26.09.2015, 09:39 | #1 |
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Kampffisch bei diesen Wasserwerten möglich?
- Größe des Beckens?
Antwort: 20l - Maße des Beckens (L x B x H) ? Antwort:25x25x30 - Wie lange läuft das Becken? Antwort: noch gar nicht Eigene Beschreibung / derzeitiger Besatz / Fragestellung: Es kommen 15 Red Fire Garnelen, 20 PHS und nach den Herbstferien soll noch ein Kampffisch rein. Garneln und Schnecken leben momentan in einer Vase. Meine Wasserwerte: Natrium: 25-50 mg/l Blei: <0,0005 Nitrat:: 2,3-4,1 GH: 14,4-19,4 KH: 8,2-11,7 ph: 7,4 -7,6 Ist es möglich? Gruß Timo Geändert von Peety (26.09.2015 um 09:44 Uhr) |
26.09.2015, 09:41 | #2 |
Moderator a.D.
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Hi,
ich schätze da fehlt noch was ;-) Werte? Tschüß, Schneckinger |
26.09.2015, 10:42 | #3 |
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Hallo Timo,
ich würde dir ans Herz legen, es dir gründlich zu überlegen, ob du wirklich einen Kampffisch in so einem winzigen Becken, sein Leben lang halten willst. Es geht dabei weniger um die Literzahl, sondern um die geringe Grundfläche, die es dem Betta, der ausgewachsen gut 8 bis 10 cm lang werden kann, kaum ermöglicht sich zu bewegen. Ein 25 l Becken mit den Maßen 45x25x25 cm sollte nun wirklich die allerunterste Schmerzgrenze sein, auch wenn es bis heute immer noch viel zu viele Zeitgenossen gibt, die sich daran nicht stören. Eine halbwegs ernste Prüfung aus tierrechtlicher Sichtweise könnte und würde die Haltung in Kleinstgefäßen nie beführworten. Die Wasserwerte sind für B. splendens eher nebensächlich. Magst du nicht lieber ein Pärchen Dario dario halten, wenn es schon unbedingt Fische auf so kleinen Raum sein sollen? http://www.seriouslyfish.com/species/dario-dario/ MfG Dana |
26.09.2015, 11:14 | #4 | |
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Hi,
Was Betta splendens angeht, so wird da kaum ein Fisch 10cm gross. Das sind die neuen Zuchten, die auf Giant gehen. Und allgemein würde ich jetzt nicht behaupten, dass es nicht möglich ist einen einzelnen Betta splendens nicht auch in einem 20l Aquarium zu halten. Recht gebe ich dir, dass die Grundfläche eher ausschaggebend ist. Ein Betta splendens kommt auch gut mit 10cm Wasserhöhe zurecht. Ich würde niedrige Aquarien mit einer grösseren Grundfläche auch immer bevorzugen. Zitat:
Edit: Ich finde 20l nicht unpassend für einen einzelnen Betta splendens. Gruss Sascha |
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26.09.2015, 11:30 | #5 |
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Was ich über Dario Dario Fische gelsen hab, besagt das sich der Fisch ab einer 6er Gruppe am wohlsten fühlt. Und dann sollte ab 50l gehalten werden.
Mein Problem ist eher, das der Aquariumladen in unserer nähe fast nie KaFi hat und wenn er welche hat schwimmen sie mit 50 Guppys in großen Aquarien. Meisten sehen die Flossen nicht gut aus und die Farbe ist schwach. Wo soll ich einen Kampffisch herbekommen? Gruß Timo |
26.09.2015, 12:52 | #6 | ||||
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Hi Sascha,
Zitat:
Zitat:
Aber schön dass wir uns einig sind, denn ich habe- wie ich finde- ziemlich deutlich nicht die Literzahl, sondern die Grundfläche bemängelt. Zitat:
Zitat:
Diesmal stört mich dein Argument, denn ein recht großer Teil der Fischarten die in der Aquaristik vertreten sind, müssen in der Natur, während der Trockenzeit, ZEITWEILIG mit weniger als 20 l zurechtkommen. Millionen Fische trocknen sogar regelmäßig komplett aus. Sollte sich die Tierhaltung danach orientieren? Dann dürfte man Neons, Ramirezi, usw. usw. auch in 1 l Wasser halten, weil es immer noch mehr wäre, als gar kein Wasser. Das Gerücht habe ich auch schon gehört und wäre wirklich neugierig zu wissen, welche Fischarten mit den "großen" Wassermengen in unseren üblichen Aquarien nicht klarkommen sollen, warum und auf welcher Weise ihnen die "große" Wassermenge Schaden sollte (das ist jetzt NICHT ironisch gemeint). Das ist aber ein ganz anderes Thema, denn hier geht es um Betta splendens und nicht um Kuriositäten allgemein. MfG Dana |
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27.09.2015, 07:29 | #7 |
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Dazu passend eine Stellungnahme zu Nanoaquarien. Diese sollten aufgrund der Schwierigkeit, die Wasserwerwerte stabil zu halten nur von erfahrenen Aquarianern betrieben werden:
http://www.tierschutz-tvt.de/index.p...1%5Buid%5D=177 Andererseits, wenn Fisch B geringere Ansprüche an die Wasserqualität als Fisch A hat, warum soll man dann nicht mit dem Volumen runter gehen können? Mal nur auf das Argument Wasserqualität bezogen. So ganz klar ist mir das mit der Wasserqualität auch nicht, warum soll ein großes Aquarium leichter eine gute Wasserqualität erreichen und halten können? Ernst Geändert von benmao (27.09.2015 um 07:29 Uhr) Grund: U |
27.09.2015, 10:35 | #8 |
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Hi,
Ich kann ein kleines Aquarium viel leichter betreiben, wie ein grosses. Die Wasserwerte bleiben genauso stabil, wie bei einem grossen Becken. Wasserwechsel z.B. ist doch in einem kleinen Becken einfacher zu handhaben. @Dana Es gibt bei den Killifischen so einige Arten, die mit extrem geringen Wassermengen auskommen und da auch besser aufgehoben sind. Ist aber nicht mein Gebiet. Also gehe ich da nicht weiter drauf ein. Aber andere Bereiche: Viele Parosphromenus-Arten kommen in kleineren Becken besser zurecht. Da geht es einmal um die Fütterung, aber auch um die Scheu der Tiere. Schau dir mal Betta persephone an. Bei Hochwasser (in der Natur) müssen sich die Fische enorm vor Fressfeinden in Acht nehmen. In dieser Zeit vermehren sich die Fische auch nicht, da sie sich immer sehr versteckt halten. Würde man diese Fische in einem zu grossen Aquarium bei zu hohem Wasserstand halten, würden sie scheu werden und sich nicht paaren. Natürlich muss man sie auch nicht so extrem halten, wie sie es teils in der Natur haben. Da gibt es Trockenzeiten, wo die Tiere in nassen Laubschichten überleben müssen mit einem Wasserstand von wenigen Zentimetern. Aber die Fische besetzen extrem kleine Reviere von weniger wie 5cm³. Sie erreichen in 15l (paarweise Haltung) ihre Endgrösse, zeigen volle Farbe, vermehren sich und können ihrem natürlichen Drang nachkommen. Männchen besetzen Reviere und das Weibchen hat trotzdem Platz genug, um dem Männchen auszuweichen. Wie rechnest du die Grösse eines Betta splendens? Die Flossen werden da NICHT mitgerechnet. Wenn du da Fische hast, die ohne Flossen 9cm gross sind, so sind das keine normalen Betta splendens, sondern schon eine grösser gezüchtete Form. Giants gelten ab 12cm (glaub ich). Es gibt aber noch eine Stufe davor. Normale Grössen sind 7cm (reine Körperlänge). Wenn man sich überlegt, dass diese Tiere auch in 0,5l Wiskheyflaschen fast diese Grösse erreichen, ist deine Vergleich mit dem 54l Aquarium wohl falsch. Daran liegt das mit Sicherheit nicht, wenn ein Fisch grösser wird, als er ursprünglich sein sollte. Gruss Sascha |
27.09.2015, 14:13 | #9 |
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Hallo Sascha,
wie schon gesagt, wir reden aneinder vorbei, aber ich beginne zu ahnen woran es liegt: du bist gereizt, weil du meinst ich würde allgemein etwas gegen Nanobecken haben, was sicherlich nicht der Fall ist. Ich unterscheide aber stark, je nach Beckenform und je nach JEDER EINZELNEN Art und nicht nach Größe oder sonstwelche Kriterien und bin gereizt, wenn man vesucht gewisse Arten in Nanos reinzuquetschen, mit der Begründung bei anderen Arten würde es schliesslich auch passen. Zur Errinnerung, es geht hier nicht um Nanofische allgemein, sondern um - einen Anfänger - ein Gläschen mit 25x25 cm Grundfläche - einen Hochzuchtbetta Ich habe die arg geringe, unpassende Grundfläche und nicht das Wasservolumen bemängelt und bleibe dabei, weil es irgendwo auch Grenzen gibt und geben soll. Und ja, wenn es um ein derartig knappes Platzangebot geht (25x25cm), dann rechne ich auch die Flossen eines Fisches mit, weil sie irgendwie auch im Becken reinpassen müssen und wir hier nicht im Bastelforum, Rubrik: Falttechnicken sind. Natürlich bleiben die WW auch in einem kleinen Becken genau so stabil wie in einem großen, WENN man keine groben Fehler macht und weiss was zu tun ist. Ein größeres Wasservolumen verzeiht aber mehr Fehler als ein kleines, weil dieselbe Menge Gift jeder Art in der doppelten Menge Wasser nur halb so stark konzentriert ist, daher schwieriger für manche Anfänger. Trotzdem nochmal: bemängelt habe ich hier die Grundfläche 25 x 25 cm. Sascha, mir sind die wirklich nanotauglichen Fische bereits bekannt, das kannst du mir glauben. Ich hatte auch schon Nanos, pflege auch Betta Wildformen (wenn auch andere Arten, als die die du pflegst) und ich stimme dir zu, die Fische die du genannt hast, betrachte ich auch als durchaus nanotauglich und würde ich auch in Nanos halten. Betta splendens haben aber mit den von dir genannten Arten nichts zu tun und soweit ich gelesen habe, hast du in einem thread selbst erwähnt, dass man schaumnestbauende Wild-Kafi aus dem Splendens-Komplex nicht mit den Maulbrütern vergleichen kann und du für erstere Becken unter 60 cm nicht empfehlst. Die Diskussion über Killis, kleine Bettas und & ist also gut und schön, hat aber mit dem Thema hier überhaupt nichts zu tun, hauptsächlich weil der Threadsteller ein Anfänger ist, der sich für die betreffenden Arten weder interessiert, noch sie im Laden finden wird und schon gar nicht bereit sein wird, sein schmuckes Gläschen nach den speziellen Anforderung der meisten Nanofische einzurichten. Wenn man also schon über Nanofische in diesem thread weiter diskutieren will, würde es mMn höchstens Sinn machen, die wirklich sehr sehr wenigen unter ihnen zu erwähnen, die KEINE besonderen Ansprüche stellen und auch für einen Anfänger in Frage kommen könnten. Deswegen habe ich Dario dario vorgeschlagen. Elassoma wären auch eine Option. Wobei, selbst bei diesen Zwergen wäre ein 40 x 25 cm Becken bedeutend sinnvoller. MfG Dana |
27.09.2015, 17:25 | #10 |
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Bei mir hatte die Endgröße von Kafis nie etwas mit der Beckengröße zu tun. Eher mit dem genetischen Background.
Ja, Cubes sind suboptimal was das Verhältnis von Grundfläche zu Volumen angeht. Trotzdem ist ein 20l Cube nicht zu winzig für einen einzelnen Hochzucht-B. splendens. Man muss ihn nicht mal zusammen falten, damit er da rein passt und noch gut schwimmen kann. Geht auch in kleineren Becken noch und es wird trotzdem ein hohes Alter erreicht, ohne dass der Fisch dauernd krank wird. Zum eigentlichen Thema: Die Angaben sind sehr ungenau, entspechend ungenau kann man darauf antworten. Sind das Angaben vom Wasserversorger? Tendenziell sind B. splendens recht anpassungsfähig, was die WW angeht. Allerdings stehen sie in weichem, leicht saurem Wasser mBn besser. Insbesondere bei CTs ist weiches, saures Wasser hilfreich um Curling zu vermeiden. Garnelen stellen eine ausgezeichnete Erweiterung des Speiseplans dar, wenn sie gefressen werden. |
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