16.06.2020, 20:27 | #11 |
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Nochmal danke für euer Feedback :-)
Werde das nun erstmal wie folgt angehen: Boden 5x Caridina Multidentata (Amanos) - 1. Kauf 5x Caridina Gracilrostris (Amanos) - 1. Kauf 5x L46 (Zebrawels) - schätzungsweise 2. Kauf da vom Züchter 3x Rineloricaria Spec (Roter Hexenwels) 10x Pangio Myersi (Dornauge) 2x Neritina sp (Napfschnecke) Mitte 15x Pseudomugil Luminatus Oben Da bin ich noch auf der Suche. Zwergfadenfische? Beilbäuchlinge? Abdeckung habe ich, da sie gerne hüpfen, nur die Form ist schon sehr eigen... + reicht da meine Beckenlänge von 90cm? Hechtlinge? Zu groß? ... was gibt es noch? Freue mich über weitere Vorschläge! Danke Beste Grüße Michael Edit: Ich ändere mal die Reihenfolge des Bodenbesatzes, damit es nicht so verwirrend ist :-) Geändert von MotW1337 (16.06.2020 um 20:58 Uhr) |
16.06.2020, 20:35 | #12 | ||
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Ähm, das mit den Napfschnecken hast Du wohl überlesen. Die würde ich erst viel später einsetzen...
Ich würde immer Honigguramis den Zwergfadenfischen vorziehn, die sind verträglicher. Für kleinere Beilbäuche paßts, aber da schreibt vielleicht Maik noch was zu. Tom
Geändert von carpenoctemtom (16.06.2020 um 20:38 Uhr) |
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16.06.2020, 20:55 | #13 | |
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Zitat:
nene, das ist mir schon klar. Die Napfschnecken würde ich dann i-wann mal einsetzen. Erstmal die Amanos dann paar Wochen Pause, dann die L46, dann wieder paar Wochen Pause usw.. Würde die Napfschnecken, dann als eine der letzten einsetzen. Ich mach mich mal über Honigguramis schlau - hatte früher mal die Küssenden, hoffe diese sind nicht so wild ;-) Grüße Michael |
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16.06.2020, 21:08 | #14 | ||
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Ich würde die Pausen nicht so groß machen. Die Amanos max. 2 Wochen nach dem beflanzen, Bodenbewohner, eine Woche Pause, dann den Rest. Aber das ist nur meine Herangehensweise...
Tom
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16.06.2020, 21:21 | #15 | |
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Zitat:
Ansonsten könnte ich halt auch noch immer einen Bakterienzusatz dazugeben, hab hier noch Dennerle Bacto Elixier Bio rumliegen |
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16.06.2020, 21:37 | #16 | |||||
Gast
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Beilbauchsalmler sind nach meinen Erfahrungen völlig friedlich, allerdings in Teilen etwas schreckhaft. Beilbäuche nutzen fast ausschließlich die Oberflächenregion Deines Aquariums, unabhängig davon ob Pflanzen verfügbar sind oder nicht. Sie neigten bei mir zwar nur selten zum Springen, dennoch sollte man darauf achten dass die Abdeckung dicht bleibt. Schwimmpflanzen hatte ich keine, dafür andere „flutende“ Pflanzen. Ein Teil der Wasseroberfläche sollte frei bleiben, der andere durch Oberflächenpflanzen bedeckt, so dass die Beilbäuche die Wahl haben ob sie sich verstecken oder "offene Wasserbereiche" nutzen wollen. Andere Bereiche als der Oberflächenbereich bleiben durch sie völlig unbeachtet, denn sie gehen im Schnitt nie tiefer als 10 cm und auch das eher selten. Damit ist die Literzahl fast unwichtig, sondern ihre Haltung eher ein Flächenproblem. Sie stehen bei mir gerne in der leichten Oberflächenströmung, sowohl unter Blättern als auch in offenen Bereichen. Ganz wichtig ist darauf zu achten, dass das Futter an der Oberfläche bleibt, da Beilbäuche grundsätzlich kein Futter vom Boden aufnehmen, sondern von der Oberfläche fressen! Bei mir fressen sie Micron von SERA und gemörserte Chichlid Sticks von TETRA problemlos. Und es gibt bei den verschiedenen Beilbäuchen einige Unterschiede. So werden z.B. Platinbeilbäuche (Thoracocharax securis) mit ca. 9 cm deutlich größer als die anderen Beilbaucharten. Außerdem mögen sie es mit bis zu 30°C Wassertemperatur auch gerne etwas wärmer als andere Beilbäuche. Die sind für das beabsichtigte Aquarium deutlich zu groß. Die Silberbeilbäuche (Gasteropelecus sternicla) werden so bei 7 cm groß und mögen Wassertemperaturen von 22°C - 30°C. Auch sie sind aus meiner Sicht für das Aquarium ungeeignet. Die Schwarzschwingenbeilbäuche (Carnegiella marthae) bringen so 3 – 4 cm auf die Messleiste, die Marmorierten Beilbäuche (Carnegiella strigata) eher 4 – 5 cm. Beide mögen so 24 bis 26°C. Wobei die C. strigata nach meiner Kenntnis die am einfachsten zu erhaltene Art ist. Nicht zu vergessen die Carnegiella schereri, die werden knapp 3cm groß und mögen es etwas "kühler" 22°C - 25°C. Und da sind dann noch die Glasbeilbauchfische/ Carnegiella myersi mit einer Größe von 2 bis 2,5cm. Sie bevorzugen Werte von PH 6.0 - 7.5; GH: 2 – 20; Temperatur: 23 - 26 °C, bei einem Zuchtansatz 27°C. Bei dieser Art soll die Zucht möglich, aber extrem schwierig sein. Ein Züchter berichtete dass ein Zuchtansatz nur bei der Fütterung mit schwarzen Mückenlarven (Frostfutter) zustande kam. Ich hatte 10 Schwarzschwingenbeilbäuche/ Carnegiella marthae die zusammen mit einem Paar Schmetterlingsbuntbarschen/ Mikrogeophagus ramirezi leben. Eine sehr gute Mischung, da die Beilbäuche zu 99,9% an der Oberfläche schwimmen, in der leichten Strömung stehen oder auch nur stehen, während die SBB sich überwiegend die untere Hälfte zu eigen gemacht haben. Alle Fische mögen es ruhig, es gibt kein Konfliktpotential. Sie kamen aber auch sehr gut mit Feuertetras/ Hyphessobrycon amandae zurecht. Beilbäuche bevorzugen nach meinen Erfahrungen wenige, ruhige Mitbewohner. Wenn man sie hält gilt oft: Weniger ist mehr. Ich habe mit Pseudomugil Luminatus, Caridina Multidentata,Caridina Gracilrostris, L46 (Zebrawels), Rineloricaria Spec (Roter Hexenwels) undPangio Myersi (Dornauge) keine eigenen Erfahrungen, deshalb kann ich zu denen nichts sagen. Ich selbst würde mich immer für weniger Arten entscheiden, zumal Du schon zwei Caridinaarten einsetzen willst (ich würde auch hier nur eine Art wählen), aber letztendlich ist es Deine Entscheidung. Ich hoffe ich konnte etwas an brauchbaren Informationen beisteuern. Falls Du Fragen hast, nur zu.
Geändert von Gast1 (16.06.2020 um 21:54 Uhr) Grund: Tippfehler-nie findet man alle |
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17.06.2020, 00:16 | #17 | ||
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Mit den Dornaugen wirst du nur wirklich richtig Freude haben wenn sie die nötige Ruhe haben. Mit so vielen Welsen dabei könnte das ein Problem werden
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17.06.2020, 13:36 | #18 | ||
Moderator
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Weil du oben geschrieben hast das du mit dem Soil deine Wasserwerte etwas absenkst, bei deinen Werten wird dir das nur in kleinem Rahmen gelingen. Wenn du da wirklich etwas erreichen möchtest wirst du an einer Osmoseanlage nicht vorbei kommen. Auch würden dir durch ein Absenken der Werte noch andere Fischarten zur Vergesellschaftung zur Verfügung stehen. z.B. käme dann auch Betta Imbellis noch ins Spiel für die Oberfläche.
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17.06.2020, 15:37 | #19 |
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Danke Maik für die ausführliche Erklärung zu den Beilbäuchlingen Keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin, vielleicht durch die Hechtlinge.
Da ich eine Wassertemperatur von 26-27°C anstrebe, würden im Grunde nur die Glasbeilbauchfische funktionieren. Oder? Das bezüglich der Artenvielfalt muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, bei den Amanos würde ich mich dann nur für die Caridina Gracilrostris entscheiden - dennoch, das Problem ist einfach, mir gefallen diese Arten alle sehr gut (L46, Hexenwels und Dornauge...) Bezüglich des Zusatzes von Dumdi65 zu den Dornaugen, bin ich mir etwas unsicher, da der L46 und der Hexenwels sehr ruhige Arten sind... Im mittleren und oberen Bereich habe ich kein Problem mich allein auf die Pseudomugil sp red neon festzulegen. Ich habe die böse Vermutung, dass ein Betta Imbellis sich nicht mit den Pseudomugil aufgrund deren Schleierflossen verträgt, ähnlich wie bei den Guppys. Ansonsten ein wunderschöner Fisch von dem ich bisher nichts wusste - kannte Bettas bisher nur als Einzelgänger und selten vergesellschaftbar. Über eine Osmoseanlage habe ich schon nachgedacht, ebenso über Regenwasser und einen Ionenaustauscher. Ich wollte es aber dennoch erstmal ohne probieren, dann meine Werte über 1-2 Monate messen und Fische einsetzen, welche ich bei PH >7 und auch <7 halten kann. Sollte ich mit dem Leitungswasserergebnis nicht zufrieden und der PH-Wert zu hoch sein, würde ich voraussichtlich einen Ionenaustauscher eines bekannten erwerben. Genaues Modell habe ich schon angefragt, aber noch keine Rückmeldung bekommen - wahrscheinlich ist er zu faul um im Keller zu gruschen Danke für eure Hilfe! Michael |
17.06.2020, 15:56 | #20 | ||
Moderator
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Zu den Imbellis kann ich nur sagen das sie selbst den Garnelen, Caridina Golden Tiger, eher nicht nachstellen. Das Männchen ist nur ungehalten wenn ein Lebewesen in die Nähe vom Schaumnest kommt. Er heißt ja auch nicht umsonst friedlicher Kampffisch. Er ist auf jeden Fall Gesellschaftsbecken geeignet und kommt mit den Temperaturen besser zurecht als Trichogaster Chuna weil er diese vom Habitat her eher gewöhnt ist
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