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Alt 08.02.2017, 11:23   #21
Forumsgast
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Hallo Stefanie,

danke für deinen Vorschlag! So ähnlich hatte ich es mir auch überlegt. Die Anubias kann ich wohl nicht so einfach umsetzen. Das sind mehrere Pflanzen auf einem Holz, die sich in alle Richtungen ausgebreitet haben und auch schon auf die hohe Wurzel übergesiedelt sind. Da hängt ein enormer Wurzelbart dran, der natürlich auch fest im Boden verankert ist. Ans Zurückschneiden habe ich auch schon gedacht, das würde ich dann nur nicht zu radikal machen, weil die Dornaugen gern in der Anubias abhängen.

Nachdem die Vallisnerien nach zwei Jahren endlich mal wachsen, müssen sie natürlich ausgerechnet vorne Ableger aus dem Boden schieben. Aber genau dieser Wust da an der linken Seite stört mich. Der steht vor der Wurzel und sieht dort irgendwie fehl am Platze aus. Diese Gruppe würde ich gern weg nehmen.
Dann habe ich noch von vorne unsichtbar in der rechten Ecke vor dem Heizer eine verzweigte Wurzel mit einer Anubias und einem richtig schönen Algenbüschel drauf. Das kommt dort überhaupt nicht zur Geltung und deshalb hatte ich überlegt, ob ich das Ganze nicht rausnehme und bei den Blauaugen reinstelle. Den Platz kann ich dann mit Vallisneria und Cryptocoryne füllen.
Vorne dann die Bacopa etwas kürzen und abwarten, wie es sich entwickelt. Die Heteranthera kann ich vielleicht sogar ganz rausnehmen? Die steht wohl auch zu dunkel und ist nicht besonders schön.

Ciao Susanne
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Alt 08.02.2017, 12:18   #22
Wasserwelt
 
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Hallo Susanne

Der Vorschlag von Öhrchen hört sich gut an, nur würde ich die Anubia nicht rausnehmen, bzw. durch eine andere Art ersetzen, denn die sieht klasse aus.
Ich würde die Anubia ganz einfach weiter nach hinten platzieren und gut ist.
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2017, 12:27   #23
Öhrchen
 
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Nicht zu weichherzig sein Wenn Vallisnerien einmal anfangen, Ableger zu schieben, werden sie regelrecht invasiv. Da findest du Vallisnerien-Nachwuchs in den unmöglichsten, dunkelsten Ecken des Aquariums - teilweise unter Steinen oder so. Die wachsen da ziemlich gut, solange sie von der Mutterpflanze mit Nährstoffen versorgt werden. Ähnlich ist es mit Cryptocorynen.
Und die Anubias würde ich zumindest auf eine Wurzel "verbannen", sonst kannst du sie auch nicht versetzen. Auch das Wurzelgeflecht kann man zurückschneiden.
Kannst du ja nach und nach machen, dann adaptiert sich die Pflanze besser. Wobei Anubias wirklich robust sind.
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2017, 12:29   #24
Forumsgast
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Hallo Wasserwelt und Stefanie

mir gefällt die Anubias auch sehr gut und den Dornaugen ganz besonders. Die fädeln sich zwischen den Blättern ein und hängen dann runter, sieht echt putzig aus. Ich glaube auch nicht, dass es so einfach ist, die Anubias nach hinten zu setzen. Die ist stark im Boden verwurzelt und ich würde alles aufwühlen. Das ist mir dann doch zu viel Arbeit. Ich kann sie aber sicherlich vorne an der Scheibe zurückschneiden. Das habe ich vor einigen Monaten auch schon mal gemacht. Tja, weichherzig... da hast du mich ja genau richtig eingeschätzt.

Ciao Susanne

Geändert von Forumsgast (08.02.2017 um 12:32 Uhr)
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Alt 08.02.2017, 12:46   #25
Wasserwelt
 
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Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
Ich glaube auch nicht, dass es so einfach ist, die Anubias nach hinten zu setzen. Die ist stark im Boden verwurzelt und ich würde alles aufwühlen.
Wenn du versuchst, die Anubias "etwas anzuheben" um dann die Wurzeln mit einer Schere abschneiden, dass wäre vielleicht eine Möglichkeit, ohne viel Bodengrund aufzuwühlen.
Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2017, 12:47   #26
Öhrchen
 
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Zitat:
Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
Tja, weichherzig... da hast du mich ja genau richtig eingeschätzt.

Ciao Susanne
Kenne ich von mir selber
Aber wenn man alles so läßt, ändert sich halt auch nix am Aussehen im Aquarium
Öhrchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2017, 12:55   #27
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Ihr habt ja recht, ich sollte nicht zu vorsichtig sein, sonst wird das keinen großen Unterschied machen. Ich mache mal ein Bild von oben. Vielleicht kann man darauf erkennnen, wie weit die Anubias schon ins Becken gewachsen ist. Mittig liegen noch einige Holzstücke als Unterschlupf für den Antennenharnischwels und die Dornaugen. Darüber hat sie sich auch schon geschoben. Die Wurzelbärte abzuschneiden wäre ja eine Möglichkeit, gibt das denn keine Probleme mit den Resten im Boden?

Ciao Susanne
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Alt 08.02.2017, 13:20   #28
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Ich weiß nicht, ob man das erkennen kann. Dieses Anubiasgewirr besteht aus drei Pflanzen und ist etwa 50 cm breit und 30 cm tief. Nach innen kann es ja ruhig weiterwachsen, aber vorne schiebt sich schon ein Strang die Scheibe hoch. Das gefällt mir nicht so gut. Links würde ich Vallisneria, Cryptocoryne und die Kokosnuss (und evtl. die Algenkugel) rausnehmen und gegen eine richtige Welsröhre ersetzen. Braucht der Antennenharnischwels eigentlich unbedingt eine Röhre? Er hängt oft an und unter dem Wurzelholz. Wenn das ausreichend ist, würde ich es so lassen...

Ciao Susanne
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Alt 08.02.2017, 18:23   #29
Wasserwelt
 
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Hmmm...die Anubia ist doch schon riesig.
Dann ist es doch sinnvoller die Anubiastängel an der Frontscheibe zurückschneiden.
Mit Wurzelresten im Boden gibt es keine Probleme.
Der Antennenwels braucht nicht unbedingt eine Röhre/Welshöhle, genug Holzwurzeln reichen auch. Mein Antennenwels damals, hatte seinen Lieblingsplatz unter einer großen Wurzel, dort "hing" er meistens rum.

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Wasserwelt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.03.2017, 16:37   #30
Forumsgast
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Hallo,

heute war es dann so weit und ich habe mich an den längst fälligen Rückschnitt getraut. Jetzt gibt es also wieder mehr Platz am Boden und der Schwimmraum hat sich auch vergrößert. Wobei ich sagen muss, dass die Keilfleckbarben doch recht standorttreu sind und nur gelegentlich mal durchs Becken schwimmen. Die Dornaugen waren etwas irritiert, weil das Anubiasdickicht jetzt nicht mehr so dicht ist. Der Antennenharnischwels nimmt ja jede Veränderung stoisch hin und hat gar nichts gemacht.
Über kurz oder lang möchte ich in diesem Becken nur noch langsam wachsende Pflanzen pflegen. Die Ludwigia muss ja recht oft beschnitten werden und das nervt mich schon ein bisschen. Obwohl ich ausgebildete Gärtnerin bin, habe ich nicht so sehr viel Spaß am Gärtnern. Außerdem bin ich mit dem superpflegeleichten Cryptocorynebecken für die C. pygmaeus auf den Geschmack gekommen. Ich habe dann in naher Zukunft wohl recht viel Ludwigia repens abzugeben. Die herausgeschnittenen Anubias barteri, Bacopa monnieri, C. crispatula balansae und ein paar Vallisnerien kann ich schon jetzt abgeben.

Ciao Susanne
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chronisch krank, keilfleckbarbe

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