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Alt 24.05.2013, 02:48   #1
Miss_Mini
 
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Standard 450l Südamerikabecken mit Goldsaumbuntbarsche und weiter?!

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:


- Größe des Beckens?
Antwort: 450l; 1,50x0,50x0,60m

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: noch gar nicht

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: ---

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:
Derzeitiger Besatz: Pärchen Goldsaumbuntbarsche plus kleiner Bock ggfs plus zusätzliches Weibchen; Pärchen Liniendornwelse

Hallo
Seit gestern nun steht es fest Dass die Tiere umziehen würden war klar, jedoch total unklar welches Becken es nun werden wird. Nun steht der Plan relativ fest

Ich habe in Wohnung fast überall bodentiefe Fenster und genau vor ein solches soll das Becken kommen. Westseite, also fast keine direkte Sonne aber dennoch ohne Rückwand und sehr niedrig, so dass dem Raum fast keine Helligkeit verloren geht.
Gekauft für den selbstgebauten Untertisch sind bereits: 1,51x0,51m MDF-Platte mit 22cm Stärke, darunter jeweils 2 Ytongsteine übereinander Links und rechts; mittig doppelt genommen; als Bodenplatte und Schutz vor Ytong auf Fliesen und Fugen zu unterst eine 6mm MDF-Platte. Ytong-Verbindung zu MDF noch fraglich. Schrauben und Spezialdübel?! Verbindung der Ytongsteine selbst durch Porenbetonkleber. MDF-Platten werden grundsätzlich grundiert; an sichtbaren Stellen in dunkelbraun noch zusätzlichen lackiert. Reicht das so aus? Ytongsteine jeweils 11,5cm breit, im mom noch 60cm (werden gekürzt auf 51cm passend zu Platten) und 20cm hochx2; ergibt Ytong auf 40cm+MDF-Platte (22mm)= AQ steht auf 42,2 bis 102,2cm Höhe.
Distanz im Unterbau: Links und rechts Ytong von 11,5cm; mittig doppelt mit 23cm= 105cm/2= 52,5cm (bitte korrigiert mich bei Rechenfehlern, ist schon spät); ergo werden zwei Schubfächer angeschafft von 40cm hoch und 50cm breit, möglichst 50cm tief für Pumpe etc, Dibge, die nicht sichtbar im Wohnraum liegen sollten ;-)
Weiteres folgt..
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Alt 24.05.2013, 03:00   #2
Miss_Mini
 
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Soo weiter im Text: Möchte Becken offen halten: Am Fluval-Becken ist eine feste ca. ca. 10cm Kunststoffumrandung, reicht das für Südamerikabarsche? Oder neigen die zu starken Sprüngen, doch eher nein oder? Meinen bisherigen Erfahrungen zufolge!
Leuchte= Glo Aufsetzleuchte. Watt ect folgen. Wenn Abdeckung nötig ist, dann zwei Plexiglasscheiben auf 1,50m mit 2 Löchern drin, halt vor und hinter Glo-Leuchte. Da kann ich doch Heizstarb sparen, oder? Bei T5-Leuchten...
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Alt 24.05.2013, 03:07   #3
Miss_Mini
 
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Besatz: Ich mache dies Becken für meine im mom zu kurz kommenden Goldsaumbuntbarsche, die ich mit Becken von Freund übernommen habe und mittlerweile so lieb gewonnen habe, dass ich sie nimma abgeben mag...
Besatz geplant ist derzeit noch ein Pärchen Liniendornwelse und sonst?
Hat noch irgendwer Erfahrung damit?

Danke im voraus
Sabrina
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Alt 24.05.2013, 07:10   #4
Mii
 
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Hallo,

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Liniendornwelse immer ein Versteck brauchen. Dabei ist ihre Größe (das älteste Tier bei uns 15j+ mit guten 25cm) zu beachten. Unsere zb. wohnen in einem umgedrehten 3l Blumentopf aus dem an einer Seite ein Stück als Eingang rausgebrochen ist. Es kann gut sein, dass sich die Tiere das Versteck teilen bzw es gemeinsam bewohnen. Auf jedenfall sollten sich alle Tiere gleichzeitig irgendwo verstecken können. Und sie machen relativ Dreck. Dabei halten sie bei uns ihren Blumentopf lustigerweise absolut sauber - ich hab ihn nach einigen Jahren mal hochgehoben und was nichts, wirklich nichts außer Sand darin zu finden.
Dazu kommt, dass man sie in der Gruppe halten sollte. Ein Paar ist schon recht wenig.
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Alt 24.05.2013, 11:10   #5
tommuh
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Moin
Aus vielen Jahren Großcichlidenhaltung kann ich dir bei der Beckengröße eigentlich nur die Einzelhaltung eines Paares ans Herz legen. Schau das du dem übriggebliebenden Weibchen noch einen Partner spendierst.
Bei Goldsäumern ist das ja recht leicht durch den Kopfbuckel zu erkennen.

Als Beibesatz einfach ein oder zwei Paare des gemeinen Antennenwelses und ab und zu mal ein paar Guppys oder Platys..

Diese Fische haben ein so enges Bindungsverhältnis zu ihren Partnern und ein so fischuntypisches Sozialverhalten das man eigentlich garkeine Beifische benötigt. Wenn sie ungestört sind kann man auch ausgelassen ihr interessantes Baltz und Brutverhalten beobachten.

Falls das nicht in frage kommen sollte

Ein schöner Südamerikabeibesatz für Großbuntbarsche bis 450 Liter sind eine kleine Gruppe 3-5 Tiere Engelsantennenwelse "pimelodus pictus" 15-20cm

Zum springen... Ja Buntbarsche können springen und z.B schon mal nach der einen oder anderen Motte schnappen, das ist aber eher selten und wenn dein Becken durchschnittlich bei 22 Grad bleibt brauchst du auch keine Heizung.
Lg Tom

Geändert von tommuh (24.05.2013 um 15:03 Uhr)
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Alt 30.05.2013, 06:07   #6
Miss_Mini
 
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Hallo,

und Danke für eure Antworten!

@Mii
Ich habe eine wunderschöne, sehr verzweigte und imposante (125x50x50cm) Wurzel (Mangrove). Zusätzlich möchte ich an einer Seite noch einen Steinaufbau schaffen, im besten Fall mit Lava-Gestein, im schlechtesten mit (bereits vorhandenem) Lochgestein. Naturlich werde ich da hoffentlich fur ausreichend Höhlen sorgen...
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Alt 30.05.2013, 06:20   #7
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@tommuh
Mädel abgeben ok (damit hab ich mich ja schon angefreundet). Aber solange der BigBock sich da noch nicht klar entschieden hat.
Und was mach ich mit dem Kleenen? Auch abgeben? Gibt es nicht die Möglichkeit eines reinen Bock-Beckens?
Und es ist auch noch immer nicht zweifelsfrei geklärt, ob BigB wirklich ein Bock ist..
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Alt 30.05.2013, 06:26   #8
Miss_Mini
 
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Sorry, dummes Handy: Da BigB mit guten 15cm noch immer keinen Ansatz von Stirnbuckel zeigt oder übermäßig Flossenlänge andeutet....
Ich versuch gerade mal ein oder zwei anständige Fotos hochzuladen
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Alt 30.05.2013, 09:21   #9
tommuh
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Der Stirnbuckel bildet sich meist ab 15-20 Monaten, kann also unter umständen etwas dauern, aber bei Goldsaumbarschen kann man sich da nie wirklich sicher sein weil ihre Größen extrem varieren können.
Es gibt z.B Männchen die gut über 30cm werden können aber es gibt auch einige die gerade mal mit Glück die 20cm Marke knacken.

Die kleineren Exemplare sind in den entscheidenen ersten 5-7 Monaten wo die Wachstumsraten bei durchschnittlich 2 cm pro Monat liegt nicht ideal gehalten worden = zu wenig zu einseitiges Futter und TWW mit Temperaturstürzen und späteren wieder ansteigen lassen um den Stoffwechsel auf hochtouren zu halten.

Zu deinen Männchenbecken kann man bei Großcichliden nichts sagen, es sind wie oben schon geschrieben Fische mit sehr wiedersprüchlichen Sozialverhalten. Es gibt Tiere die wenn man sie schon von klein auf miteinander vergesellschaftet kein Problem mit Artgenossen des gleichen Geschlechtes haben aber es gibt auch sehr dominante und territoriale Exemplare die sobald sie halbwechs Geschlechtsreif sind alles in Schutt und Asche legen.

Aus diesen Grund ist gerade bei Fischen die diese Endgrößen erreichen die Paarhaltung "eigentlich" die einzige vernünftige Lösung wobei die Fische zu 100% selbst entscheiden welchen Partner sie wählen.

Im Normalfall bildet sich ja immer irgendwie ein Paar und dann wird so gut wie nie ein anderer Goldsaumbarsch egal ob männlich oder weiblich im Becken geduldet wobei es bei wirklich großen Becken ab 1000+ Liter Netto und guter strukturierung es auch funktionieren soll das ein Männchen zwei Weibchen gleichzeitig hält.
tommuh ist offline   Mit Zitat antworten
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