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Alt 17.07.2015, 12:09   #21
Thommy_Fisch
 
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Die letzten Überlegungen zum Besatz finde ich gut. Die Schwertträger werden sich über kurz oder lang vermehren, auch wenn die Königssalmler den Nachwuchs sicher dezimieren werden.
Je nach Cory-Art könnten das auch 15-20 Tiere werden...
Thommy_Fisch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2015, 12:20   #22
Corsair89
 
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OK danke, ich dachte spontan an Metallpanzerwelse, die hatte ich schonmal erfolgreich gehalten.

Betreffend Nachwuchs: Mein Bruder hat 15-20cm grosse Malawibarsche, denke das sollte passen ;-)

Alternative zu Antennenwels wäre noch interessant, wie ihr das seht.
Corsair89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2015, 12:59   #23
Bifi
 
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Hallo David,

nur ein Wort zu den Dornaugen, auch wenn Du sie gedanklich schon verworfen hast: ich halte sie auch auf Kies (einfach, weil das Aquarium längst eingerichtet und am laufen war, bevor ich überhaupt wusste, dass es Dornaugen gibt ). Ich finde nicht, dass das ein Problem ist. Ich werfe eben regelmäßig genügend Eichen-/Buchenlaub ins Becken, in dem sie gerne rumwühlen. Außerdem habe ich einen Steinhaufen im Becken, in dem sie sich ebenfalls gerne aufhalten.

Ach ja, Algenfresser - wie wäre es fürs Asienbecken mit Amanogarnelen?

Ich habe übrigens auch ein Mittel-/Südamerika-/Asien-Mischbecken (Platys, Dornaugen, Antennenwels, Garnelen) und finde das nicht sooo schlimm.
Bifi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2015, 13:31   #24
Corsair89
 
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Oh Maaaann hört auf mir immer wieder neue Ideen zu bringen ;-)

Ich machs doch jetzt einach so, gehe heute Abend oder morgen früh in den Zooladen und schaue, ob die Dornaugen oder die Panzis mir besser gefallen, und kaufe was gefällt! Danach wird entsprechend dem Kontinent die weiteren Fische ausgesucht, da ich mich ja eh nicht entscheiden kann! ;-)
Corsair89 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2015, 11:31   #25
Amazon
 
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Hi Ihrs,

finde, dass es nicht unbedingt auf den Kontinent bei der Herkunft der Fische ankommt, auch wenn Biotop-Aquarien einen speziellen Reiz haben. Noch mehr würd ich drauf achten, dass die Arten in ihren Bedürfnissen und Verhaltensweisen zueinander (und ins geplante Aquarium) passen, sich nicht gegenseitig stören, sondern wenige Berührungspunkte im „Zusammenleben“ haben.

Wenn Du ohnehin Leitungswasser verwendet, würd ich drauf achten, dass die Arten entweder durch lange Aquarien-Historie an dieses angepasst sind bzw. aus Habitaten mit ähnlichen Wasserwerten stammen. Teilweise kann der Aquarien-Guide hilfreich sein, die möglichen Arten von vornherein auf Hartwassertauglichkeit zu checken. Teilweise, weil zwischen 10 und 30 dGH für alkalisches Wasser ne ziemliche Bandbreite gegeben ist und diverse mögliche und seit vielen Jahren „eingebürgerte“ Arten nicht in dieser Rubrik genannt werden. Corydoras werden z. B. nicht genannt, obwohl C. paleatus ursprünglich aus Argentinien stammt und wie einige seiner „Kollegen“ aus der Region (Rio de la Plata ist kein Rinnsal sondern breit wie ein Meer) eine recht breite Palette an Wasserwerten toleriert. Bis 19 dGH und pH bis 7,5 im Portrait findet er sich eben nicht in der Bandbreite 10 bis 30 dGH alkalisch.

Schwertträger halten sich nicht immer an die Längenangabe von maximal 12 cm. 14 cm bei den Männchen (mit Schwert) und 16 cm bei den Weibchen sind nicht so ungewöhnlich. Siehe auch: http://www.scalare-online.de/aquaris..._hellerii.html

Für die Königssalmler finde ich 17 dGH schon arg heftig. https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigssalmler
http://www.zierfischverzeichnis.de/k...hys_kerri.html


Die nebenher auch noch nützlichen Fischarten (Resteverwerter, Aufwuchs- und Algenknabberlinge) sind allein aufgrund ihrer mehr oder minder ständigen Futtersuche viel im Aquarium unterwegs und amüsant anzuschauen, Corys mit ihren herzigen „rolling eyes“ und dem posierlichen „Aufräumarbeiten“ im Sand erobern meist sehr schnell das Herz auch der Damen, speziell diverse punktiert gezeichnete Arten.

Sandboden ist zwar keine Pflicht, aber einige Verhaltensweise zeigt die eine oder andere Art bei Kiesboden nicht so attraktiv. Für Arten, die sich zwar gern auf Sand herumtreiben, genauso gern aber zwischen gröberen Kieselsteinen herumschwirren, sich dort verstecken bzw. auch zwischen gröberen Kieseln Futter heraussaugen können, sind Kieselsteinpartien auf Sandboden leicht aufzubringen. Sofern keine stark wühlenden Arten gepflegt werden, bleiben Kiesel obenauf liegen. Bei Sandpools auf Kies sinkt zumindest in den Randbereichen immer auch Sand in den Kies. Kieselpartien auf Sand ergibt auch eine recht natürliche und attraktive Optik, z. B. eines Uferbereiches.


Das Leitungswasser den Fischen anpassen ist auch nicht sooo einfach. Im weiteren Verlauf der individuellen Aquarienentwicklung von hart und alkalisch auf weicher und leicht sauer anpassen muss ggf. recht langsam (z. B. mit den regulären Teilwasserwechseln) durchgeführt werden.

Tröste dich, vor all diesen Fragen und Abwägungen stehen fast alle Aquarianer spätestens, wenn sie die Einsteigerphase bereits hinter sich haben und bzgl. ihrer Lieblinge noch nicht festgelegt sind.

Bei all den Recherchen im Web lernt man aber immer wieder viel Neues über die vielen Gewässer, die Länder, Regionen, Natur und nicht zuletzt die Menschen. Vor Internetzeiten hab ich jedes Wochenende kiloweise gebundene Jahresausgaben der DATZ (ab den 60ern) in der Bücherei ausgeliehen, plus diverse Bücher über Aquaristik im Rucksack heim geschleppt. Dazu kamen viele Telefonate mit beratenden Vereinskollegen (geht das, passt das, was wäre besser). Heute sind es einige Klicks, schwupps zig Infos. Sollte man wirken lassen, manchmal dauert es, bis man weiß, was man wirklich selbst im Aquarium pflegen möchte.

Ich finde, dass Videos oft recht aussagekräftig bzgl. Einrichtung von Aquarien und des Verhaltens vieler Arten im Aquarium sind. Was einem da schon mal auf den Wecker geht, möchte man dann doch lieber nicht im eigenen Becken erleben. Zu langweilig, zu lebhaft, zu bunt, nicht zusammenpassend – oder atemberaubend schön.

Liebe Grüße
Ahörnchen
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