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Alt 25.04.2014, 21:54   #31
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Zitat von Hannah Beitrag anzeigen
Hallo,

soviele junge Bienengarnelen habe ich noch nicht gesehen, bei den Redfire und Sakura sieht es ganz anders aus.

Ach, ich und meine Wasserwerte... habe eben mal mein Testlab rausgeholt und mit Entsetzen festgestellt dass da die Hälfte der Tests fehlt.
Also, hab ich gerade mal die KH gemessen und die liegt bei 7.

Ist das zu hart für Bienengarnelen?
Was heisst zu hart? Wenn ich ein Becken für Bienengarnelen einrichten würde, würde ich es nur ungern mit so "hartem" Wasser konzipieren, wenn es aber funktioniert ...
Dass die Sakura produktiver ist als die Bienen ist für sich genommen normal. Solange Du eine stetige Vergrößerung Deiner Bienengruppe wahrnimmst, würde ich mir keine Sorgen machen.
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Alt 25.04.2014, 22:12   #32
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Dann würde es dann Sinn machen jede Woche 10l mit Osmosewasser oder Regenwasser zu wechseln um das Wasser weicher zu machen?
Hannah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2014, 22:27   #33
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Hallo Hannah,

Natürlich kannst Du durch den Wechsel mit Osmosewasser das Wasser enthärten. Du musst halt die Werte beobachtend begleiten. Für Deine Garnelen wäre aber auch eine Konstanz der Werte wichtig. Ich selbst würde mich bei einem konsequenten Vorgehen wohler fühlen, also
- entweder meine Garnelen an das hiesige Leitungswasser gewöhnen, schließlich bestimme ich die Spielregeln, oder
- wie weiter oben beschrieben destilliertes Wasser aufsalzen und den Garnelen konsequent zu geben, was sie wollen.

Gruß!

Algerich
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Alt 25.04.2014, 22:44   #34
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Hallo,
Bienengarnelen stammen aus Habitaten mit weichem, saurem, sauerstoffreichen Wasser. Im Aquarium nachempfunden heisst das pH um die 6, KH 0-1 (!) und GH um die 5. Das sind auch nach wie vor die Bedingungen, unter denen sie am besten klarkommen im Sinne von normaler Lebensdauer (hier spielt auch die Temperatur noch eine Rolle) und Nachwuchs, der auch ohne grosse Verluste überlebt.
Nun gibt es aber, wie bei Fischen auch, inzwischen Stämme von Bienengarnelen, die zumindest an mittelhartes Wasser adaptiert sind. Oft ist es allerdings so, daß die adulten Tiere überleben, Jungtiere aber entweder nicht entstehen, oder nicht überleben. Bee's, die in harten Wasser leben und erfolgreich nachgezogen werden, sind noch selten, und bei den Spezialzüchtungen wie Taiwaner hört es dann ganz auf, die sind auch zu teuer, um zu experimentieren.
Mein persönliches Fazit ist, ich halte diese Garnelen in reinem Osmosewasser mit Aufhärtesalz (nur die GH wird angehoben), damit bin ich auf der sicheren Seite und muss nicht experimentieren. Das ist meine Ansicht, und Erfahrung dazu, die mir vermutlich einige frustrane Erfahrungen und tote Garnelen erspart hat. Wenn deine Garnelen ihre Nische in dem Aquarium gefunden haben @Hannah, dann umso besser, never change a running system. Das ist aber nicht 1:1 auf andere Aquarien zu übertragen.


Viele Grüße von Stefanie
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 10:26   #35
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Hallo,

das ist ja echt interessant

Ich wusste nur, dass die sehr anspruchsvoll sind und man absolut keinen Fehler machen darf. Das war ALLES, was ich wusste.

Danke für diese Aufklärung

Also, was haltet ihr davon?

Ich nehme Sakura´s, wie viele für 60cm ecken?

Und die Popondetta - Blauaugen, wie viele??

Und sonst nix.

Achso, es kann sein, dass die beiden Garra´s dort einen Kurzurlaub machen

Die sind in der Balz und mein Aqaristiker hat mir soeben empfohlen, sie zum Laichen kurz zu separieren um die Jungen zu bekommen, bzw. die Eier besser zu fiden und aufziehen zu können. Da wäre das 60cm kein Problem. Weil es ja nur KURZ ist
Ichh hoffe, dass das was wird und sie schon Eier im 600er hat, die ich noch finden muss...
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Alt 26.04.2014, 11:08   #36
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Servus.

Ich würde mit 10 bis 15 Tieren anfangen. Da sind die Chancen gut denke ich, daß du eine gute Mischung aus Männchen und Weibchen bekommst und dein Bestand, je nach sonstigem AQ-Besatz und -einrichtung, bald von alleine ansteigen wird, ohne daß die Startpopulation nicht schon zu "hoch" ist (finde ich).

Von den zehn Neocaridina bei mir sind soweit ersichtlich mittlerweile alle Weibchen Eier tragend, wovon ein Weibchen bereits Jungtiere entlassen hat (die YellowFire habe ich nun seit ca. 4 Wochen, d.h. die Paarung hat ziemlich schnell eingesetzt). Ein weiteres noch jüngeres Weibchen hatte allerdings ihre Eier zeitnah verloren.
Aktuell müssten es bei mir nun noch drei oder vier tragende Weibchen sein, wovon jedes ca. 20-30 Eier bei sich hat.
Wie man sehen kann, können die sich recht schnell vermehren; je mehr Tiere dann da sind, desto mehr kommt auch wiederum nach, der Zuwachs kann also exponentiell ansteigen, weswegen ich wohl eher nicht mit zu vielen Tieren "anfangen" würde, außer man möchte nicht die Anfangszeit mit "weniger" Tieren abwarten.


Grüße ~Shar~

Geändert von Shar (26.04.2014 um 11:10 Uhr)
Shar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 11:15   #37
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Hi Jessi,
wenn du gleich ein paar Garnelen sehen willst, dann fang mit 15-20 an. Ob Jungtiere überleben, ist allerdings fraglich, ich vermute, die werden überwiegend als Lebendfutter für die Fische enden

Nochmal kurz zu den Bee's - adulte Bienengarnelen ("normale", keine Hochzuchten) sind erstaunlich robust zum Teil, sie kommen schon eine Weile auch mit ungeeigneten Bedingungen klar, im Sinne von "sie sterben nicht gleich". Aber man merkt den Unterschied in Sachen Agilität und Vermehrung.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2014, 10:55   #38
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Hallo,


also ich werde definitiv bei den Sakura´s bleiben und die Blauaugen sollen es sein. Ein weiterer Besatz ist nicht geplant.

Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, ob die beiden von den WW zusammenpassen und wie viele Blauaugen da rein können...
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