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Alt 06.01.2015, 19:57   #1
Shar
 
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Standard Besatzfrage: Gesellschaft für die obere Beckenregion.

Servus.

Mein Becken in Bilder: Bild 1, Bild 2, Bild 3

Tiere:
Sowie aktuell noch in Quarantäne bzw. Aufzuchbecken - sollen dann mit ins AQ kommen:
ca. 15x Danio margaritatus (Aufzuchbecken)

Daten des Beckens:
  • Start: 06.10.2014
  • 800 x 350 x 400 (L x B x H [mm])
  • 112l brutto, ca. 90l netto.
  • Beleuchtung - 2x T5 je 28W (=0,5W/l), eine Röhre mit Reflektor
  • Innenfilter - Eheim Aquaball 180
  • Heizung -Eheim Jäger Thermocontrol 100W
  • CO2-Anlage mit Nachtabschaltung

Wasserwerte sind nicht exakt bekannt, dürften aber bei ungefähr den folgenden Werten liegen:
GH ~12
KH ~10
pH ~7,2-7,6
t ~23°C

Weitere Infos in der Beckenvorstellung: klick mich


Die Fragen:
Ich bin z.Z. am Überlegen, ob ich nicht noch etwas für die (eher) obere Wasserschicht einsetzten könnte bzw. diese eben noch besetzten könnte, da sie bzgl. Tiere ziemlich leer wirkt.
Zusätzlich würde ich auch gerne die eher scheuen Hühner etwas aus der Reserve locken, ohne gleich das AQ komplett abdunkeln zu müssen.
Ich hatte auch schon ein bisschen gelesen, selber geschaut und bin dabei u.a. auf die Honigguramis gestoßen, sowie auf den Marmorbeilbauch.
Beide hatte ich mir gestern auch noch näher und ausgiebig im Zooladen angeschaut.


Wäre es möglich, ein Pärchen (m+w) Goldguramis mit dazu zu setzen, was meint ihr?
Tendenziell scheint es aber so bzw. wird oft berichtet, daß eine 3er- bzw. Harems-Gruppe "besser" wäre, also m+w+w?
Vorweg, Schwimmpflanzen sind vorhanden. Die Honigguramis sind überall unterwegs, das ist mit bewusst, wobei das Männchen, so habe ich gelesen, sich tendenziell eher oberhalb aufhält, gerade wenn nicht nur ein Weibchen da ist, oder?


Wäre es alternativ möglich, eine Gruppe (ca. 6) Marmorbeilbäuche mit dazu zu setzen?


Was wäre sinnvoller und warum?


Ich nehme auch gerne komplett andere Vorschläge (bitte mit Begründung) entgegen.


Grüße ~Shar~

Geändert von Shar (06.01.2015 um 19:59 Uhr)
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Alt 07.01.2015, 07:05   #2
Rejoin
 
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Hi,

ich kann dir zwar keine Antwort auf deine Frage geben, aber ich bin neidisch auf dieses schöne und saftig grüne Aqua.
Habe selbst einfach keinen grünen Daumen und bin nicht grade der kreativste.
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Alt 07.01.2015, 11:29   #3
Caustic
 
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Hallo!

Honigguramis passen nicht wirklich zu Perlhuhnbärblingen. Perlhuhnbärblinge sind ja aktive Schwimmer, dazu noch in der gleichen Region unterwegs. Honigguramis brauchen es ruhig, kaum Strömung und eine mindestens zur Hälfte bepflanzte Oberfläche. Das würde ich daher lassen.
Marmorbeilbäuche werden meiner Meinung nach zu groß für das Becken und 6 sind zu wenig. Ich würde mal Carnegiella myersi anschauen, die bleiben kleiner und du kannst davon auch 12 einsetzen. Die Frage wäre hier, ob die sich ebenfalls von den Perlhühnern gestört fühlen. Ich glaube eher nicht. Aber Vorsicht, bei Beilbäuchen braucht es eine gute Abdeckung sowie hauptsächlich Lebendfutter!
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Alt 08.01.2015, 07:21   #4
Shar
 
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Servus.

Danke für deine Antwort.

Mh.
Ich bin im Netz auf unzählige Berichte gestoßen, die besagen, daß man Honigguramis sehr gut mit Perlhuhnbärblingen Vergesellschaften kann.
Dies wurde teils sogar bei Besatzfragen mehrfach empfohlen und es gab da nur positives Feedback.

In den drei mir vorliegenden Büchern, wovon eines jedoch nur das Volumen für das Becken angibt, die anderen jedoch die "echte" Größe, werden für die Marmorbeilbäuche eine Mindestgröße von 60l bzw. 600x300x300mm angegeben.
Inwieweit das nun passt, weiß ich allerdings nicht.

Carnegiella myersi wäre mir tendenziell auch lieber, nur bekommt man die wohl nirgends.


Grüße ~Shar~
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Alt 08.01.2015, 11:43   #5
Caustic
 
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Hallo

Im Internet absolut kein Problem, da bekommst du die Wie gesagt, ich hatte sie schon mit allerlei Bärblingen, das war nie optimal (außer mit Keilflecken). Am besten ist es, wenn sie die Oberfläche für sich haben.
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Alt 08.01.2015, 11:56   #6
Öhrchen
 
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Zitat:
Zitat von Shar Beitrag anzeigen
Servus.

Danke für deine Antwort.

Mh.
Ich bin im Netz auf unzählige Berichte gestoßen, die besagen, daß man Honigguramis sehr gut mit Perlhuhnbärblingen Vergesellschaften kann.
Dies wurde teils sogar bei Besatzfragen mehrfach empfohlen und es gab da nur positives Feedback.

In den drei mir vorliegenden Büchern, wovon eines jedoch nur das Volumen für das Becken angibt, die anderen jedoch die "echte" Größe, werden für die Marmorbeilbäuche eine Mindestgröße von 60l bzw. 600x300x300mm angegeben.
Inwieweit das nun passt, weiß ich allerdings nicht.

Carnegiella myersi wäre mir tendenziell auch lieber, nur bekommt man die wohl nirgends.


Grüße ~Shar~
Hi,
meine Mutter hatte die Kombi Honiggurami (6 davon) und Perlhuhnbärbling (ca 15) in 200l - da ging das sehr gut. Die Perlhühner sind ja gar nicht so sehr oben unterwegs, eher Mitte/unten.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2015, 12:00   #7
Shar
 
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Servus.

@Caustic:
Du meinst jetzt die Honigguramis?!
Die Perlhühner bei mir finden sich fast nie (durchschwimmen diesen manchmal, wenn sie die große Wurzel überschwimmen, um auf die andere Seite zu kommen) in der oberen Beckenhälfte, nicht einmal im dicht bewachsenen Bereich. Im Bereich der Oberfläche habe ich sie absolut noch nie im neuen AQ gesehen. edit: Im Alten haben sie sich das Futter von der Oberfläche geholt, waren dort also nur kurzfristig.
Sicherlich lässt sich mein Becken in der Höhe auch nicht wirklich in unterschiedliche Höhenbereiche einteilen.

Wie hat sich bei deinen Erfahrungen das "nie optimal" geäußert?


@Öhrchen: Vielen danke für den Erfahrungsbericht.


Grüße ~Shar~

Geändert von Shar (08.01.2015 um 12:10 Uhr) Grund: Posting überschnitten
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Alt 08.01.2015, 17:53   #8
Caustic
 
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Hallo

Lustig, bei mir halten sich die Perlhühner hauptsächlich oben auf und sind da auch sehr aktiv. Ähnlich wie Zebra-/Leopardbärblinge, nur dass sie eben nicht so groß werden und etwas scheuer sind. Sie haben die Honigguramis eben ständig beim Nestbau gestört und sich null dafür interessiert, dass der werte Herr langsam aggro wurde
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Alt 08.01.2015, 19:16   #9
Schneckinger
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Hi miteinander,

dann gebe ich auch mal (auf Wunsch des Threaderstellers) meinen Senf dazu:

Zur bevorzugten Beckenregion der Perhuhnbärblinge:

Wie viele (wenn auch nicht alle) Bärbliinge halten sie sich nach meiner persönlichen Erfahrung vorwiegend im Unteren Beckendrittel auf.

Natürlich werden bei kleinen und mittleren Becken auch mal Ausflüge überall hin gemacht. Vor allem wenn an der Oberfläche ein Nest mit leckeren Fischeiern/Larven lockt ;-)

Von Caustics Becken mit den die Oberfläche "liebenden" Perlhühnern würde ich gerne mal ein paar Fotos sehen. Meine Vermutung ist, dass dort nicht ganz so viel artgerechte Deckung vorhanden ist, wie bei Shar.

Wenn sie sich wirklich so verhalten wie Leopard/Zebrabärblinge (Danio rerio) stimmt irgend etwas nicht. Beide Arten unterscheiden sich eigentlich stark in ihrem Verhalten:

Danio rerio ein rasanter Schwimmer, fast immer zügig unterwegs. Danio magaritatus eher ein ruhiger Geselle, der vorwiegend gemütlich in oder in der Nähe dichter Pflanzenbestände unterwegs ist.

-Zur Vergesellschaftung von Perhuhnbärbling und Honiggurami:

Das sollte meiner Meinung nach gut funktionieren. Natürlich sinkt mit jeder neuen Art im Becken die Chance auch mal Nachwuchs durchzubringen. Aber im "Alltag" solltern die beiden Arten gut miteinnander auskommen.

Tschüß,
Schneckinger
Schneckinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2015, 14:15   #10
Caustic
 
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Hallo

Das Becken ist komplett mit Schwimmpflanzen bedeckt. Also nichts mit wenig Deckung
Ja, Danio rerio sind schon schneller wie Danio margaritatus. Aber vom Verhalten her durchaus ähnlich und nicht zu vergleichen mit ruhigen Bärblingen wie Keilfleckbärblingen z.B.
Kann dir leider gerade kein Foto machen, bin umgezogen und hab noch nicht alle Becken untergebracht. Reich ich nach, sobald ich soweit bin.
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