04.11.2020, 10:26 | #1 |
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Perlhuhnbärblinge für mein 25liter Becken?
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: - Größe des Beckens? 25 - Maße des Beckens (L x B x H) ? 40*25*25 - Wie lange läuft das Becken? seit 22.09.20 - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) Nitrit 0; nitrat 0; ph ca 7,2; gh 7-14; kh 6-10 Gemessen mit jbl stäbchen Ach ja Temperatur momentan ca 18-20grad. Im sommer sicher etwas höher. Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: Hallo, Seit 22.09 läuft mein kleines Nano Biotop. Es ist techniklos außer einer 6watt schreibtischlampe. Wasserwechsel ca. einmal pro woche oder weniger. Sehe bei passenden Werten noch nicht wirklich den Grund für einen Wasserwechsel (warum macht man dass, wenn das Wasser passt?) Derzeitiger Besatz Blasen- und Turmdeckelschnecken + 8 sakura Garnelen. Nun meine Frage: wäre es möglich Perlhuhnbärblinge in dem Becken zu halten? Wenn ja wieviele sollten rein? Fressen die garnelen die Perlhuhn Eier und umgekehrt, fressen die Perlhühner die babygarnelen? Im Sommer würde ich die Fischchen wahrscheinlich draußen halten wollen Mich Interessieren v.a. Antworten von euch, die ihr Erfahrungen in dieser Richtung gemacht habt Vielen Dank schon mal! Gruß Michael |
04.11.2020, 10:29 | #2 |
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Hier noch ein Foto vom Becken. Das Laub liegt mittlerweile am Boden
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04.11.2020, 10:38 | #3 |
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Hallo,
das Becken ist für Perlhuhnbärblinge viel zu klein. Das sind zwar kleine, aber sehr aktive Fische - ich hatte sie in 54 L und selbst das war noch zu klein. Außerdem sind sie sehr geschickte Jäger, Garnelennachwuchs kam da keiner mehr durch. |
04.11.2020, 10:48 | #4 | |||
Gast
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Ich weiß das Perlhuhnbärblinge/ Danio margaritatus oft als sogenannte "Nanofische" empfohlen werden, dass ist aber leider falsch weil nur auf die Größe der Fische bezogen. Die Perlhühner sind extrem bewegungsfreundlich und benötigen viel Schwimmraum. Ich habe selbst welche gehalten, auch in einem 60er Becken. Letzteres ging auch ganz gut, aber erst im 130er Becken konnten sie sich richtig austoben.
Nicht falsch verstehen, ich bin ein Fan der kleinen Aquarien (habe ja selbst genug davon), aber im Fall der Perlhühner sind diese Aquarien leider keine gute Wahl Zitat:
Zitat:
Zitat:
Stefanie war schneller als ich. Geändert von Gast1 (04.11.2020 um 10:56 Uhr) Grund: Tippfehler, nie findet man alle |
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04.11.2020, 10:53 | #5 |
Gast
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Schon mal über Boraras als Besatz nachgedacht?
Da wären z.B.
Geändert von Gast1 (04.11.2020 um 10:56 Uhr) Grund: Tippfehler, nie findet man alle |
04.11.2020, 11:30 | #6 |
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Du siehst ja, dass sich die Antworten in beiden Foren in denen Du die Frage gestellt hast gleichen. Es scheint wohl etwas Wahres dran zu sein.
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04.11.2020, 12:11 | #7 |
Gast
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04.11.2020, 15:02 | #8 |
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Danke für sie schnellen antworten.. ok sehe das es mit den Perlhühnern wohl nichts wird.
Boraras wirds zu kalt.. hmm. Gibt es noch etwas was ich übersehen habe? |
04.11.2020, 15:35 | #9 | ||
Moderator
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Hallo Michael.
Der einzigste Fisch der mir spontan für dein Becken einfällt wäre Heterandria formosa, der Zwergkärpfling. Da wären die Garnelen bei richtiger Fütterung der Kärpflinge weitestgehend sicher, eigene Erfahrung halte sie mit Neocaridina davidii. Wenn du den Kärpflingen regelmäßig Frost- und Lebendfutter anbietest lassen sie die Garnelen eher in Ruhe, an die Großen gehen sie sowieso nicht
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29.12.2020, 23:04 | #10 |
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Als Zuchtbecken geht ein 40 cm Becken für die Perlhühner aber schon. Ich hatte ein solches Becken mit einer Kunststofffußmatte als Laichrost, bzw. als Bodengrund ausgestattet, alles was ich an Pflanzen hatte rein damit, und dann natürlich die Perlhuhnbärblinge. Es waren genau fünf Stück, wahrscheinlich 2 Weibschen und 3 Männchen.
Nach 4 Tagen habe ich die PHB umgesetzt und abgewartet was passiert. Nach ca. einer Woche sah ich den ersten kleinen umherschwimmen. Nach den ersten Tagen konnte ich immer ca. 8 kleine PHB entdecken. Vor wenigen Tagen habe ich dann alle Pflanzen und Gegenstände entnommen um die kleinen mal zählen zu können. Es waren genau 20 Stck. Ich habe sie dann in ein 60 cm umgesetzt um sie besser beobachten zu können. Sie hätten aber auch noch im 40er Becken bleiben können. |
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