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Alt 10.10.2014, 13:17   #1
icarus.98
 
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Standard Fragen über Fragen zum Thema Kampffisch(e)

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Antwort: Darum geht´s unter anderem

- Wie lange läuft das Becken?

Antwort: -

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:-

Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Hallo,
wie der Betreff zeigt, geht es um das Thema Kampffisch(e).

Meine 1. Frage wäre:
Sind Kampffische einfach in der Haltung oder doch eher schwierig
...ich hab bereits gelesen das sie keine Strömung mögen und Pflanzen wie Wasserlinsen brauchen/bevorzugen.

2. Frage:
Wie sieht es mit der Aquariengröße aus...da hab ich ziemlich wiedersprüchliches gelesen:

Wäre ein 80l Aquarium mit einem Besatz von einer Gruppe Kampffischen (1 Männchen & 3-4 weibchen) und bsp.weise 3 Panda-Panzer-welsen in Ordnung oder treffen da entgegenesetzte Anfforderungen aufeinder?

Oder was ich auch gelesen habe, dass Kampfische grundsetzlich alleine gehalten werden sollten (besonders die Männchen)...würde dann ein 16-25 l Nanobecken reichen?

Und 3. und letzte Frage:
Wie sieht das rein theoretisch mit der Nachzucht aus?
Was sollte man beachten, wie viele Becken wären von nöten etc.

Würde mich sehr über Antworten und Erfahrungen freuen und mich auch schon herzlichst bedanken

lg
icarus.98



Geändert von icarus.98 (10.10.2014 um 13:19 Uhr)
icarus.98 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 14:21   #2
Sonnentänzerin
 
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Hallo Icarus, herzlich willkommen

Kampffische sind wundervolle Tiere.
Die Haltung ist einfach.

Sie werden im Vergleich zu anderen Fischen nicht so besonders alt.
Wenn sie älter werden, können sie anfälliger sein, man sollte ihnen ihnen deshalb ein ruhiges Zuhause schaffen.

Das gilt besonders für die Männchen.

Wenn es Dir nichts ausmacht, in 80 l Wasser nur EINEN Hauptfisch schwimmen zu sehen, ist so viel Platz für den kleinen Kämpfer natürlich BESONDERS toll

Jetzt kommt meine persönliche Meinung:
In 80l kannst Du Deinen Kampffisch mit einer ruhigen Bodentruppe vergesellschaften.
WENN Du kleine, ruhigere Tiere wählst.

Also z.B 5-7 Panzerwelse, die KLEIN bleiben.
Oder Zwergsaugmaulwelse.

Wenn Du den Bodentieren feinen Kies oder Sand zur Verfügung stellst, und breite Unterschlüpfe unter Wurzeln, dazu verschiedene Höhlen und Rückzugsmöglichkeiten, so können diese Tiere ihr Verhalten ausleben.
Dasselbe gilt für das Kampffischmännchen:
Diese Tiere mögen nicht in einem Strudel aus Strömung herumgewirbelt werden. Der Innen?filter (was für einen Filter möchtest Du, oder einen Außenfilter) kann ruhig groß sein, dann bleibt die Wasserqualität besser.

Es gibt Ausströhmröhren mit Löchern, 2 zusammengesteckt und dann die Strömung unter Wasser gegen die Rückwand richten.
Und schon ist die Sache entschärft.

Die Rückwand mit hochwachsenden Pflanzen gestalten.
Kampffische schlafen und ruhen sehr gerne oben auf Blättern abgestützt.

Genauso gerne erforschen sie eine Ecke im Becken mit wild wucherndem Gestrüpp.
Sie tauchen gerne durch Röhren, sind neugierig und liegen auch mal gerne am Boden, eben meist dort, wo sich etwas abspielt.

Es kommt auch auf das jeweilige Tier mit an.
Wenn Du merkst, dass Dein Kampffisch selbst in 80l nicht gut mit den Bodenfischen zurecht kommt, musst Du ihm ein eigenes Zuhause einrichten.

In den geplanten 80l !! kannst Du auch gerne noch eine Gruppe Amanogarnelen mit einziehen lassen.
Und / oder noch dazu 20 kleine Garnelen wie Red Fire.
Falls Du gerne Garnelen magst.

Kannst Du Schnecken leiden?
Auch hier gibt es viele Arten, die sich fast immer mit einem Kampffisch vergesellschaften lassen, und diesen auch bestimmt nicht stressen.
Beispiel orange track Rennschnecken.

So hast Du zwar 80l mit nur einem Fisch, und einem kleinen Bodentrupp, es wird aber trotzdem niemals langweilig werden, vor diesem Aquarium zu sitzen.

Beckenmindestgröße für EINEN männlichen Kampffisch:
ich persönlich fände es unter 25l einfach zu langweilig.
Da gibt es nicht viel zu entdecken, und der Fisch wird die meiste Zeit auf einem Blatt herumliegen.

25l, hier geht nur ein Männchen,
vielleicht noch ein paar kleine Schnecken

50l, ein Männchen,
KLEINE Garnelen wie Red Fire, Schnecken

80l, ein Männchen,
friedliche Bodenfische, Amanogarnelen und alle anderen Kleingarnelen,
Schnecken

.

Kampffischweibchen.
Sie leben bei MIR, und das ist wieder nur EINE von vielen Erfahrungen (und muss nicht immer funktionieren), im 300l Incpiria.
Aber OHNE Mann.

Denn in Wahrheit sind DAS die größeren Biesterchen.

Deshalb können Weibchen immer nur zum Männchen ins Becken gesetzt werden.
Man muss dabeibleiben. Wenn die Paarung gut lief, kommt spätestens danach die Umkehrung, und das Weibchen würde gejagt werden.

Denn die Männchen sind bei den Kampffischen die Sensibelchen.

.

Ein Punkt ist noch das Futter:
Kampffische sind Fleischfresser. Du kannst sie nicht mit einem typischen Mixfutter ernähren, das macht sie krank.

Sie brauchen rein fleischhaltiges Futter.
Und um ihren Jagdinstinkt zu erhalten, auch Lebendfutter.

das ist hier alles meine persönliche Meinung und bisherige Erfahrung.

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 16:32   #3
icarus.98
 
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Vielen Dank Sonnentänzerin
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Alt 12.11.2014, 08:38   #4
Betta@Love
 
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leider stimm ich mit Sommertänzerin nicht über ein !!!

Ich hab selbst Kampffische ! Sie sind sehr rubust und sehr leicht in der Pflege. Man kann sie auch sehr gut mit anderen Fischen vergeselschaften ! Die Becken grße ist eig. für sie egal, je kleiner desto besser!
Aber mit der vergeselschaftigung , kommt es auch vom Kampffisch an!

Zur Zucht:
wenn du im Becken noch andere Fische hast, wir dies nicht klappen. Züchten ist eigentlich einfach . Dafür brauchst du am besten ein 20-30l Becken. Die bepflanzung sollte nicht zu dicht werden ! Am besten keinen Bodengrund. Erst setzt du das mänchen rein, und wartest bis er ein Schaumnest baut. Nun Setzte das ausgewählte weibchen rein.

Ups

also weiter:

Jetzt musst du nur warten biss sie sich paaren . Wenn die Paarung erfolgreich agelaufen ist, hole vorischtig das weibchen raus und lass dies sich erst erholen. Das mänchen wir nun 4 tage lang die Brut pflegen. Wenn die ca. 2mm großen fische keinen dottersack mehr haben und frei schwimmen, setze das mänchen raus. Nun fütter die Babys und siehe wie sie wachsen

im Hauptbecken wo die Fische schwimmen, sollte eine dichte beflanzung sein. Dann kannst du das im Becken ein mänchen und 2 weibchen rein setzten (damit die Weibchen nicht so viel stress haben ) Es sollte auf jeden fall viel Fersteck sein ! (Bei meinem Aq sieht mann manchmal sogar den Halfmoon mänchen nicht und es ist nur ein 54l becken)

Geändert von Schneckinger (12.11.2014 um 11:20 Uhr)
Betta@Love ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2014, 09:28   #5
Sonnentänzerin
 
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Hallo Betta love

Dabei bin ich hier im Forum vermutlich sogar die Einzige, die mehrere Betta splendens WEIBCHEN zusammen in 300l hält.
Oder zumindest dazu steht, und es mit Fotos öffentlich macht und es über viele Monate verfolgen lässt.
Und auch so bekomme ich nicht nur positive Feedbacks.

Hm, würdest Du wirklich in einem KLEINEN (bis 50l)-Aquarium
ein MÄNNCHEN + mehrere andere Tiere empfehlen?

Ich bin bei Dir, dass ein Kampffischmännchen nicht besonders viel Platz benötigt. Aber wenn er denn nur ein kleines Reich hat, dann möchte er das bestimmt nicht teilen.

Deshalb schreibe ich immer, wenn man Bodenfische zusammen mit einem männlichen Betta splendens halten möchte, dann bitte wenigstens in mehr Wasser. Und es kommt auf den Betta mit an.
Es gibt echt aggressive Tiere, die man besser alleine hält, und es gibt ruhige Vertreter ihrer Art, wobei man bei letzteren nicht verwechseln darf, ob sie einfach nur ruhig im Sinne von gechillt sind, oder aber eher ausweichend/ängstlich. Denn diese Tiere hätten ebenfalls Stress.
Nur kaum sichtbar für uns Menschen.

Gruß Sonne
Sonnentänzerin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2014, 09:44   #6
Duras
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Hi,

Also mehrere Weibchen mag hier und da schon gehen. Es gibt allerdings auch recht aggressive Weibchen, die man einfach nicht mit Artgenossen zusammen halten kann.
Eine Haremshaltung bei Betta splendens Hochzuchten dagegen ist so verkehrt, dass man es garnicht schlimmer machen könnte. Selbst wenn die Fische sich nicht gegenseitig angehen, so steht das Männchen sher unter Stress, was seine Lebenserwartung rapide senkt.
ABER, wenn man extrem aggressive Fische hat, dann töten die sich gegenseitig. Ich habe schon Weibchen gesehen, die das Männchen bei der Paarung getötet haben.

Dann der Tipp zur Zucht:
Sorry, Bettalove, dazu kann ich nur sagen, dass du da nicht viel Ahnung hast. Bei einer Verpaarung spielen die Flossen des Weibchens und Männchens eine grosse Rolle. Sonst hat man leicht Fische, die extreme Flossenhybriden sind und garnicht toll aussehen. Dazu kommt, dass ein 20l Aquarium hier nicht ausreicht. Das reicht für die ersten Tage oder Wochen. Aber irgendwann werden die Männchen recht aggressiv untereinander, stören sich beim Fressen und gehen sich auch mal an. Die stärksten Männchen muss man nach und nach separieren, wozu man gut 40-100 kleine Gefässe braucht. Je älter das Pärchen, umso mehr Jungfische bekommt man raus. Die Gefässe zum Aufziehen der einzelnen Männchen können schon recht klein sein. Hier reichen 2-5l pro Fisch. Aber nach spätestens 3 Monaten muss der Fisch dann auch langsam umziehen und sollte dann mindestens 10l (besser 20 oder 30l) zur Verfügung gestellt bekommen. Dafür braucht man dann Abnehmer. Dazu kommt, dass die Gefässe öfters gereinigt werden müssen und auch die passende Temperatur benötigen.

Das alles erfordert einiges an Geld und Arbeit.

Edit: Dazu kommen natürlich noch Sachen, wie z.B. das Marble-Gen. Wenn man nur mit Tieren aus dem Zoofachhandel "züchtet", kann man eine ordentliche Überraschung erleben. Denn niemand weiss, was alles in diesen Tieren steckt. So kann ein blauer Plakat durchaus Vorfahren haben, die farblich nicht blau waren oder eine ganz andere Flossenform hatten. Das kann dann bei Jungfischen wieder herausschlagen.
Durch Gesellschaft, die für den Betta enormen Stress verursachen, wird der Betta meisst nicht alt. Aus diesem Grund steht in vielen Büchern eine Lebenserwartung von 1-2 Jahren, obwohl die Fische schon um einiges älter werden können.

Gruss
Sascha

Geändert von Duras (12.11.2014 um 09:50 Uhr)
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Alt 12.11.2014, 10:04   #7
Duras
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@Icarus

So, nun nochmal zu was ganz anderem:
Wenn du so an Kampffische interessiert bist und mehrere halten willst, bzw. auch Nachwuchs haben willst, da kann ich dir auch was empfehlen.
Betta-Wildformen.

Für Anfänger geeignet sind da vor allem Betta smaragdina, imbellis, simplex, channoides und albimarginata.
Jetzt kommt es etwas auf deine Wasserwerte an.

Betta channoides:
Finde ich mittlerweile recht einfach zu halten. Diese Art stellt ans Wasser keine grossen Ansrpüche, solange der Ph bei 6-7 liegt. Zumindest der zuchtstamm, den ich habe, vermehrt sich bei Ph 7 (sogar leicht drüber), Gh 7 und Kh 6. Fressen tun sie auch Frostfutter.

Betta albimarginata:
Etwas schwerer, wie B. channoides, da sie sich bei mir ab einem Ph von 7 nicht mehr vermehrten. Es gab Paarungen, aber die Eier wurden immer geschluckt. Aber mit einem Ph von 6,5 oder drunter auch ganz einfach zu halten und zu vermehren.

Betta smaragdina:
Relativ einfach zu halten und zu vermehren. Stellt keine grossen Ansprüche beim Wasser. Ph von 6,5 bis 7,5 passt.

Betta imbellis:
Schon etwas schwieriger. Die Haltung selber geht noch, aber oft bekommt man diese Tiere garnicht. Da werden oft nur Betta splendens Hochzuchten (Plakat) als B. imbellis verkauft. Deswegen würde ich da die Finger von lassen.

Betta simplex:
Das ist eine Ausnahme bei den Kampffischen. Hier sollte der Ph auf keinen Fall unter 7 liegen. Besser wäre noch 7,5-8,5, denn das Sind Kampffische, die aus extrem hartem, alkalischen Wasser kommen. Ansonsten aber auch recht einfach zu halten und zu vermehren.

Es gibt noch die eine oder andere Art, die sich leicht halten lassen, aber oft ist es schwer dadran zukommen oder aber es wird einem was falsches angeboten. So ein Fall wäre z.B. Betta mahachaiensis, von dem oft nur Hybriden angeboten werden. Eventuell wäre auch Betta siamorientalis etwas, der vom Verhalten her dem B. imbellis ähnelt.

Beckengrössen:
Für Betta simplex würde ich minimum 54l vorschlagen. Die Aufzucht ist nicht ganz einfach, weil diese betta ihren Nachwuchs fressen, bis dieser gut 1,5cm gross ist. Da braucht man eigentlich schon ein 2. Becken, da das sehr erfolgreiche Jäger sind. Es sollte immer mehr Männchen, wie Weibchen vorhanden sein, da es Maulbrüter im männlichen Geschlecht sind. Bei 54l 2M/1W bis zu 4M/3W sind da möglich.
Betta channoides und albimarginata reichen schon 25l für 2 Männchen und ein Weibchen. Allerdings wirds dann mit dem Nachwuchs eng. Bei 54l würde ich 3M/2W einsetzen. Der Rest regelt sich dann im Laufe der Zeit.
Bei Betta smaragdina, imbellis oder siamorientalis würde ich ein Pärchen auf 54l setzen. Es gibt da kleine Tricks, wie man auch 2 Pärchen ohne Probleme halten kann, aber da wirst du dann mit Sicherheit Nachwuchs haben.

Was auch ginge, dass wäre Betta splendens Wildform. Aber die habe ich etxra erst hier ganz unten angesetzt, weil es fast unmöglich ist da dranzukommen. Ich hatte mal ein Pärchen von jemandem, der sie selbst in Thailand gefangen hat. Natürlich weiss man jetzt nicht, ob es richtige Wildformen sind oder nicht Hochzuchten, die mal ausgesetzt wurden. Das ist aber auch nicht so wichtig, da die Aggressivität dieser Wildfänge nicht mehr so stark ausgeprägt war, wie bei den Hochzuchten. Auch da konnte man ohne Probleme mehrere männchen zusammen halten ohne das es zu toten Fischen kam.

Wenn du es dir zutraust, so gibt es aber noch viele andere sehr schöne Bettaarten, die sich auch in kleinen Aquarien gut halten lassen. Aber die stellen oft schon einige Ansprüche ans Wasser. Gibt da welche, die einen Ph von 4,5-5,5 bevorzugen, was dann schon etwas Arbeit ist.

Gruss
Sascha
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Alt 12.11.2014, 10:44   #8
Schneewitchen
 
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Guten Morgen!

Möchte auch meine bisherigen Erfahrungen mit Betta splendes gerne einbringen.

Zur Haremshaltung, diese wird vorallem von den Zoofachläden verbreitet - auch mir wurde schon x - mal erzählt man könnte ein Männchen mit mehrern Weibchen zusammen halten. Da würde sich das Jagen des Männchens dann auf die Weibchen verteilen...
Würde ich nicht ausprobieren wollen.

Zumal meiner Erfahrung nach es auch umgekehrt sein kann, mein KaFi wurde im Zooladen von einem Weibchen komplett zerfetzt, seine Überlebenschancen standen echt nicht so dolle, wodurch ich ihn mehr oder weniger geschenkt bekommen habe - er hat sich dann bei mir aber wieder erholt.

Anfangs hatte ich ihm mit Gupys, Platys, Antennenwelsen... im 112l Gesellschaftsbecken. Dort hat er wohl keine anderen Fische angegriffen oder ähnliches, war aber immer auf Tour... was ja eher artuntypisch ist.

Nun ist er im 54l Aquarium mit 5 Pandawelsen, 5 Zwergpanzerwelsen und 3 Ringelhechlingen. Dort ist er total ruhig geworden, liegt viel in Pflanzen und Tontöpfen rum... oft legt er sich auch direkt neben die Pandas in den Sand - die ignorieren in komplett.
Würde mal behaupten er ist ein ziemlich chilliger Betta - was definitiv nicht auf jeden zutrifft.

In zwei Wochen soll er umziehen in eine komplette Einzelhaltung - bin gespannt ob sich sein Verhalten dort nochmals ändert.

Würde dir auch für den Anfang eine Einzelhaltung empfehlen, das erspart viel Ärger wenn es dann nicht klappen sollte mit Beifischen.

Liebe Grüße

Andrea
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Alt 30.11.2014, 18:44   #9
Betta@Love
 
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An Sonnentänzerin:
Er fühlst sich hier Pudelwohl, da ich ein sehr sehr gut und dicht bepflanztes Becken haben mit Co2 Anlage und oxidator und sonstiges
Betta@Love ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.11.2014, 18:56   #10
Mimi90
 
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zu den Bettas kann ich nichts sagen, aber ich möchte einwerfen, dass man Corydoras NIE mit nur drei Individuen halten sollte, sondern in einer Gruppe ab 10 Tieren, dafür muss das Becken groß genug sein, unabhängig vom weiteren Besatz ;-)
Mimi90 ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
aquariengröße, haltung, kampffisch


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