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Alt 26.02.2013, 07:23   #1
@ndreas
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Standard C. panda in 50 Liter zusammen mit Killis?

Hallo Zusammen,

ich habe mir überlegt, das ich meinen Killifischen den 3.4 Aphyosemion gabunense gabunense etwas Gesellschaft ins Becken setzen möchte mit einer Gruppe von 6- 10 Corydoras panda.

Hier die Eckdaten des Beckens:

- Größe des Beckens?

Antwort: 50 Liter Grundmaße 45x 36 und 31 cm hoch. Das Becken ist von der Grundfläche fast so groß wie ein 54 Liter Becken.

- Wie lange läuft das Becken?

Antwort: Seit ca. 3 Monaten

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: PH 7,0, Nitrit nicht nachweisbar, Rest müsste ich erst noch testen, Temperatur 22- 23 Grad, Strömung vorhanden durch den Eheim Aquaball 2401 Filter.

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Das Becken ist recht stark verkrautet mit vielen Pflanzen, einigen Wurzeln somit vielen Verstecken für die C. panda, als Bodengrund habe ich den JBL Sansibar Black und beleuchtet wird es mit der 11 Watt Dennerle Nano Lampe.

Ich könnte zwar auch Zwergpanzerwelse rein setzen aber diese möchte ich nicht wegen der Färbung. Die C. panda sind hell und mein Bodengrund eher dunkel. Ich möchte die Tiere auch von ca. 1,5 Meter Entfernung sehen und eine helle Färbung macht es mir leichter die Tiere zu sehen und auch die Größe der C. panda ist besser für die Sehkraft auf die Entfernung. Zudem sind die C. panda meine Lieblings Corydoras.

2 Dinge gibt es die für mich entscheidend sind ob ja oder nein:

1. Die Temperatur - reichen 22-23 Grad den Corydoras panda?
2. Die Beckengröße - Becken ist von der Grundfläche ca. 15% kleiner wie ein 54 Liter Becken. Reicht das für eine Gruppe von 6- 10 Corydoras? Ich tendiere eher zu 8- 10 Tieren.

Ein weiterer Besatz ist nicht geplant und Nachwuchs möchte ich nicht von den Kllis haben in dem Becken. Diese werden ab und zu zur Zucht angesetzt in einem 12 Liter Becken um den eigenen Bestand zu sichern und kommen dann wieder ins ursprüngliche 50 Liter Becken zurück.

Ich sage schonmal Danke für die Antworten!
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Alt 26.02.2013, 10:32   #2
Berlin42
 
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1. Ja, 22-23°C reichen aus, viel weiter sollte die Temperatur aber nicht sinken

2. Ich finde, Panzerwelse sollten in größeren Becken gehalten werden, als 50 Litern. Sie bewegen sich in der Gruppe gern und dafür sollte man Becken mit mind. 80cm Kantenlänge bieten. Soll heißen: Selbst 60 Liter finde ich wirklich sehr knapp. Das werden andere Aquarianer anders sehen, aber ich gebe nur eine Empfehlung ab.

Geändert von Berlin42 (26.02.2013 um 10:34 Uhr)
Berlin42 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2013, 10:56   #3
@ndreas
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Hallo Berliner,

danke für deine Antwort.

Zitat:
Zitat von Berlin42 Beitrag anzeigen
Ich finde, Panzerwelse sollten in größeren Becken gehalten werden, als 50 Litern. Sie bewegen sich in der Gruppe gern und dafür sollte man Becken mit mind. 80cm Kantenlänge bieten. Soll heißen: Selbst 60 Liter finde ich wirklich sehr knapp. Das werden andere Aquarianer anders sehen, aber ich gebe nur eine Empfehlung ab.
Beziehst du das auf alle Corydoras Arten oder nur auf die mit einer Länge von mehr als 5 cm? Zwergpanzerwelse alá Corydoras pygmaeus, Corydoras habrosus, Corydoras hastatus, Aspidoras pauciradiatus etc. gehen m. M. nach in meinem 50 Liter Becken ohne Probleme aber da diese Tiere alle eher dunkel gefärbt sind dachte ich an die Corydoras panda. Diese werden zwar etwas größer aber nicht viel. Die Pandas haben ja eine Zwischengröße zwischen den Zwergpanzerwelsen und den Panzerwelsen die mehr als 6 cm groß werden. Diese würde ich auch nicht in das 50 Liter Becken setzen.
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Alt 26.02.2013, 12:46   #4
Heikow
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Moin Andreas,

ich halte die mittleren Arten allesamt in 54er Standardbecken und habe damit gute Erfahrungen. So schwimmt beispielsweise meine 16 Tiere große Zuchtgruppe C. similis seit nun über 5 Jahren in eben einem solchen Becken. C. panda schwamm auch über Jahre in nem 54er, inzwischen habe ich auf 30 Tiere aufgestockt und in ein 80er umgesetzt.

Die kleinen Arten halte ich in 25er Becken. Die großen Arten, Sterbai und co schwimmen in 80er bzw 100er Kantenlänge. Damit fahre ich nun schon jahrelang gut und kann mich regelmäßig über Nachzuchten freuen.

LG

PS: C. panda gehen recht gut in kühleren Becken. Unter 20 Grad hab ichs allerdings noch nicht probiert.
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Alt 26.02.2013, 22:19   #5
@ndreas
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Hallo Heiko,

danke für deine Antwort!

Meine beiden 54er Becken sind alle belegt mit ZBB und meine 4x 112 Liter Becken ebenfalls. Diese Vergesellschaftung möchte ich den Corydoras panda nicht an tun. Das einzigste Becken was Platz hätte wäre das 50 Liter Becken.

Glaubst du, das die Panda in dem besagten 50 Liter Becken zu halten sind oder soll ich eher doch auf die Zwerge ausweichen? Falls ja wieviele Pandas könnte ich in das Becken setzen und wenn nein wieviele Zwerge würden gehen? Ich denke da an 8- 10 Pandas und falls dies nicht geht an 12- 15 Zwerge.
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Alt 27.02.2013, 07:17   #6
Heikow
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Zitat:
Zitat von @ndreas Beitrag anzeigen
Meine beiden 54er Becken sind alle belegt mit ZBB und meine 4x 112 Liter Becken ebenfalls. Diese Vergesellschaftung möchte ich den Corydoras panda nicht an tun.
Da hab ich auch schon einige Vergesellschaftungsversuche hinter mir. Den Corys war nix anzumerken, wohl aber den Zwergbuntbarschen. Die waren den lieben Tag lang schwer damit beschäftigt, die ignoranten Corys aus dem Brutrevier zu vertreiben. Ich würde diese Art der Gesellschaft daher den Zwergbuntbarschen nicht antun ^^ alles eine Frage der Sichtweise.

Zitat:
Glaubst du, das die Panda in dem besagten 50 Liter Becken zu halten sind oder soll ich eher doch auf die Zwerge ausweichen? Falls ja wieviele Pandas könnte ich in das Becken setzen und wenn nein wieviele Zwerge würden gehen? Ich denke da an 8- 10 Pandas und falls dies nicht geht an 12- 15 Zwerge.
Ich hätte weder Bauchschmerzen mit 8-10 Panda, noch mit 10-12 Zwergen. C. Pygmeus haben sich hier ohne mein aktives Zutun über ein Jahr hinweg in nem 40*25 Standardbecken von ehemals 10 auf über 25 Tiere aufgestockt. Schlecht kanns daher nicht gewesen sein. Grundsätzlich tendiere ich immer dazu, lieber ein paar mehr Tiere zu besetzen. Augenscheinlich sind diese dann weniger scheu, als in einer kleineren Gruppe. Ein Minimum oder gar Maximum kann ich dabei allerdings nicht nennen.

Zur Vergesellschaftung mit Kilis kann ich gar nichts sagen. Sind die zickig gegenüber Beibesatz?

LG
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Alt 27.02.2013, 08:06   #7
@ndreas
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Moin Heiko,

Buntbarsche und Corydoras klappt nur in den seltensten Fällen und auch nur in Becken größer als 120 cm Kantenlänge. Erst ab dieser Größe würde ich die Kombi wagen ohne Bauchschmerzen.

Killis sind recht friedlich und ich kenne einige Killihalter wo die Kombi schon lange gut klappt. Killis sollte man nicht mit Fischen vergesellschaften, die lange Flossen haben wie z. B. einen Kafi. Diese sehen bald wie ein zerrupftes Huhn aus. Das konnte ich schon selbst in einem Zoogeschäft sehen. Ansonsten können sie untereinander recht ruppig sein je nach Killiart. Sie besetzen aber keinerlei Reviere und halten sich kaum in der Bodenregion auf. Die Corydoras halten sich bevorzugt am Boden auf. Diese Kombi klappt schon da bin ich mir sicher sonst hätte ich danach gefragt.

Ich denke, das ich die Pandas nehmen werde und hoffe sie in knapp 3 Wochen auf einer Fischbörse zu bekommen. In Geschäften sind sie mir mit 5 € aufwärts zu teuer was ja dann schnell mal gute 50 € sind bei 10 Tieren. Evtl. hole ich mir noch Zwerge für ein 25 Liter Becken. Die weitere Corydoras Art wird wenn überhaupt erst in ein paar Wochen/ Monaten kommen.
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Alt 27.02.2013, 08:41   #8
Heikow
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Zitat:
Zitat von @ndreas Beitrag anzeigen
Killis sind recht friedlich und ich kenne einige Killihalter wo die Kombi schon lange gut klappt. Killis sollte man nicht mit Fischen vergesellschaften, die lange Flossen haben wie z. B. einen Kafi. Diese sehen bald wie ein zerrupftes Huhn aus. Das konnte ich schon selbst in einem Zoogeschäft sehen. Ansonsten können sie untereinander recht ruppig sein je nach Killiart. Sie besetzen aber keinerlei Reviere und halten sich kaum in der Bodenregion auf. Die Corydoras halten sich bevorzugt am Boden auf. Diese Kombi klappt schon da bin ich mir sicher sonst hätte ich danach gefragt.
Danke für die Info. Ein interessanter Aspekt, hier ziehen demnächst ein paar neue Aquarien in die Bude ein, die bisher allesamt nur mit Bodenbesatz verplant sind. Da kann ich mir ja direkt einmal Gedanken über ein paar Kilis machen, zumal auch ein paar Panzerwelse der kühleren Fraktion dabei sein werden. Ich hatte diese Besatzkombination bisher noch nicht auf dem Zettel.

LG
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Alt 27.02.2013, 09:24   #9
@ndreas
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Hallo Heiko,

eines gibt es aber zu bedenken. Wenn bei deinen Corydoras der Osterhase da gewesen ist werden sich die Killis über einen zusätzlichen Eiweißsnack sehr freuen. Da dürfte nicht viel raus springen wenn du die Corydoras züchten möchtest.

In 60er Becken gehen Arten von Aphyosemion und Epiplatys. Die bekannteste bei den Aphyosemion sind die Kap Lopez und interessante Tiere bei den Epiplatys sind die Epiplatys dageti monrovia. Zu diesen Tieren gibt es hier auch einen Haltungsbericht: http://www.zierfischforum.info/erfah...monroviae.html

In 80er Becken gehen Arten von Fundulopanchax z. B. Fundulopanchax Gardneri oder Fundulopanchax amieti. Diese werden fast 10 cm lang und können recht ruppig sein.

Grundsätzlich sollte ein Killibecken eher dunkler sein mit vielen Pflanzen und Schwimmpflanzen, ein paar Wurzeln, das Wasser eher weicher bis mittelhart für die einfache Haltung. Für die Zucht sollte das Wasser eher weicher sein. Der Bodengrund eher dunkel sein da sie da eher weniger scheu sind. Ich finde Killis eher weniger scheu und hier kann man auch hellen Sand nehmen. Huminstoffe in Form von Erlenzapfen, Buchen- und Eichenblättern und Torf sind auch immer gut für das wohlbefinden der Tiere. Die meisten Kritierien decken sich denke ich recht gut mit den Bedürfnissen der Corydoras. Noch was allgemeines zu Killis zu mindestens wenn sie aus Westafrika stammen. Ist ihre Herkunft in den Bergen sollte das Wasser eher kühler und weicher sein, ist ihre Herkunft mehr aus dem Flachland und den Savannen kann der PH- Wert gut 7,0 haben und die Temperatur kann auch etwas höher sein mit 23 Grad.

Gut zum einlesen in den Stoff der Killis ist auch diese Seite hier: http://www.killi.org/dkg_starthilfe....1b87e40819c9c6
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Alt 27.02.2013, 19:27   #10
Heikow
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Hi Andreas,

danke für die Infos. Hab zwar dazu schon den einen oder anderen Vortrag besucht und mich etwas eingelesen, aber doppelt hält bekanntlich besser

Ist auch bisher nur so eine vage Idee, ob ich das schlussendlich umsetze, steht auf nem anderen Blatt. Kilis sind eben wirklich hübsch... mal schauen, wie sich das hier alles so entwickelt und wieviel Platz ich nach dem Umbau tatsächlich habe.

Bis dahin bleibt es bei Corys...

LG
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Stichworte
50 liter, c. panda, corydoras panda

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