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Alt 25.07.2015, 21:45   #11
Lenak
 
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Hi,
ich finde man soll in so einem kleinem becken keine Fische halten, aber jeder entscheidet für sich selber. hier noch was zum lesen
http://www.aquascaping-forum.de/boar...chen/?34ca45f8

LG
Elena
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Alt 26.07.2015, 08:44   #12
derstreeck
 
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Das Lavagranulat bildet wegen seiner porösen Form eine riesige Oberfläche auf der sich die Bakterien ansiedeln können, welche die Schadstoffe abbauen.

Das ist doch sonst auch die Aufgabe des Filters. Die zusätzliche mechanische Filterung findet bei dem Granulat dann nicht statt.

Welches ich habe nennt sich Easy Care Substrat. Körnung 1 - 4 mm.

Es ist wohl ähnlich wie das hier, was ich mit deutscher Beschreibung gefunden habe:
http://dennerle.com/de/produkte/aqua...g/scapers-soil

Geändert von derstreeck (26.07.2015 um 08:54 Uhr)
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Alt 26.07.2015, 10:19   #13
Öhrchen
 
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Hi,
ganz so pauschal kann man das nicht sagen. Das Granulat ersetzt nicht 1:1 einen Filter.
Filterlose Becken sind möglich, unter bestimmten Bedingungen, und nicht nur mit Lavagranulat, sondern theoretisch mit jedem Substrat. Wobei Sand und vermutlich auch dein Lavagranulat aufgrund der Oberfläche gut geeignet sind. Die Mikroflora, die Schadstoffe um-und abbaut im Aquarium, siedelt sich aber auf jeder Oberfläche an. Auch an Deko, Pflanzen, Scheiben usw.
Was in solchen Becken fehlt, ist Strömung. Das kann man mit einer einfachen Strömungspumpe beheben, die auch für Nährstoffverteilung und Sauerstoffzufuhr (wenn die Wasseroberfläche bewegt wird) sorgt. Oder einem "leeren" Filter ohne Filtermedien. Das wird zum Teil von Aquascapern gemacht, die vermeiden wollen, daß unnötig Pflanzennährstoffe wie Nitrat und Phosphat gebunden werden.
Das Ganze funktioniert in Becken mit vielen Pflanzen (Sauerstoffbildung und Stoffabbau) und wenig, geeignetem, Besatz.
Sobald "Dreckschleudern" wie große Fische, Antennenwelse, Apfelschnecken o.ä. dazukommen, oder einfach viele Fische im Becken sind, würde ich es nicht ohne Filter versuchen. Allein schon wegen der mechanischen Filterung, aber auch, um mehr Siedlungsfläche für Nitrifikatoren und Co zur Verfügung zu haben.
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Alt 26.07.2015, 10:32   #14
JonnyB
 
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Hi,

Zitat:
Zitat von derstreeck Beitrag anzeigen
Mit einer guten Schicht Lavagranulat braucht man keinen weiteren Filter.
mit einer dünnen Schicht benötigt man ebenso keinen Filter.

Zitat:
Zitat von Öhrchen Beitrag anzeigen
Hi,

Was in solchen Becken fehlt, ist Strömung. Das Ganze funktioniert in Becken mit vielen Pflanzen (Sauerstoffbildung und Stoffabbau) und wenig, geeignetem, Besatz.
Strömung ist, insbesondere in kleinen Becken, nicht nötig, um ein filterloses Becken laufen zu lassen. Unmengen von Pflanzen ebenfalls nicht.

Geändert von JonnyB (26.07.2015 um 10:42 Uhr)
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Alt 26.07.2015, 20:07   #15
rotbarker
 
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Hi,
gestern war ich bei einem Killifischezücher (18 Arten), der sicher schon viele Jahre Erfahrung hat. Viele Becken von ihm dürften ca. 20/25 Liter gehabt haben.

Ohne Bodengrund, ein Innenfilter, ein paar Schnecken, ein paar Pflanzen, jeweils ca. 4-6 Fische.

Es gab auch noch kleinere Becken 10 Liter für Jungfische ohne Filter, ohne Bodengrund aber mit einem Luftheber.

Gruß
Kai
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Alt 29.07.2015, 09:55   #16
derstreeck
 
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Hallo,

Die wohl wichtigste Neuerung für meine Fische, ich habe mir jetzt endlich Lebendfutter zugelegt. In so einem ringförmigen Behälter setzte ich Artemia an. https://www.youtube.com/watch?v=5eCQ1iDpJno

Wie schon geschrieben vertraue ich meinem Händler und er ist der Meinung, dass ich keinen Filter brauche.

Mal sehen, wie es sich entwickelt. Die Möglichkeit einen kleinen Innenfilter einzubauen, behalte ich im Hinterkopf.

Ich glaube, dass JonnyB recht hat, es keine Strömung braucht und ich es mit der 10 cm Schicht Lavagranulat etwas übertrieben habe. Egal, nu ist sie drinn und ich lass es erstmal so.


Für das Nanobecken habe ich noch keine Entscheidung getroffen tendiere jedoch zu einem Pärchen A.Striatum. Das Lavagranulat und eine dichte Schicht Javamoos habe ich zurzeit im dem Becken und würde ich so drinnlassen wollen.

Es ist übrigens so ein Becken, was ich mal gebraucht gekauft hatte. Es hat sogar nur 13 Liter. http://www.nanoakvarium.se/2011/nanoakvarium-dymax-iq5/

Ich wollte ursprünglich die kleinen roten Garnelen darin halten. Der erste Versuch ist ja dann gescheitert und dann habe ich die grösseren Garnelen genommen und die Zwergkärpflinge.

Jetzt wo ich sehe, wie wohl sich die Fische im dem etwas grösserem Becken fühlen, sehe ich selbst ein, dass dieses Miniaquarium zu klein war.

Grüsse
derstreeck

Geändert von derstreeck (29.07.2015 um 10:00 Uhr)
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Alt 29.07.2015, 10:26   #17
rotbarker
 
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Guten Morgen,

auch für die A. striatum wird das Becken zu klein sein. Gehe mal davon aus dass das Männchen 5-6 cm hat. Zum Ablaichen oder zur Aufzucht sicher geeignet, aber doch nicht als Dauerlösung. Auch killis bewegen sich.

Ich selber überlege gerade für eine kleine Gruppe ein Nanobecken zu holen, habe mit 3 Züchtern Kontakt.

Nutze dieses Becken doch für Garnelen oder Schnecken.

Gruß
Kai
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Alt 29.07.2015, 12:14   #18
derstreeck
 
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Danke für den Hinweis Kai.

Ich hatte im Laden nur gefragt, welche Arten er überhaupt da hat. Dadurch bin ich auf den A. striatum gekommen. Über die Grösse der Fische hatte ich mich noch nicht weiter informiert.

Ja, wenn die 6 cm lang werden, erscheint mir das Becken auch viel zu klein.
derstreeck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2015, 17:50   #19
JonnyB
 
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Hi,

das Problem der meisten "Nano"-Becken: Sie haben recht viele Liter Inhalt, die aus weitestgehender unbedeutender Höhe stammen. Vielmehr ist die Grundfläche entscheidend, die mit 22*22 überaus knapp ausfällt.
JonnyB ist offline   Mit Zitat antworten
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