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Alt 18.11.2015, 01:45   #1
Ansaj
 
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Standard Hara jerdoni zu Perlhuhnbärblingen

Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein:

- Größe des Beckens?
Antwort: 240 l Netto / 300 l Brutto

- Maße des Beckens (L x B x H) ?
Antwort: 120 x 50 x 50

- Wie lange läuft das Becken?
Antwort: Sept. 2015

- Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur)
Antwort: pH: 7,5; KH: 5; GH: 7; Temp: 20-23°C

- derzeitiger Besatz
Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) und Querstreifenbärblinge (Danio erythromicron): ca. 44 Stück




Hallo,
hat jemand von euch schonmal Hara jerdoni / Deltaflügel-Zwergwelse gehalten?
Ich habe lange versucht eine weitere Fischart für mein Asien-Becken zu finden und war dabei auch auf die kleinen Welse gestoßen. Von den Ansprüchen würden sie gut zu den PHBs und QSBs passen. Aber ich habe sie verworfen, da sie in der Natur in Flüssen vorkommen.

Nun gibt es in meiner Gegend Nachzuchten und da habe ich mich wieder mit ihnen befasst. Kann mir jemand sagen, ob eine Gruppe Hara jerdoni sich in meinem Becken wohlfühlen würden? - obwohl ich kein Strömungsbecken habe.
Sandboden, viele Pflanzen, Moos, Holz und Verstecke sind vorhanden. Hier gibt es mehr Infos und Fotos: http://www.zierfischforum.info/becke...240-netto.html

Mein Wasser dürfte auch relativ sauerstoffreich sein, da es nicht so warm ist und durch das Lochrohr des Außenfilters in Bewegung gebracht wird. Genaue Werte kann ich messen. Eine großartige Strömung habe ich aber wegen der Danios nicht. Den Filterausgang richte ich gegen die Rückwand. Diese Stelle dürfte schon relativ strömungsreich sein, jedenfalls merke ich das, wenn meine Fische dagegen anschwimmen. Ansonsten ist das Aquarium sehr ruhig.

An den Deltaflügel-Zwergwelsen gefällt mir, dass sie sehr klein, nachtaktiv, friedlich und bodenorientiert sind. So dürften sie sich kaum mit den PHBs und QSBs in die Quere kommen. Und natürlich sind sie auch total putzig.

PS: ich plane auch noch Garnelen hinzuzusetzen (Red Fire) - gibt es da Probleme?

Geändert von Ansaj (18.11.2015 um 01:48 Uhr)
Ansaj ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 02:40   #2
merlins
 
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Hallo Ansaj,

ich fürchte in dem 240 l Becken wirst du wirklich gar nichts von den ohnehin nachtaktiven, kleinen und unscheinbaren Welsen sehen.
Außerdem sind sie kaum bodenorientiert, sondern hängen eher in Pflanzen rum.

Würden dir Centromochlus perugia (ehem. Tatia perugia) nicht besser gefallen?
Sind zwar auch nachtaktiv und nicht bodenorientiert, aber man kann sie mindestens besser sehen und beobachten, wenn man ihnen ein paar Höhlen günstig einrichtet.
Die Temp. sind auf den meisten Seiten etwas zu hoch angegeben, 22-24 Grad dürften gut passen.

Eine ganz andere Option wären Garra flavrata: wunderhübsch, bodenorientiert, 100% tagaktiv, 100% friedlich anderen Arten gegenüber.
Sie gehören zu meinen besonderen Lieblingen.

Click the image to open in full size.

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Dein Becken würde passen, ich verstehe aber nicht, wie du das mit dem sauerstoffreichen Wasser meinst:
"Mein Wasser dürfte auch relativ sauerstoffreich sein, da es nicht so warm ist und durch das Lochrohr des Außenfilters in Bewegung gebracht wird."

Wenn du nur ein normales Lochrohr/Düsenrohr hast, solltest du nicht unbedingt von sauerstoffreichem Wasser ausgehen.
Du könntest aber einen passenden Venturi Diffusor für deinen Außenfilter kaufen.

MfG
Dana

Danke: (1)
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Alt 20.11.2015, 10:24   #3
Ansaj
 
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Hallo Dana,

die Centromochlus perugia sehen ja total hübsch aus, auch interessant, dass sie eher an der Oberfläche sind. Allerdings finde ich sie schon zu groß (6 cm?).
Wahrscheinlich wäre es meinen PHBs und QSBs gar nicht so wichtig, aber mir gefällt so ein Größenunterschied nicht. Deshalb habe ich auch die meisten Corys ausgeschlossen. Und ich wollte grob in Asien bleiben, außer es gibt eine Fischart, die perfekt passt.

Die Garra flavatra werden noch größer (8 cm?). Das wäre also auch eher nichts.

Mit dem Lochrohr meine ich das so: da es sich oberhalb der Wasseroberfläche befindet und schon etwas Druck dahinter steckt, wird die Oberfläche aufgeraut und Sauerstoff gelangt besser ins Wasser. So sagt es mir jedenfalls mein Halbwissen.
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