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Alt 30.11.2014, 20:37   #11
Fischling1
 
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Mein Kafi lebt allein in einem 25l-Becken, mit Heizstab, Abdeckung und Beleuchtung aber ohne Filter, und ich habe den Eindruck, dass er sich pudelwohl fühlt .
Er schwimmt viel, frisst, ruht sich aus, seine Flossen wachsen, seine Farbe entwickelt sich toll, und er baut manchmal Schaumnester.

Nebenbei ist sein Becken auch ein toller Blickfang auf meinem Küchentisch.

Ich kann den betta splendens nur empfehlen, denn er ist wunderschön in seinen vielen Zuchtformen, und unkompliziert in er Haltung.

Über Nachzucht würde ich mir vorerst keine Gedanken machen, halte erstmal einen, und schau, ob ein Kafi überhaupt der richtige Fisch für dich ist. Mancher hat auch nicht viel Freude daran, und findet ihn eher langweilig, weil er eben nicht gesellig ist und sich auch öfters mal ausruht.

Wieviele Becken man zur Zucht braucht, hängt übrigens auch davon ab, wie schnell man Abnehmer für die Jungfische findet, denn nach einigen Monaten muss man die Kafis, v.a. die Männchen, ja einzeln setzen. Längst nicht jeder Nachkomme wird eine Schönheit, Zoohandlungen nehmen oft nur ein paar der besten, und auch an Privatpersonen lassen sich die unscheinbareren nicht unbedingt gut verkaufen.
Fischling1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2014, 14:53   #12
saltamontes
 
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Hallo

Ich muss mich auch bekennen einige Mädels zusammen in einem 250l Becken halten. Man muss dazu sagen es sind nur Mädels und die kommen alle aus dem selben Wurf sind zusammen aufgewachsen. Und das klappt wunderbar. Mein Becken ist allerdings sehr sehr zugewachsen und hat viele Wurzeln drin. Und ich füttere nur Lebendfutter... mir kommt vor wenn sie jagen können sind sie sonst friedlicher. Und meine finden immer Platz zum ausruhen... also von oben sieht man genau das sie nicht zusammen liegen aber auch trotzdem sehr gerne ausruhen.
Allerdings muss es nicht so funktionieren! Ich hab keine Männer dabei.. die sitzen alle einzeln! Und ich musste 2 Weibchen auch extra setzen weil sie zu aggressiv waren....

Ich hab den Platz sie extra zu setzen also pass ich hauptsächlich auf das keine der Reihe tanzt...
Ich glaub aber man kann nicht einfach fische in einem Geschäft kaufen die zusammen werfen. Auch muss das Becken dann wirklich zugewachsen sein und das gefällt halt auch nicht jedem... auch meine 60er Becken sind so zugewachsen dass ich die einzelnen kafi Männer ohne Taschenlampe nur mit Glück find.

LG
saltamontes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2014, 15:08   #13
saltamontes
 
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Ach und ich find ja corys ok als beifische aber ich find Dornaugen noch etwas besser... in dem Becken in dem ich Dornaugen halte ist 3/4 des Boden mit glatten Steinen bedeckt. Und auch gestapelt natürlich... die Dornaugen wohnen hauptsächlich dort und wenn sie in den Schwimmpflanzen liegen sind sie viel ruhiger als Corys.

LG
saltamontes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2014, 18:05   #14
Fischling1
 
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Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass die gemeinsame Haltung von Weibchen nur unter bestimmten Bedingungen, und nur mit einem Plan B (weitere Aquarien) in petto gewagt werden sollte, und die Haremshaltung gar nicht anzuraten ist.

Jedem neuen Kafi-Interessenten sollte also die Einzelhaltung ans Herz gelegt werden.
Fischling1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2014, 20:27   #15
saltamontes
 
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Einzelhaltung ja... muss aber nicht sein. Es kommt halt viel auf die größe des Beckens an und auf die Ausstattung.... auch sollten die beifische keine Reviere bilden..Sonst ist die kafi Haltung eher einfach
saltamontes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.12.2014, 20:37   #16
Schneewitchen
 
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Guten Abend!

Nachdem ich in Beitrag #8 ja schon etwas von meinen bisherigen Betta Erfahrungen geschrieben habe, möchte ich dies nun noch erweitern.

Wie schon geschrieben, sollte Moritz in ein Einzelzimmer ziehen, was er nun auch ist. Er lebt jetzt in nem schön zugewachsenen 30l Cube ganz ohne Beifische. Zur Zeit sind noch zwei Zwergkrallis drinne, die aber morgen in ein neues zu Hause ziehen.

Muss sagen das er auf mich nun einen noch besseren Eindruck macht als im 54l mit den Corys.

Hier mal seine Singlewohnung

Click the image to open in full size.

Edit: Da er auch inzwischen anfängt die Posthornschnecke zu umbalzen, werde ich wohl auch von Garnelen etc. in seinem Reich absehen müssen.

Lg
Schneewitchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 00:09   #17
Sonnentänzerin
 
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Hallo Andrea

Nein, musst Du nicht unbedingt!
Auf die gemeinsame WG Kampffisch-Garnelen verzichten.

Wenn Du viele Verstecke, dichte Pflanzen, Röhren, Laubblätter am Boden im Becken hast, und mit 10-20 Garnelen startest,
kann das oft gut gehen.

Die große Anzahl der Garnelen ist dabei wichtig für den Start.

Weil Du mal irgendwo gefragt hattest, wegen Stress:
Meiner persönlichen Meinung nach hat ein Kampffisch keinen Stress bei einer Vergesellschaftung mit räusper potentiellem "Futter".

Und Garnelen sind so sehr anders als er, das gibt dann kein Problem für ihn.
Schnecken sind natürlich ebenfalls sehr anders.
Aber die werden im Verhältnis öfter vom Kampffisch angesehen, z.B wenn es eine wagt, trotz seiner Gebärden einfach weiter vor sich hin zu gleiten, gar noch in "seine" Ecke.
Trotzdem hat er ja auch da "seinen Erfolg", denn entweder die Schnecke schläft dort ein (hat er gewonnen, weil sie sich nicht mehr bewegt),
oder sie ist da irgendwann wieder weg (was sich der Kampffisch wohl auch selbst zuschreiben wird)

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 03:51   #18
Duras
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Zitat:
Zitat von saltamontes Beitrag anzeigen
Einzelhaltung ja... muss aber nicht sein. Es kommt halt viel auf die größe des Beckens an und auf die Ausstattung.... auch sollten die beifische keine Reviere bilden..Sonst ist die kafi Haltung eher einfach

Hi,

Ich find eine Vergesellschaftung von einem Kampffisch fraglich. Gegen Garnelen spricht nichts, ausser eventuell der Kampffisch findet sie als Nahrung interessant. Aber andere Fische ist immer so eine Sache.
Es mag durchaus Fische geben, mit denen das klappt und bei denen der Kampffisch nicht unter Stress steht, nicht angegriffen wird und selber auch nicht angreift. Aber es gibt auch genügend Fische mit denen das eben nicht funktioniert und dann bräuchte man eine Ausweichmöglichkeit.
Durch die verschiedenen Farbzuchten beim Kampffisch ist es auch nicht immer leicht anhand der Stresstreifen zu sehen, ob der Fisch unter Stress steht oder nicht. Meisst merkt man das erst, wenn der Fisch zu früh verstirbt oder krank wird.
Grosse Becken wären nicht schlecht, aber leider bedeuten grosse Becken meisst auch hohe Becken. Bei solchen Becken ist es oft schwierig sie bis oben hin zu bepflanzen oder auch Wurzeln zu finden, die bis zur Wasseroberfläche reichen.
Meisst ist es doch so, dass Leute sagen, ihr Becken ist dicht bepflanzt und dann kann man ohne Probleme bis zur Rückwand durchschauen. Dicht bepfanzt sollte hier wirklich ernst genommen werden. Trotzdem wäre ich eben bei der Hochzucht zurückhaltender, was andere Fische angeht. Dann lieber eine Wildform.

Gruss
Sascha
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Alt 02.12.2014, 07:45   #19
Schneewitchen
 
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Guten Morgen!

@Sonne: Das ist ja jetzt doch wieder sehr interessant für mich, liebe ja Garnelen, im 190l sind z.Z. die beiden Krebse, da möchte ich keine reintuen - aber wenn es beim Moritz klappen könnte, wäre das ne Alternativen für mich sie Halten zu können.

Allerdings sind das ja "nur 30l" und die Bodenfläche kommt mir so klein vor, fühlen die sich da denn dann überhaupt wohl?
Und welche Garnelen wären da sinnvoll?

Lg
Schneewitchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.12.2014, 11:22   #20
Sonnentänzerin
 
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Hallo Andrea,

also zum ersten Test würde ich Red Fire, oder dieselbe Art, die es ja auch in gelb, orange, gibt, versuchen.

Das mit dem Test klingt irgendwie unpassend, es kann auch hin und wieder eine Garnele gefressen werden.
Trotzdem haben die kleinen Tiere bei vielen Versteckmöglichkeiten nicht nur die Chance auf ein Überleben, sondern der Kampffisch toleriert sie irgendwann.
Sie paddeln eh nur so viel herum, bis sie erwachsen sind, die Kampffische.
Dann werden sie tatsächlich recht ruhig, und sind meistens zu faul zum Jagen.

30l bieten den kleinen Garnelen genug Platz, sie schwimmen eh wenig, erreichen fast alles "zu Fuß", und legen mehr Wert auf ein schönes Moosbett, und andere Dinge, die man bezupfen kann.

Eine Laubschicht auf dem Boden ist vor allem beim Einsetzen wichtig, damit die Garnelen sofort Deckung haben, bis sie sich im Becken auskennen.

Ein gleichzeitiges Einsetzen der gut an das Wasser angeglichenen Garnelen mit Lebendfutter für den Kampffisch könnte weiter helfen, die Garnelen gut hineinzubekommen.
Und nicht einzeln von oben ins Wasser plumpsen lassen, denn so etwas reizt einen Kampffisch extrem an.
Alle auf einmal in der entgegengesetzten Ecke vom Fisch, und diesem direkt vor die Nase abgewaschenes Lebendfutter.

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
aquariengröße, haltung, kampffisch

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