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Alt 14.03.2020, 17:30   #11
Öhrchen
 
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Hi,
und willkommen im Forum.
Das klingt zumindest nicht nach einer ganz unmöglichen Kombi.
Allerdings würde ich entweder zuerst die Garnelen einsetzen, und die Pflanzen gut wuchern lassen. Oder erst die Fische, warten, bis Pflanzenwuchs dichter wird, und dann die Garnelen.



Bitterlingsbarben hatte ich noch nicht - aber Barben sind allgemein sehr agile, verfressene, verspielte Fische. Und auch Honigguramis jagen recht gerne und gut, da bleiben sie auch nicht brav in ihrem oberen Beckenbereich.



Selbst, wenn die Garnelen zu groß für die Fischmäuler sind, es kann sein, daß sie gejagt werden, sie brauchen Verstecke.

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Alt 14.03.2020, 18:34   #12
andi21
 
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Hallo Stefanie,


danke für deine Antwort. Die Garnelen wollte ich auch als erstes einsetzen und dann warten bis sie sich eingewöhnt haben und die Pflanzen schon etwas dichter sind. Danach würde ich die Bitterlingsbarben einsetzen und zum Schluß die Honigguramis.
Und wenn die dann alle drin sind werde ich mich entscheiden ob ich noch eine Art dazusetze falls es möglich ist.
Hält man den Honiggurami besser als Paar oder Trio?


Gruß Andreas

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Alt 14.03.2020, 18:45   #13
dumdi65
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Hi Andreas.

Gute Entscheidung Stefanies Rat zu folgen. Bei deiner Beckengröße würde ich aber direkt 40 Garnelen einsetzen, ansonsten wirst du sie am Anfang überhaupt nicht sehen. Auch brauchen sie als Wohlfühlfaktor Moos und wenn es dich nicht stört sind auch Tonröhren nicht verkehrt. Diese kann man auch mit Aufsitzerpflanzen begrünen.

Die Barben und die Guramis würde ich zusammen einsetzen.

Alle Labyrinther hält man in Paarhaltung. Dein Becken wäre groß genug für 2 Pärchen Honig Guramis, vorrausgesetzt beide Seiten des Beckens sind gut bepflanzt.

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Alt 14.03.2020, 18:57   #14
Otocinclus2
 
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Zitat:
Zitat von Öhrchen Beitrag anzeigen
Und auch Honigguramis jagen recht gerne und gut, da bleiben sie auch nicht brav in ihrem oberen Beckenbereich.
Stimmt.
Honigguramis habe ich als für ihre doch relativ geringe Größe erstaunlich durchsetzungsfähige Fische kennengelernt.

Und auch wenn sie sich vorzugsweise im oberen Beckenbereich aufhalten, nutzen sie zumindest gelegentlich die gesamte Beckengröße aus - vor allem dann, wenn sie sich in Bodennähe etwas Schmackhaftes versprechen.

Zitat:
Zitat von Öhrchen Beitrag anzeigen
Selbst, wenn die Garnelen zu groß für die Fischmäuler sind, es kann sein, daß sie gejagt werden...
Und dann vielleicht auch "nur" verletzt werden und verenden.


Gruß
Otocinclus2

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Geändert von Otocinclus2 (14.03.2020 um 19:11 Uhr)
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Alt 14.03.2020, 19:03   #15
dumdi65
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Wenn man diese Gefahr umgehen will sind bei der Beckengröße Perlhuhnbärblinge die Ideale Wahl. Obwohl ich auch mit Kardinälen diesbezüglich sehr positive Erfahrungen gemacht habe.

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Alt 14.03.2020, 19:19   #16
Öhrchen
 
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Täusch dich nicht - Perlhuhnbärblinge sind seehr gute Jäger! Meine haben schon oft kleine Garnelen erwischt. Allerdings haben sie wirklich kleine Mäuler. Wenn es genug Garnelen sind, bleibt die Population erhalten und man sieht auch mal welche.


Röhren werden von den Zwerggarnelen meiner Erfahrung nach nicht genutzt, zumindest nicht mehr, als jedes andere Versteck auch. Am besten vertstecken sie sich in feinen, buschigen Pflanzen, Moos, oder Süßwassertang.


Der Tip, mit mehr als 20 Garnelen anzufangen, ist gut. Bei ebay Kleinanzeigen werden manchmal ganze Stämme abgegeben, bzw man bekommt die Garnelen insgesamt günstiger, als im Laden oder Onlineshop. Dann sind sie vielleicht nicht so farbrein, weil meist nicht selektiert wird - aber man hat schnell eine große Gruppe zusammen.

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Alt 14.03.2020, 19:40   #17
dumdi65
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Das glaube ich dir das die kleinen Hühner sich schon ihren Anteil nehmen, nur werden sie eher nicht an Garnelen die größer sind wie 5 mm gehen. Dafür sind die Mäuler zu klein. Da halten sich meine Kardinäle auch zurück. Bei mir werden die Röhren auch erst wieder genutzt seit ich Algen daran wachsen lasse

Danke: (1)
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Alt 14.03.2020, 21:15   #18
Öhrchen
 
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Kardinäle sind kleine Schäfchen gegen Perlhuhnbärblinge Ich hatte beide schon - Kardinalfische sind wirklich sehr friedliche, nicht allzu aktiv jagende Aquarienbewohner. Klar, wenn ihnen eine Winzgarnele in passender größe vors Maul kommt, fressen sie die auch. Aber die Perlhuhnbärblinge sind mehr auf der Jagd. Und Barben sowieso.


Genau, die Röhren werden abgeweidet von den Garnelen, und auch mal reingekrabbelt - aber nicht gezielt als Versteck genutzt, wie es z.B Krebse machen.

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Alt 14.03.2020, 21:49   #19
andi21
 
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Ich denke ich werde es erstmal mit Bitterlingsbarben versuchen, auf diversen Internetseiten wird der Bitterlingsbarbe ja meist als friedlich und eher ruhig beschrieben. Nur die Männchen untereinander sollen teils zänkisch sein.



Kardinäle oder Perlhühner gefallen mir optisch jetzt nicht so.


Bin mir eher unsicher ob ich da die Honigguramis einsetzen soll weil die ja doch teils ziemlich agressiv sein können. Vielleicht wäre ein zweiter "Schwarmfisch" wie zum Beispiel Keilfelckbarben oder Fünfgürtelbarben besser geeignet.


Am besten wäre halt ein friedliches miteinander macht ja auch kein Spaß wenn sich die Fische den ganzen Tag durchs Becken jagen.



Für die Garnelen hätte ich notfalls ein 20 Liter Nano Cube als Ausweichbecken falls es schief geht.
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Alt 14.03.2020, 21:51   #20
andi21
 
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Hat eigentlich einer von euch mit Microdevario Kubotai Erfahrung? Man liest ja häufiger das die sehr empfindlich wären.
andi21 ist offline   Mit Zitat antworten
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