13.10.2015, 13:06 | #21 |
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Hallo David,
irgendwie schaffen wir es alle nicht, an den hübschen aber zickigen Ramirezi vorbei zu kommen. Ich nenne sie nur noch Nervensägen. Ich hätte aber einen Vorschlag für dich. Wie wäre es, wenn du statt Bodenfische und 1 Pärchen Ramirezi, mehrere Pärchen Ramirezi halten würdest? Ich kenne Leute bei denen das funktioniert und wenn ich die Nervensägen nochmal halten wollte, würde ich es auch nur noch mit einer Gruppe "riskieren". MfG Dana |
13.10.2015, 13:49 | #22 |
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Ich kenne Leute bei denen das funktioniert
das ist richtig, liebe Dana wobei ich mir nicht soo ganz sicher bin, ob du mich meinst. Die Jungen nach dem Freischwimmen von den Alten trennen (da hattest du, dana Probleme, zumal du "Freischwimmen" und "Larven" nicht unterscheiden konntes) und mit den richtigen Artemia aufziehen. Somit sollte es auch klappen - denke ich (zumindest) Keine Ahnung wie es bei euch aussieht, aber meine Jungen ramirezi bekomme ich bein meinen Händler unter, die werden mit Handkuss abgenommen. schönen Gruß helmut |
14.10.2015, 11:08 | #23 |
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Hallo David,
erstmal Glückwunsch zu Deinem sehr schönen Becken, sieht sehr gelungen aus und gefällt mir gut. Meine Ramirezi habe ich seit ungefähr 14 Monaten und kann Dir daher einiges aus eigener Erfahrung sagen. Es war ursprünglich ein Pärchen, das ich zusammen mit einem alten, halbblinden Altispinosus und einem kleinen Wels im 54 l Becken hatte. Sie haben regelmäßig gelaicht, aber immer war der Laich am nächsten Morgen verschwunden, weil das Männchen ihn aufgefressen hat. Daher habe ich dann den Stein mit dem Laich aus dem Becken genommen, sobald das Männchen sich wieder drüber hermachen wollte. Meiner Erfahrung nach schlüpfen die Larven nach 48 Stunden, wenn sie befruchtet sind. Die Weiterzucht ist bei mir erst gelungen, als ich kleinteiligeres Futter als Artemia benutzt habe, Amerikanische Dauerinfusorien und Rettichtierchen. Allerdings habe ich auch immer die ersten hundert frischgeschlüpften Artemien von Anfang an dabei gegeben. Das Becken war komplett abgedeckt bis auf ein winziges Dreieck (Seitenlänge ca. 2 cm), trotzdem hat es das Männchen nach einem Jahr geschafft, das Weibchen so lange zu treiben, bis es aus diesem kleinen Loch rausgesprungen ist. Leider habe ich das Weibchen dann auch zu spät gefunden und es hat nicht überlebt. Jetzt halte ich das Männchen zusammen mit zwei Weibchen, die es zwar auch jagt, aber insgesamt ist die Situation im Becken wesentlich entspannter. Außerdem habe ich jetzt auch mehrere kleine Schieferplatten so stehen, dass nur die kleinen Weibchen dahinter passen. Ich würde daher auch raten, entweder die von Dir abgelehnte "Haremshaltung" (mit eben einem kleinen Harem) oder, wie von Dana empfohlen, eine Gruppenhaltung mit sechs Tieren oder so anzustreben. Wenn ich das Becken dafür hätte, würde ich das auch machen. Meiner Erfahrung nach sind Barsche gar keine monogamen Tiere, wenn sie die Möglichkeit haben, wechseln sie unter Umständen auch die Partner. Noch viel Erfolg mit Deinem Aquarium Liebe Grüße Hans |
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