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Alt 30.06.2013, 14:48   #1
funnyfisch
 
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Standard Skalare und Garnelen oder/und Krebse?

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:


- Größe des Beckens?
Antwort: 450 l

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: 2 Wochen

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: Zimmertemperatur 22-24 Grad C.

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Nachdem ich nun mein 450 L Becken neu eingerichtet und mit 7 Skalaren, 6 Schleierantennenwelsen, 15 Kardinalfischen und 4 grünen Fransenlippern neu besetzt habe grübel ich hin und her, was da noch dazu passen würde. Bestellt sind 15 Aspidoras sp. CW 25. Gern hätte ich irgend eine Garnelen- oder/und Krebsart dazu. Hat jemand Erfahrung damit, oder kann mir jemand eine Art empfehlen, die dazu passen würde? Natürlich dürfte diese von den Skalaren nicht als Futter angesehen werden, bzw. dürfte diese den anderen Bewohnern auch nichts antun.
Würden auch Dornaugen dazu passen? Wo sind die Experten, die mir was dazu sagen können?
Oder wie wäre es mit Killifischen?

Ich mache mir ja wenig Hoffnung, daß es da passende Tiere gibt, aber mal fragen darf man ja.

Geändert von funnyfisch (30.06.2013 um 14:54 Uhr)
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Alt 01.07.2013, 21:49   #2
funnyfisch
 
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Wie? Hat keiner eine Meinung, einen Vorschlag oder etwas anzubieten? Na das gibts doch gar nicht.
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Alt 01.07.2013, 21:57   #3
bettafan 95
 
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Hi,

wie du schon sagtest finde ich das Becken ist schon Gut besetzt.

Garnelen werden wohl alle Arten als Futter angesehen, spätestens nach der Häutung. Bei Krebsen wäre es das Gleiche Problem, Große Krebse fressen dir die Corys und Pflanzen, zwergkrebse nach der Häutung wäre Futter für nen ausgewachsennen Skalar
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Alt 01.07.2013, 22:12   #4
Schneckinger
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Hi Martina,

Die einzige Garnelenart die bei dem Besatz klappen könnte wäre die Amanogarnele (Caridinia japonica/multidentata). Du müsstest halt gleich recht große Exemplare einsetzen, damit sich die Skalare keinen Snack gönnen. Amanos werden manchmal im Laden mit 5+cm verkauft. solche Tiere sind dann allerdings auch entsprechen teuer.

Während und kurz nach der Häutung wäre aber auch die größte Garnele gefährdet.

Zwergkrebse würden spätestens bei der ersten Häutung gefressen, wenn nicht früher. Größere Krebsarten würden Dir vorraussichtlich Deinen Fischbestand kräftig reduzieren :-(

An Fischen würde ich keine weitere Art mehr dazusetzen. Wenn es Dir tatsächlich noch zu leer sein sollte, könntest Du ja Panzerwelse und/oder Kardinäle noch weiter aufstocken.

Aber auch da würde ich erst mal abwarten, wie das Becken wirkt, wenn sich Deine aktuellen Jungfische etwas ausgewachsen haben ;-)

tschüß,
Schneckinger
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Alt 01.07.2013, 22:45   #5
funnyfisch
 
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Danke ihr beiden, ja das hab ich mir schon gedacht.

Nun, ich würde annehmen, dass sich ein frisch gehäuteter Krebs versteckt und somit für die Skalare unerreichbar ist. Ich hätte ja gern welche von meinen CPOs eingesetzt. Da hab ich grad 2 tragende Weibchen, und ich hoffe, dass ich auch mal Nachwuchs groß bekomme. Aber mal sehen. Das Risiko ist mir dann doch zu groß.

Die Amano wäre vielleicht mal ne Idee.

Die Panzerwelse sind ja bestellt, allerdings auch eine kleinere Art. Aber sicher groß genug, um nicht als Futter zu enden.

Interessant wären für mich ein oder zwei Pärchen Kakaduzwergbuntbarsche. Was meint ihr dazu? Würde das funktionieren?
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Alt 02.07.2013, 13:57   #6
Schneckinger
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Hi Martina,

mach mal lieber langsam mit neuen Fischen und lass sich das Ganze ein wenig einspielen.

Und gerade Zwergbuntbarsche würden bei den Mitbewohnern ziemlich untergehen.

Unten die ganzen wuseligen Welse + die recht aggressiven Fransenlipper. Und von oben drohen die ganze Zeit die großen Verwandten: Auch Skalare sind Buntbarsche.

Die Kakadus würde ich eher in ein mittelgroßes Artenbecken packen. Höchstens ein paar wenige,eindeutig oberflächenorientierte, friedliche Fische dazu.
Keine wuseligen Bodenfische und nichts Aggressives.

Tschüß,
Schneckinger
Schneckinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2013, 21:49   #7
funnyfisch
 
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Hi Schneckinger,

ja hast auf jeden Fall Recht. Ich lass das jetzt erstmal so wie es ist.

Du, die Fransenlipper werden aber als wenig aggresiv dargestellt. Deswegen hab ich sie ja auch genommen. Die ähnlich aussehenden Feuerschwänze sind da wohl viel schlimmer. Die kann man ja auch nur einzeln halten, und die würden mir meine ganzen schönen Schneckis wegputzen. Deshalb die Fransenlipper. Na mal sehen wie die sich machen. Noch sind sie ja sehr jung.
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Alt 05.07.2013, 13:04   #8
Schneckinger
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Hi Martina,

ich hatte schon Feuerschwänze und auch grüne Fransenlipper. Im Verhalten/Ansprüchen/Endgröße sind beide absolut vergleichbar und sie sollten auch beide in der Gruppe gehalten werden. Der einzige Unterschied, den ich feststellen konnte ist die Farbe :-)

Beide Arten haben bei mir übrigens nie irgendwelche Schnecken attackiert (AS: P.Bridgesi, P.canaliculata, A.Spixi; Turmdeckelschnecken, Posthornschnecken, Blasenschnecken, Tellerschnecken, Schlammschnecken). Da scheint die ganze Familie schmerlenuntypisch schneckenfreundlich zu sein :-)

Tschüß,
Schneckinger
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