und idR einfachen Haltung).

Danke: (1)
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Alt 04.03.2020, 17:31   #4
Öhrchen
 
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Hi,


und wenn du ein Garnelenbecken draus machst? Dafür wäre das Becken super.


Ansonsten Fische - problemlos gehen Dario Dario oder Elassoma (evergladei, okefenokee, gilbertii). Das sind alles kleine Lauerjäger, die wenig Schwimmbedürfnis haben. ABER: Die nehmen nur Lebendfutter. Was im Prinzip auch nicht tragisch ist, wenn man bereit ist, Artemia zu ziehen - Artemianauplien als Standardfutter, ergänzt mit Daphnien und Co aus dem Zooladen, reichen aus. Ist nur dann blöd, wenn eine Urlaubsvertretung füttern muß, die sich damit nicht auskennt.

Danke: (1)
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Alt 04.03.2020, 18:51   #5
Gast1
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Ich habe in genau so einem Becken Boraras naevus.

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Alt 04.03.2020, 19:04   #6
Corarondo
 
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Zitat:
Zitat von dumdi65 Beitrag anzeigen
Hi Cora.

Die einzigen Fische die mir noch für ein 25 Liter Becken einfallen sind Heterandria formosa und die Boraras Arten.

Bettas für ein 60iger wären albimarginata, breviobesus, brownorum, burdigala, channoides, coccina, dennisyongi, edithae, falx, foerschi und noch etliche mehr
Danke schön, ich gucke mir die mal an
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Alt 04.03.2020, 19:07   #7
Corarondo
 
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Zitat:
Zitat von NebelGeîst Beitrag anzeigen
Hallo,


es gäbe mehrere Arten, die sich gut darin halten ließen, aber die sind oft recht spezialisiert (z.B. nur Lebendfutter geeigneter Größe, oder extreme Wasserwerte [oder beides]) oder sind schwer zu bekommen.
Betta smaragdina als einselner Fisch würde gehen, als Paar würde ich das nur machen, wenn das Becken gut eingerichtet und bepflanzt ist und man Erfahrung mit Wildbettas hat. Oder zumindest ein Ausweichbecken, falls es nicht gut geht. Auch hier spielt das Temperament eine Rolle. Zudem sind auch Wildbettas am Markt oft bastardisiert, besonders im Splendens-Formenkreis, was Auswirkungen auf die Aggressivität haben kann.
Wildbettas aus anderen Formenkreisen sind teils aber besser geeignet für die paarweise Haltung in 25l.
Oder man nimmt einen Betta splendens aus dem Zoohandel. Wobei es gut zu wissen ist, woher der Händler seine Fische bezieht. Ein Grund für den zeitweise schlechten Ruf der Zuchtformen liegt in der Massenvermehrung in Osteuropa inklusive Medikamenteneinsatz und schlechter Bedingungen, auch beim Groß- und Einzelhändler. Auch die Hochzuchten sind eigentlich stabil/widerstandsfähig und pflegeleicht, die Problemfälle stammen meist aus Osteuropa.
Guramis (mit Ausnahmen, die man aber normal nicht bekommt, siehe unten) würde ich nicht empfehlen.

Bei Hangonfilter liegt allerdings die Vermutung nahe, das keine Abdeckung vorhanden ist oder die nicht das ganze Becken einschließt? Wenn ja, bitte bedenken, das Bettas recht gut springen können und das auch gern mal tun.

Zu den anderen Fischen gehören bspw. der Zwerg-Reisfisch (Oryzias minutillus), Burmastichling (eigentlich Malayenstichling, Indostomus crocodilus) und Verwandte, diverse Prachtguramis wie Parosphromenus tweediei oder P. nagyi, aber auch einige der gut erhältlichen Killifische ließen sich dauerhaft bei einer Grundfläche von 40 x 25cm halten, wie der Ringelhechtling (Epiplatys annulatus) aber auch der Kap Lopez (Aphyosemion australe, als Paar oder Trio).
Wenn es kein Betta sein soll würde ich wohl am ehesten bei den Killifischen suchen (aufgrund Verfügbarkeit und idR einfachen Haltung).
Hi, Lebendfutter ist kein Problem. Ich habe einen weiteren Betta Splendens. In einem anderen Becken noch Neonsalmer. Die bekommen alle Lebend.
Den Filter kann ich ja tauschen. Lasse noch einen anderen für ein paar Tage mitlaufen.
Danke dir
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Alt 04.03.2020, 19:10   #8
Corarondo
 
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Zitat:
Zitat von Öhrchen Beitrag anzeigen
Hi,


und wenn du ein Garnelenbecken draus machst? Dafür wäre das Becken super.


Ansonsten Fische - problemlos gehen Dario Dario oder Elassoma (evergladei, okefenokee, gilbertii). Das sind alles kleine Lauerjäger, die wenig Schwimmbedürfnis haben. ABER: Die nehmen nur Lebendfutter. Was im Prinzip auch nicht tragisch ist, wenn man bereit ist, Artemia zu ziehen - Artemianauplien als Standardfutter, ergänzt mit Daphnien und Co aus dem Zooladen, reichen aus. Ist nur dann blöd, wenn eine Urlaubsvertretung füttern muß, die sich damit nicht auskennt.
Garnelen hatte ich noch nie. Die Dario Dario bzw Elassoma brauchen kein größeres Becken? Lebendfutter gibt es derzeit eh bei mir
Danke für die Ideen
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Alt 04.03.2020, 19:12   #9
Corarondo
 
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Zitat von DEUMB Beitrag anzeigen
Ich habe in genau so einem Becken Boraras naevus.
Wie viele kann man in so einem Becken halten?
Danke für den Tipp. Ich bin offen für alles
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Alt 04.03.2020, 19:39   #10
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Zitat:
Zitat von Corarondo Beitrag anzeigen
Wie viele kann man in so einem Becken halten?
Danke für den Tipp. Ich bin offen für alles
Bei mir wohnen 15 Exemplare. Voraussetzung ist dichtes "Unterholz", dann sind sie ruhig. Anfänglich war es eine sehr eng stehende Gruppe, mittlerweile geistern sie völlig entspannt einzeln durch das Becken. Du kannst Dir das Ganze gerne hier ansehen, so ab #32

Danke: (1)
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