02.02.2015, 21:37 | #11 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
gruß jo |
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02.02.2015, 21:41 | #12 |
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02.02.2015, 21:46 | #13 | |
Gast
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Hi,
Zitat:
gruß jo |
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02.02.2015, 21:47 | #14 |
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Unabhängig davon ob Besatzrechner die perfekte Lösung sind bieten sie doch das, wonach Einsteiger oft so dringend suchen: Orientierung. Und seien wir ehrlich, auch in einem Forum mit Experten (und solchen die es mal werden wollen) bekommt man nicht unbedingt immer die Antworten, die man sucht.
Ich persönlich bin ein großer Fan von www.aqadvisor.com. Ist eine englische Seite, und man muss sich die Einheiten erst passend einstellen (cm und l anstatt inch und gallon), aber dafür wird sehr gewissenhaft nach Beckengröße gefiltert, je nach Spezies wird die optimal Gruppengröße angegeben, Filterleistung wird berücksichtigt usw. usf. Sehr empfehlenswert. |
02.02.2015, 21:49 | #15 | |
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Zitat:
LG |
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02.02.2015, 22:10 | #16 | |
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Hallo,
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Im Internet wird dann systematisch der Größenbereich der Fische unterschlagen. Halt die Handy- und sms-Generation - mit Worten und Buchstaben sparen. Krause gibt für seine cm-Regel ein Bespiel an. Da ist nicht von 30 oder 60cm langen Fischen in einem 60cm oder 100lBecken zu lesen. Das sind dann immer die Unterstellungen und Fehlinterpretationen, die in solchen Foren wie hier kommen. Und es ist eine Schade für dieses Forum, dass der Obermoderator Schneckinger immer noch auf diesen Zug aufspringen muss. gruß jo |
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02.02.2015, 22:20 | #17 | |
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LG Tobi, der aus der Handy-,SMS-, WhatsApp-, und sogar Facebook-Generation kommt. |
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02.02.2015, 22:33 | #18 |
Moderator a.D.
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Hi Deiwos,
eine derartige Seite, deren Berechnungen auf Fischart/Größe und Beckeneinrichtung inkl. Technik Rücksicht nimmt, hat selbstverständlich ihren Sinn und kann gerade für Anfänger eine große Hilfe sein. Faust-Formeln wie 5l/Fisch bieten aber nur eine Scheinorientierung und sind gerade dadurch gefährlich: Um beim Beispiel des Threaderstellers zu bleiben: 5l Wasser/Fisch. Ich gehe jetzt von einer DAUERHAFTEN Haltung, erwachsener Tiere aus. Nehmen wir mal von das erwähnte Standardbecken 200l (100x 50x40cm) des Threaderstellers: -das könnten z.B. 40 Neons (Paracheirodon axelrodi) sein. In meinen Augen null Problemo. Da bliebe sogar noch Platz für eine Bodenbesatzung, z.B. Corydoras. -40 Zebrabärblinge (Danio rerio) fände ich dagegegen -trotz vergleichbarer Größe- aufgrund ihrer extremen Schwimmfreude schon sehr problematisch. -40 Schmetterlingsbuntbarsche (Mikrogeophagus ramirezi) wären als Dauerbesatz völlig abwegig. Obwohl auch hier die Größe wieder absolut vergleichbar ist. Das keine 40 richtig großen Fische (z.B. Prachtschmerlen) in ein derartiges Becken passen, dürfte sich wohl selbst erklären. Die oft zitierten cm/L Regeln sind genauso unsinnig. Häufig wird ein cm Fischlänge / Liter Wasser empfohlen. Um Bei unserem Beispiel zu bleiben: -Diese Rechnung ergäbe beim roten Neon (Endgröße ca. 5cm) wieder ca 40 Fische im 200l Becken. -es würde aber auch 20 Skalare (Pterophyllum scalare, Körperlänge, ca. 10cm ) bedeuten. Für eine Dauerhaltung komplett abwegig. -Oder 2-3 Wabenschilderwelse (Glyptoperichthys spec.). Die könnten nicht mal alle gleichzeitig untertauchen ;-) Differenzierte "Rechner", die sich auf einzelne Arten oder nahe verwandte Gruppen beziehen, funktionieren selbstverständlich. Aber dann brauche ich widerum keine Faustformel mehr, sondern kann gleich vernünftige Angaben für die Raumansprüche der betreffenden Arten Und Artgruppen machen. @Jo Bluffen tu ich nur beim Pokern. Du meinst vermutlich anblaffen ;-) Und wer hier unfreundlich formuliert, mag jeder geneigte Leser der Beiträge selber beurteilen! Mit weiterhin freundlichen Grüßen, Schneckinger Geändert von Schneckinger (02.02.2015 um 23:32 Uhr) |
02.02.2015, 23:26 | #19 | |
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Hallo schneckinger,
Zitat:
gruß jo |
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02.02.2015, 23:39 | #20 | |
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Zitat:
eine betrachtungsweise könnte z.b. die biologische belastung aus dem stoffwechselumsatz sein. bei der cm-betrachtung geht das körpervolumen nicht ein. das wirkt aber auf den futterdurchsatz und damit auf das wasser. ein 1cm-jungfisch (guppy z.b.) bringt kaum masse, frist also relativ wenig. ein 4cm anger guppy hat aber deutlich mehr masse als nur 4x so viel wie der 1cm-jungfisch. wenn man aber sieht wie dicht die fische in aufzuchtbecken stehen, erkennt man wiederum, dass viele fische durchaus funktionieren können. man zieht etliche fische sogar sicherer in großen menge auf als in kleinen. sind die mengen zu klein, ist die ausfallrate sogar hoch bis hin zu 100%. hat man viele, bringt man viele durch und die ausfallrate ist klein. wenn sehr dichter besatz schlimm wäre, dürfte genau das nicht sein und es müsste sich umgekehrt verhalten. tut es aber nicht. klar, es geht um aufzucht, aber bei der betrachtung über die biologische belastung ist das unerheblich. mehr wasserwechsel und dann passt das. ebenso funktioniert die relationssetzung von beckenlänge zu fischlänge nicht, weil das schwimmverhalten nicht eingeht. bei zänkischen fischen ist es auch egal ob das becken 100, 200 oder 300ltr hat. wenn die sich finden kloppen die sich und einer zieht auf dauer den kürzeren. am ende kommt rum, dass es sich nicht berechnen lässt und man mit vernünftiger herangehensweise am weitesten kommt. viele angeblich überbesetzte aquarien, wie sie besonders hier gerne diagnostiziert werden, sind tatsächlich nicht die ursache für probleme, sondern eher zu viele arten in einem aquarium. entweder habe ich arten die so ähnlich sind, dass keine die andere (versehentlich) an die wand drückt oder aber die fische sind so unterschiedlich, dass die sich auch nichts tun. welse haben z.b. mit oberflächenfischen nichts zu schaffen. die sehen sich gar nicht, also braucht man gar nicht fische zu zählen und zu addieren. jeweils volle besetzung und gut hat das. jedoch eher ruhige fische mit hektikern zusammen ist nicht und dann spielt es auch keine rolle ob von beiden arten je 2 oder 3 mehr oder weniger da sind. die alten regeln beziehen sich auf übliche fische und sollen m.e. den einsteiger ausbremsen. gar nicht mal so verkehrt. ergänzung. die hier auch schon angeführten wabenschilderwelse taugen in der tat nicht als argument. mit irgendwelchen ausnahmen und extremen irgendwas aushebel und/oder verallgemeinern zu wollen, hat noch nie funktioniert. damit kann man höchstens kinder überzeugen und das auch nur kurz. |
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