15.12.2015, 07:47 | #1 |
Gast
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85l voll?
Folgende Angaben ermöglichen eine zeitnahe und umfassende Antwort deiner Frage. Bitte trage unterhalb der Punkte deine Werte ein: - Größe des Beckens? 85 l - Maße des Beckens (L x B x H) ? Abmessung: 60 x 35 x 45cm (Fluval fresh F60) - Wie lange läuft das Becken? ca. 2 Monate - Wasserwerte (pH-Wert, Nitritwert, KH-Wert, Gesamthärte, Nitratwert und Temperatur) pH: 7,79 Nitrit: n.n Härte: 11,9 °dH Nitrat: 23,5 mg/l Aktuell haben wir folgenden Besatz 20 Microrasbora sp. „Galaxy" 10 Axelrodia riesei 8 Corydoras Panda 5 Otocinclus affinis 5 Rennschnecken + ein paar selbstständig eingezogenen Blasenschnecken. Sand im Fronbereich, Mitte und hinten schwarzer Kies, große Wurzel und dichte Hintergrundbepflanzung Becken sieht harmonisch aus; wobei 10 von den Perlhühnern und 5 Pandas noch sehr jung und daher klein sind. Würdet ihr sagen das man noch ein Pärchen Zwergfadenfische einsetzen kann, oder sollte man das lieber lassen, da es vielleicht doch schon etwas voll ist? Besten Dank für eure Hilfe :-) LG Inga |
15.12.2015, 07:57 | #2 | |
Gast
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Zitat:
Auch in Bezug auf die Gesellschaft wäre mir das Becken schon längst zu voll. Mehr als zwei Arten pflege ich nicht zusammen in einem so kleinen Becken. LG |
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15.12.2015, 09:07 | #3 | ||
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Rund 40 Fische in einem etwas größeren Eimer.
Ja, das Becken ist übervoll.
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15.12.2015, 09:20 | #4 | ||
Gast
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Daran kann man das doch nicht festmachen. Soweit die Wasserhygiene passt und die Einrichtung gut gewählt ist, wird es den vorhandenen Fischen hervorragend gehen. Deutlich besser als in manch einer unüberlegten Fischsuppe, die man hier so vorgesetzt bekommt.
Pflücken wir also mal auseinander: Perlhuhnbärblinge: Perfekt für ein 60er Becken. Gruppenstärke von 20 Tieren sehr gut gewählt. Pfeffersalmler: Perfekt für ein 60er Becken. Gruppenstärke von 10 Tieren sehr gut gewählt. Könnten es etwas wärmer vertragen. Corydoras panda: Perfekt geeignet für ein 60er Becken als Bodenbesatz. Verträglich mit den oben genannten Arten, Temperatur passt. Gruppenstärke vernünftig gewählt. Otocinclus: Ebenso perfekt geeignet und ist den anderen Arten weder im Weg, noch sind die anderen Arten den Otos im Weg. An sich ist der Besatz wirklich harmonisch zusammen gestellt. Auch die Anzahl pro Art passt doch super. Und die Arten interessieren sich nicht füreinander, geschweige denn kommen sie sich in irgendeiner Art in die Quere. Von "zu voll" kann gar nicht die Rede sein. Man könnte im Gegenteil problemlos sowohl die Otocinclus, als auch die Panzerwelse aufstocken. Es geht also nur um die Frage, ob denn die Fadenfische dazu passen. Die ist meiner Ansicht nach wegen der Ansprüche an das Revier und der Agression im Laichverhalten ungeeignet. Der Rest ist persönliches Empfinden. Ich empfinde 4 Arten als zu viel, da ich gern jede in ihrem gesamten Verhalten beobachte. Aber das ist nun einmal nicht maßgeblich. Maßgeblich ist das Wohl der Tiere. Das sehe ich hier absolut nicht in Gefahr. LG
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15.12.2015, 09:37 | #5 |
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Besten Dank für die Antwort.
Die Pfeffersalmler waren so nicht geplant - aber nun sind sie da und ich mag sie auch nicht weggeben. Für mein Empfinden ist es keine Fischsuppe und Niemand muss sich um seinen Platz im AQ streiten, aber dann war meine Einschätzung das es für Fadenfische zu voll ist so richtig und ich erfreue mich weiter vor allem an den Perlhühnern und den Pandas - tolle Tier. LG Inga |
15.12.2015, 09:37 | #6 | ||
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Hallo,
die Arten an sich mögen ja jeweils für ein Aquarium mit diesen Maßen geeignet sein, auch die Gruppenstärke und die Vergesellschaftung mag passen, aber alle zusammen halte auch ich für zu viel für ein so kleines Becken. Kann sein das ich dieses aus rein Optischen Gründen nicht mag, aber auch ich finde es als gesamtes zu viel. Den Begriff Fischsuppe würde ich hier auch nicht wählen, das ist es absolut nicht!
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15.12.2015, 10:29 | #7 |
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Ich habe ca. 70 Tiere in 700 (800 Gesamtvolumen) Litern und da ist schon schwer was los. Den Hauptanteil stellen ca. 40 Rotflossen-Glassalmler und 10 Pandas.
Ich kann mir 60% an Tieren auf 10% des Volumens irgendwie nicht wirklich vorstellen... |
15.12.2015, 10:29 | #8 | ||
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Hallo Inga,
auch wenn du dich jetzt sowieso gegen die FaFis entschieden hast, wollte ich auch noch etwas zu dem Besatz sagen. Auch ohne eine weitere Art ist auch mir das Becken zu voll. Ich wäre bei einem Becken mit 60cm-Kantenlänge bei einer Bodenfischart und einer für den Schwimmbereich geblieben. Also 2 kleine Schwarm/Gruppenfischarten. Die Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) sind die einzige Fischart, die ich auch selber halte und da finde ich ein 60er nicht perfekt. Natürlich kann man sich darüber streiten, aber ich persönlich würde sie nicht unter 80cm-Kantenlänge halten, besser noch mehr. Natürlich brauchen alle diese Fische Artgenossen und da hast du ja jeweils eine schöne Gruppengröße, meiner Meinung nach halt zu viele Arten. Ich habe rund 40 Fische (die Fischbabys mal ausgeschlossen) auf 300 l Brutto!
Geändert von Ansaj (15.12.2015 um 10:32 Uhr) |
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15.12.2015, 11:01 | #9 | |||
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Zitat:
Faktisch ist das Becken nicht zu voll. Satt besetzt, aber solang es gut läuft und man das Wasser frisch hält, spricht gar nichts gegen einen solchen Besatz, der wie bereits gesagt, sehr harmonisch aufeinander abgestimmt ist.
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15.12.2015, 11:14 | #10 | |||
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Hallo Heikow,
mal davon abgesehen davon, wie voll bzw. mit wie vielen anderen Arten sich die Fische in der Natur den Lebensraum teilen, in der Natur haben sie sehr viel mehr Platz als in einem begrenzten Aquarium mit 60cm Länge, dort können sie ihren Schwimmtrieb meiner Meinung nach gar nicht ausleben und gerade Perlhuhnbärblinge sind sehr neugierig und freuen sich über neue Ecken, die sie erkunden können. Da gibt ein 60er nicht viel her. Also selbst wenn ein Fisch pro Kubikliter genau so viele Fische um sich hat, wie in einem Aquarium, hat jeder einzelne Fisch in der Natur sehr viel mehr Platz zum Schwimmen, Futtersuche etc. Zitat:
Geändert von Ansaj (15.12.2015 um 11:16 Uhr) |
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