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Alt 02.11.2014, 23:45   #31
Kasperle
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hallöchen,

Zitat:
Zitat von Fischling1 Beitrag anzeigen
Ich habe auch ein 54l-Becken sofort nach dem Einrichten besetzt, wenn auch mit etwas weniger Fischen.

Meiner Recherche zufolge ist das völlig ungefährlich, sofern man ca. zwei Monate lang häufig 50% Wasser wechselt (was bei einem kleinen Becken ja schnell gemacht ist), und zusätzlich gut beobachtet, ob die Fische Anzeichen zeigen, dass es ihnen nicht gut geht. (Im Zweifelsfall sofort noch einen Wasserwechsel- was aber bei mir nicht nötig war, die Fische waren immer putzmunter)

Ich habe anfangs ca. alle drei Tage ca. 20-30l gewechselt. Das ist ja kein allzu hoher Aufwand, und schützt die Fische sehr sicher vor einen zu hohen Nitritgehalt des Wassers.
ja, wenn man mit bedacht vorgeht funktioniert das sehr gut. es haben sich schon viele leute erschrocken, dass sie trotz langer einfahrzeit ohne fische nach dem besatz dann doch probleme hatten.

wenn man nur wasser wechselt, den sich bildenden mulm hübsch in ruhe lässt und allenfalls offensichtlich gammelnde futterflocken absaugt, geht das prima. man darf natürlich nicht superviel füttern, aber das könnte ein aquarium nach 2-3 wochen leerlauf auch noch nicht ab.
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Alt 03.11.2014, 01:37   #32
JonnyB
 
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Hallo,
Zitat:
Zitat von Wolfgang Z. Beitrag anzeigen
Ist aber ein ziemlicher Stress für die Fische, wenn da ständig drin rumgefummelt wird. Und allemal mehr Aufwand, als ein Aquarium erst mal ohne Fische einzufahren.
Was ist denn so schwierig daran, erst mal 2 - 3 Wochen zu warten?
bringt halt nichts, es 2-3 Wochen stehen zu lassen. Und wie du den Stress für die Fische misst, der entsteht, wenn das Wasser gewechselt wird, must du erklären.

Zitat:
Zitat von roeseb
Leider werden gerade die Panzerwelse für 2-3 Stunden sehr panisch nach den WW.
Dieses verhalten ist ganz normal.
JonnyB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2014, 07:55   #33
Ruthchen
 
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Hallo Wolfgang

Ich halte auch nicht viel davon ein becken ohne leben 2-3 Wochen einzufahren. Etwas Leben sollte schon sein, und wenn es nur einige schnecken sind. Ein Biosystehm entsteht nicht aus totem wasser, oder wie sollte ich es sagen ?

Mein erstes Becken war ein 54 L Becken. Die werte waren auch nach 4 wochen nicht obtimal.
Dann bekam ich den tip, Wasser zu 90% raus, frisch wieder rein und Leben ins Becken rein. Es zogen 6 Guppybabys ein, so winzigklein und doch sinnvoll.
Nach einer woche war das Becken bereit für zwei große Fische. Wochendlich zogen dann die nächsten ein.

Es hat spaß gemacht, und mit jedem meiner neuen Becken habe ich es so gemacht.

LG
Ruth
Ruthchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2014, 09:31   #34
Wolfgang Z.
 
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@ Jonny: deine Frage aus dem ersten Teil beantwortest Du im 2. Teil selbst. Natürlich bringt es Unruhe, und bei manchen Fischen sogar Panik, wenn sich der Stand ihres Lebensmediums drastisch ändert. Völlig egal, wie vorsichtig man dabei vorgeht. Fische sind nicht dumm. Die wissen, das dramatische Veränderungen des Wasserstands potentiell lebensbedrohlich sind.
Wolfgang Z. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2014, 09:35   #35
Kasperle
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Zitat:
Zitat von Ruthchen Beitrag anzeigen
Ich halte auch nicht viel davon ein becken ohne leben 2-3 Wochen einzufahren. Etwas Leben sollte schon sein, und wenn es nur einige schnecken sind. Ein Biosystehm entsteht nicht aus totem wasser, oder wie sollte ich es sagen ?
so ist es. allerdings sollte man den einfluss von schnecken nicht überbewerten. bezogen auf das ganze wasservolumen verliert sich deren einfluss, genau wie prise trockenfutter nicht wirklich etwas beisteuert. düngt man zu viel futter, wird es gammelig.
insofern ist es doch irgendwie die zeit, die es braucht. hat man ein bestehendes aquarium, kann man mit dem abgesaugten wasser starten. schön trübe darf es sein, dann ist leben darin.

fängt man bei null an, kann man recht schnell vorsichtig besetzen und dann mit täglichen wasserwechseln loslegen. möglichen stress der fische sollte man allgemein nicht überbewerten. in der natur ist auch kein ponyhof und mal etwas abwechselung hält die wach. es muss im aquarium keine dauerhafte ruhe und langeweile sein wie im altersheim.
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Alt 03.11.2014, 18:16   #36
Fischling1
 
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Auch Fische sind in gewissem Maße lernfähig, wobei es sicherlich Unterschiede zwischen den Arten gibt. Häufige Wasserwechsel können jedenfalls auch dazu führen, dass die Fische diese immer gelassener hinnehmen.
Fischling1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2014, 21:36   #37
roeseb
 
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Ok, dann mache ich mir mal nicht mehr so viel Kopfzerbrechen bezüglich dem verursachten Stress. Hat mir halt leid getan, dass die armen Kerle nur zu zweit sind in schlechtem Wasser hausen müssen und dann auch noch regelmäßig in Panik versetzt werden.
Der Molly Nachwuchs hat sich heute Nacht wie von Geisterhand reduziert. Mal schauen ob morgen überhaupt noch einer ubrig ist...
roeseb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2014, 07:49   #38
Schneckinger
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Guten Morgen,

das "Herumsausen" Deiner Panzerwelse muß übrigens nicht einmal Panik sein! Meine Panzerwelse, egal ob Corydoras habrosus, C.aenaeus oder C.sterbai sausen nach den (kühlen) Wasserwechseln auch oft wild herum.

Das ist aber eher ein Zeichen von Wohlbefinden und positiver Aktivität. Häufig wird sich genau nach diesen "extremen" Aktivitätsphasen gepaart und miteinander "geeiert".

Tschüß und einen erfolgreichen Tag wünscht,
Schneckinger
Schneckinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.11.2014, 20:26   #39
roeseb
 
Registriert seit: 26.10.2014
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Hallo Scheckinger,

wenn sie nur herumsausen würden hätte ich mir nicht so viel Gedanken gemacht, aber sie rasen immer an einer Seitenscheibe in der Ecke wie wild auf und ab :-(
Das machen sie auch ansonsten mal kurzzeitig, grundeln danach aber auch wieder durch das Becken.

Habe heute Früh doch noch Zeit gehabt 2 Eimer zu tauschen. Das haben sie aber laut meiner Frau dann wesentlich ruhiger weggesteckt.

Viele Grüße!
Sebastian
roeseb ist offline   Mit Zitat antworten
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Stichworte
54l, beratung im zoofachladen, besetzung, neues becken

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