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Alt 16.03.2015, 14:28   #1
Fischmama Delko
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Standard Neubesatz für 200L

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Antwort: etwa 200L
- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 100x40x55


- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: Seit Februar 2015

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort:
Sollen den Fischen angepasst werden.
das wäre dann Ph 7-7,5
Temperatur etwa bei 23°-24°
Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung:

Hallo,

ich möchte euch hier meinen "Wunschbesatz" für das 200er zeigen und fragen, ob das so klappen könnte, welche Fische ihr noch weglassen bzw. durch was ersetzten würdet...

Zeitgleich sag ich euch welche Fische schon da sind.
Das Ganze hat noch Zeit, da der jetzuge Besatz noch nicht vermittelt ist.

Die spätere Temperatur soll bei 23°-24° liegen.

Also:
vorhanden sind:

2 Zebrabuntbarsche
2 Garra Gotyla
5 Macropoden
2 Ancistrus spec.

Dazu sollen...bzw ersetzen sollen:

10 Regenbogenelritzen
4 Indische Süßwassernadeln
2 L 37
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Alt 16.03.2015, 14:34   #2
Kasperle
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Standard

Zitat:
Zitat von Fischmama Delko Beitrag anzeigen
4 Indische Süßwassernadeln
Microphis deocata?

Genau, richtig so. Das wird ein Erfolg
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Alt 16.03.2015, 14:35   #3
Fischmama Delko
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Beiträge: n/a
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Hi,

ja, die, warum??

Könntst du mir auch bitte sagen, was daran falsch ist, dass ich den Fehler nicht mache, statt mit Sarkasmus zu antworten??
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Alt 16.03.2015, 14:40   #4
Danimonster
 
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Standard

Hi,

ich habe Süßwassernadeln noch nie gehalten und deshalb mal google angeschmissen weil es mich einfach mal interessiert hat. Folgendes findet sich da:

Die Süsswasserseenadel (Microphis deocota) kann im Gegensatz zu vielen Seenadeln, die im Brackwasser vorkommen, auch ohne Salzzusatz gepflegt werden. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet befindet sich in Südasien von Indien bis Bangladesch. Zu beachtet ist, dass die Tiere ausnahmslos mit feinem Lebendfutter zu ernähren sind. Allerdings nehmen sie nicht alles: Wurmähnliches Futter, wie Tubifex oder Grindal wird meist nicht beachtet. Auch Daphnien werden in der Regel nicht als Futter akzeptiert. Bewährt haben sich Schwarze Mückenlarven, halbwüchsige Artemien und Cyclops. Das Lebendfutter muss klein genug sein, damit es die Seenadeln mit ihrem verlängertem Maul aufnehmen können und sich bewegen um als Beute wahrgenommen zu werden. Vor allem Schwarze Mückenlarven werden gezielt angeschwommen und verfolgt. In einer Woche sind etwa 100 bis 150 Mückenlarven notwendig. Gefüttert wird am besten mehrmals täglich, da die Tiere nur über einen sehr kurzen Darmtrakt verfügen. In der Natur ernähren sie sich von Zooplankton, kleinen Krebstieren und Fischlarven. Zur Pflege sollte ein Artaquarium vorhanden sein, da sie wie alle Nadeln nur wenig durchsetzungsfähig sind und durch andere Fische eine Nahrungskonkurrenz entsteht. Wichtig sind auch feinfiedrige Pflanzen, auf denen sich die Tiere gerne ausruhen. [Roland Selzer]

Artaquarium und Fütterung mit Lebendfutter mehrmals täglich. Damit dürfte diese Art bei dir nicht möglich sein.

P.S. Liest du dir auch mal vorher was durch über die gewünschte Art?

LG Dani


Edit DarkPanther
Quelle: http://www.aquarium-guide.de/indisch...adel_print.htm

BITTE BEI ZITATEN VON IRGENDWELCHEN SEITEN DIE QUELLE ANGEBEN.

Geändert von DarkPanther (16.03.2015 um 18:53 Uhr)
Danimonster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2015, 14:57   #5
Kasperle
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Einmal das fütterungsproblem und dann ... erst mal bekommen.
ich meine nämlich, dass die derzeit gar nicht da sind und ich Indien das Habitat derzeit so langsam aber sicher vergiftet wird.

die fütterung von nadeln ist allgemein ein problem. ich beschrieb das in einem text den der moderator schneckinger gestern abend freundlicherweise gelöscht hat. deshalb diesmal nur kurz: nadeln nehmen nichts wurmartiges und artemien reichen nicht. ergo ..

und falls fragen bzgl meiner eigenen erfahrung kommen: ja, ich hatte sie und ich habe sie auch gezüchtet. wurden aber nur männer daraus und damit geht es natürlich nicht weiter.
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Alt 16.03.2015, 15:33   #6
Danimonster
 
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Schade das der Text weg ist. Hätte mich schon interessiert.
Danimonster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2015, 18:58   #7
DarkPanther
Moderator a.D.
 
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Moin.

Der Text ging nicht auf das eigentliche Fütterproblem ein.

Es muss nun auch nicht näher auf eine Löschung eingegangen werden.

Eher dem Thema...

Bedenke bitte, dass Macropoden eher ruhigere Tiere sind und die Elritzen sind vielschwimmer und sehr bewegungsfreudig. KÖNNTE Probleme mit den Macropoden geben.
Auch die Buntbarsche könnten diese Konstellation nicht so mögen.
DarkPanther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2015, 19:15   #8
Fischmama Delko
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Beiträge: n/a
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Hallo,

danke für die Antwort.

Hab ja noch Zeit und werde noch mal überlegen. Schade wegen der Elritzen, fand die immer sehr hübsch. Ich spiele mit dem Gedanken das Becken komplett zu leeren und die Nadeln zu holen, oder meinen Freund dazu übereden ein 2. Becken auf zu stellen. Hm, wenn dass denn stimmt, dass eine 60er kantenlänge ausreicht für 4 Tiere
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Alt 16.03.2015, 20:38   #9
aquastar
 
Registriert seit: 05.03.2014
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Standard

Hallo,
Ich habe die Regenbogenelritzen einmal live gesehen und würde sie nicht in 200l halten den sie sind sehr groß (~8cm) und schwimmfreudig. Die Süßwassernadeln wollte ich auch einmal halten bin aber zun entschluss gekommen sie wären der schwierigen Haltung erstmal nicht zu halten, sie gehören lieber in Artenbecken. Die L 37 habe ich noch nicht gehalten aber gute informationsseite ist www.l-welse.com .
Welche der jetztigen Arten möchtest du behalten?
Hast du ein Bild des Beckens?
aquastar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.03.2015, 20:47   #10
Schneckinger
Moderator a.D.
 
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Standard

Guten Abend Jessi,

bitte vergiß nicht:
Du hast mit den Zebras schon ziemliche Bullen am Boden. Und wie aggressiv die Makropoden ihr Oberflächenrevier verteidigen, hast Du ja schon im alten, größeren Becken erlebt.

Da die kaum schnürsenkeldicken Nadeln zuzusetzen wäre der Supergau. Die Zebras würden einmal Haps machen und kaum merken, dass sie diesmal zum Mittagessen eine Nadel gefressen haben und keinen Regenwurm.

Bei mir hat ein ausgewachsener Zebrabock mal einen Schwarm fast ausgewachsener Sumatrabarben halbiert (von 12 auf 6) bevor ich gemerkt habe was lief. Die Nadeln wären da komplett chancenlos.

Wenn Du überhaupt noch Fische zusetzt, müssen sie wirklich zu den vorhandenen, sehr robusten Bewohnern passen.

An Deiner Stelle würde ich beim jetzigen Besatz bleiben und einfach das interessante Verhalten der Zebras und der Makropoden genießen. da sollte es vor dem Becken eigentlich nie langweilig werden

Und die Nadeln sind wirklich etwas für Spezialisten mit eigener Futtertierzucht. Diese Tiere sind schlicht und einfach viel zu schade für Experimente eher unerfahrener (nicht bös gemeint) Aquarianer.

Tschüß und gute Nacht,
Schneckinger
Schneckinger ist offline   Mit Zitat antworten
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