24.05.2020, 16:15 | #1 |
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Besatzfrage für RIO 350
Hallo,
ich plane Ende des Jahres ein Rio 350 anzuschaffen. Ich habe mich jetzt schon einmal zwecks Fischbesatz informiert. Die Wasserwerte würde ich entsprechend anpassen bzw. passen die Werte für die Auswahl, die ich mir aufgestellt habe. Am liebsten würde ich von jeder Art Tiere im Becken haben, wohlwissend dass wahrscheinlich nicht alle möglich sind aufgrund der Endgröße der Tiere etc. Das Rio 350 hat eine Kantenlänge von 121cm, ist 66 cm hoch und 51 cm tief. Deswegen bin ich auf der Suche nach der perfekten Kombination der verschiedenen Arten. Ich habe jetzt folgende Auswahl an Fischen, die ich gerne einsetzen würde und frage euch, wie viele von jeder Art ihr empfehlen würdet bzw. welche Tierkombinationen in Frage kommen: Amanogarnelen Südamerikanischer Schmetterlingsbuntbarsch Zwergfadenfisch natur Brauner Antennenwels Ohrgitterharnischwels Roter Neon Rotkopfsalmler Glaswels Gürtelstachelaal Was meint ihr? Danke schon einmal für die Hilfe. |
24.05.2020, 16:35 | #2 | ||
Moderator
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Hallo Keano,
und herzlich willkommen im Forum. Schön das du dich unserem schönen Hobby anschließen willst und dies gleich mit einer entsprechenden Beckengröße machen möchtest. Diese 'Fischsuppe' auf einmal im Becken zu halten wäre keine gute Idee. Zum einen würden die einen bei dieser Angelegenheit den kürzeren ziehen und sang und klanglos von der Bühne Aquarium wieder verschwinden, zum anderen passen sie mit den verschiedensten Bedürfnissen nicht zusammen. Da ist die Endgröße erst einmal herzlich egal. Was auf jeden Fall zusammen funktionieren würde wäre eine Kombi von 2 Pärchen Südamerikanischer Schmetterlingsbuntbarsch, 50 rote Neons oder Rotkopfsalmler und 2 Pärchen Zwergfadenfischen. Nach circa 3 Monaten plus X kannst du dann noch Ohrgitterharnischwelse, 15 - 20 Exemplare, dazusetzen. Diese brauchen ein eingefahrenes Becken um genug Futter zu finden. Diese 4 Arten passen von den Wasserwerten und Temperaturen her recht gut zusammen. Alleine für diese 4 Arten das Becken entsprechend einzurichten ist für einen Neuling schon eine kleine Herausforderung. Deshalb würde ich auf die anderen Arten verzichten zumal die sich teilweise mit den Barschen ins gehege kommen
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24.05.2020, 17:13 | #3 | ||
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Willkommen im Forum...
Zu den Gürtelstachelaalen, die werden deutlich über die oft zu lesenden 16cm groß, und freuen sich dann über Neons u.ä. als Lebendfutter. Auch wirst Du die kaum sehen, die wühlen sich gerne ein und kommen durch jedes Loch, durch das der Kopf kommt, also alles abdichten. Glaswelse sind toll, aber sehr anspruchsvoll und brauchen eher ein eigenes Becken. Antennwelse sind sehr produktiv, also nur ein geschlechtlich kaufen, der Nachwuchs ist schwer ab zu geben. Fadenfische und Otos würden gehn, aber da Du Richtung Südamerika gehst, würde ich sie nicht nehmen. Rotköpf oder Neons und Schmetterlinge passen doch prima, würden aber auch komplett reichen mit den Amanos... Tom
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24.05.2020, 17:21 | #4 | ||
Gast
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Dazu kurz meine Meinung:
Schmetterlingsbuntbarsche als völliger Anfänger – nun ja, kann gut gehen, muss es aber nicht, Wenn es denn unbedingt Mikrogephagus ramirezi sein sollen, rate ich dazu:
Eine schöne Gruppe der genannten Roten Neons/ Paracheirodon axelrodi wäre sicher ein schöner Blickfang. Zu den Ohrharnischgitterwelsen siehe Balus Ausführungen (habe ich nie gehalten), alles andere weglassen! Ein letzter Tipp noch: Lass Dich bitte nicht in einem sogenannten Fachgeschäft von einem Verkäufer beraten. Deren Aufgabe ist es zu verkaufen! Es gibt löbliche Ausnahmen, aber die sind eben genau das: Ausnahmen! Leider gilt das auch immer wieder für private Anbieter. Informiere Dich im Vorfeld in Foren, durch Fachliteratur, bei Deinem örtlichen Aquaristikverein und auf entsprechende Seiten im Internet, nie jedoch auf Verkaufsseiten und Wikipedia! Noch besser Du nimmst Dir zum Erwerb der Tiere jemanden mit der etwas davon versteht - so es denn möglich ist. Nun habe ich aber wirklich fertig! P.S.: Willkommen im Forum, hatte ich vergessen - sorry.
Geändert von Gast1 (24.05.2020 um 20:21 Uhr) Grund: Tippfehler - nie findet man alle |
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