08.03.2016, 21:00 | #1 |
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Schnecken Nachwuchs gering halten
Hallo,
Ich hätte mal eine frage zu meinem neuen 240 Ltr. Becken mit Innenfilter. Als Besatz sind immo 1 Antennenwels, 2 Panda Panzerwelse, 1 Leopard Panzerwels, 7 Rot-Blaue Columbianer, 2 Saugschmerlen (Garra flavatra), 5 Harnischwelse und 2 Dorngrundeln als Fischbesatz drinnen. Weil mir die Roten Posthornschnecken gefielen habe ich 2 dazu gekauft und würde noch ein paar Blau nehmen. Auch einige TDS sind bereits im Becken. Jetzt zu meiner eigentlichen frage. Welche Möglichkeiten habe ich um den Schnecken Nachwuchs im Zaum zu halten ? Von weniger Füttern bis Krabben habe ich schon alles durchgesucht. Ich möchte eine gute, stabile Lösung für alle haben sofern es das gibt. Hat jemand eine Idee ?? |
08.03.2016, 21:09 | #2 | ||
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Hallo BlackPrayer herzlich willkommen
Keine - meine Meinung. Du hast viele Welse, Grundeln, da wirst Du sicherlich Bodentabletten und oder Gemüse zufüttern. Und das reicht Posthornschnecken bereits! Mehr als nur zum Erhalt ihrer Zahl. Da kannst Du sozusagen wenig füttern wie Du willst, sie werden sich vermehren. Das würde meiner Ansicht nach nämlich nur funktionieren, wenn man als Beispiel ein Becken mit einem Schwarm Neon hat. Und so füttert, dass nichts auf dem Boden ankommt. Und auch hier: Schnecken verwerten auch Fischkot noch. Also: Entweder Du sammelst gelegentlich raus, das ist einfach. Gemüsescheibe über Nacht ins Becken, am Morgen mitsamt Schnecken herausnehmen. Versenden als Futterschnecken. Oder stets und ausdauernd kleine Schnecken zerdrücken und die Fische damit füttern. MEIN Rat: Nimm andere als Posthornschnecken. Vielleicht kennst Du geniale, super aussehende, sich nicht oder nur sehr langsam vermehrende neue Schnecken ja noch gar nicht? Such mal nach Bellaschnecke (Paludomus) Pianoschnecken, Geweihschnecken, schwarze Napfschnecken Edit, ah, ich habe noch Panzerwelse entdeckt. Denen gibst Du wahrscheinlich ja auch noch Frostfutter und co, sie gründeln und verstochern Futterteile in den Untergrund. Das gibt ein Schneckensuperparadies. Einen Gau. Ich halte Fächergarnelen und vernebel deshalb auch mehr Futter als normal. Und ich habe teilweise 300 Schnecken verschickt... Würde sie nie wieder in ein großes Becken einsetzen. Und das sage IIICH, als extremster Schneckenliebhaber. In kleine Becken ja gerne. Gruß Sonne
Geändert von Sonnentänzerin (08.03.2016 um 21:12 Uhr) |
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08.03.2016, 21:27 | #3 | |
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Hallo Black Prayer,
erst einmal herzlich willkommen! Zu den Schnecken hat Sonnentänzerin meines Erachtens schon alles gesagt. Du schreibst aber auch: Zitat:
Und da gibt´s noch viel zu tun. Vor allem die Panzerwelse und Dornaugen aufstocken. Das sind keine Einzelgänger und in der jetzigen Anzahl dürften die sich wohl kaum wohl fühlen. Die Columbianer sind zahlenmäßig auch an der Untergrenze, wenn es sich tatsächlich um Hyphessobrycon columbianus handeln sollte. Platz hast du ja bei der Größe des Beckens noch genug. Gruß Otocinclus2 |
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08.03.2016, 22:53 | #4 |
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Hallo Otocinclus2
Es sind DornGRUNDEL 😉 . Sonne Das aus deiner hand geschrieben zu lesen, alle achtung und espekt für deine ehrlichkeit. Ich war es doch die immer gesagt hat dass man diese schnecken nicht im zaun halten kann undcsie sich auf jeden fall vermehren. Das liegt nicht an zu viel futter, die finden immer was zu fressen. Ich bekomme sie wohl nie aus meinen bevken raus, selbst das kaliumpermanganat haben sie überlebt. Hallo Black prayer Ich rate auch von Posthorn ab in einem geselschaftsbecken, die bekommst du nie mehr raus. diese schnecken legen schon eier wenn sie noch ganz klein sind. Es gibt so schöne schnecken sorten. Deine Panzerwelze fühlen sich mit sicherheit nicht wohl. Dazu hast du auch noch zwei unterschiedliche sorten. Es wäre schön zu hören wenn du diese mal auf 10 aufstockst. Meiner meinung nach ist es etwas viele sorten die am boden leben. Aber mit etwas ratschlägen der lieben menschen kannst du für dein becken zu einem wohlfühlort der tiere machen. dazu musst du dich aber bestimmt von einigen tieren trennen. lg ruth |
09.03.2016, 17:36 | #5 |
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Hallo Sonne,
danke, deine Beschreibung passt sehr gut zu meinen eigenen Beobachtungen, und nimmt mir auch gleich eine Unsicherheit. Ich hab in allen Becken Posthornschnecken, und hab ständig zu viel. Das einzige Becken, in dem fast nie Nachwuchs durch kommt, ist das Kafibecken. Da muss ich sogar 1-2 pro Woche etwas zufüttern, damit die Schnecken nicht verhungern. In den anderen Becken habe ich immer wieder "Schneckenplage". Ich habe es immer auf zu viel Futter zurück geführt, aber eine Futterreduktion wirkte sich maximal auf meine Fische aus, was natürlich nicht in meinem Interesse lag. Ich hab kürzlich richtig "ausgemistet" 1200 Schnecken habe ich weg gegeben, im großen Becken waren so viele draußen, dass ich 1 Woche lang kaum noch welche gefunden habe. Das Becken sah richtig nackt aus. Jetzt, eine Woche später wimmelt es wieder vor Schnecken. Die Vermutung, dass schon durch meine Bodenbewohner immer genug Futter für die Schnecken da ist, würde diesen Umstand endlich mal erklären. |
09.03.2016, 19:51 | #6 |
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Hallo Dani
Diese Posthörner sehen ja wunderschön aus wenn sie groß sind, aber bis eine so groß ist hat man tausende kleine überall kleben. Ich habe mal zu meinem mann gesagt ,, schade dass man die nicht unfruchtbar machen kann ,,! Ich sauge ständig die kleinen raus und frage mich wo die immer her kommen. Ich kann nicht weniger füttern, dann hungern meine tiere. Meine zwergpanzer haben das nicht überlebt, sie sind regelrecht verhungert. Es ist mir aber erst aufgefallen als ich den 5 oder 6 toten panzerwels raus gefischt habe. Die von den verbliebenen 9 stück sind noch mal 5 gestorben, so dünn waren sie. Selbst meine AS waren dürr ohne ende, sie sind jetzt zum aufpäppeln in einen becken für sich. Um zum thema zurück zu kommen....... Selbst wenn alle tiere im bevken sterben würden, die posthorn vermehrt sich trotzdem weiter, sie findet immer was zu fressen. Mag ja sein wenn man ZU viel füttert dass sie explodieren, aber eher schlägt das wasser um. Ich werde sie nie mehr los. lg ruth |
09.03.2016, 21:10 | #7 |
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Hallo und Danke für die Antworten.
Es stimmt schon das ich von einigen Arten zu wenig habe. Liegt aber auch daran das einige aus einer Hobbyaufgabe stammen und die muss ich noch Aufstocken. Zu den Panzerwelsen kommen noch welche dazu. Pandas und/oder Leos da bin ich mir noch nicht sicher. Der Antennenwels stammt aus meiner Nachzucht die ich Verkauft hatte. Nur der eine war wohl im Filter drinnen und ist erst vor ein paar Monaten aufgetaucht. Die Columbianer sind Echt . Da ich noch einen kleinen Einsiedlerkrebs, oder auch mehrere, ins Becken setzen möchte müsste das doch auch die Schnecken über kurz oder lang Dezimieren oder ? Mir ist klar das ich die dann später mit was anderem Füttern muss wenn die Schnecken alle sind. Oder Kufis ? Gruß, BlackPrayer |
09.03.2016, 21:21 | #8 |
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Hallo black prayer
Hast du einen namen für uns ? sowas wie peter, hans, klaus oder leo ? 😉 ich würde es schöner finder einen namen zu schreiben. du möchtest krebse und bodenfische zusammen halten ? das ist aber aua für die fische . lg ruth |
09.03.2016, 21:31 | #9 |
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Hallo
Ich häng Dir dazu unten mal ein Bild an Das ist ein Cherax Zebrakrebs. Uuund: SCHNECKEN. Apfelschnecken, Faunus ater, Pianoschnecken mit ihren Jungtieren und: schau vorne links an der Scheibe, da siehst Du: einer meiner Posthornschnecken. Sie ist groß. Warum ist sie groß? Weil dieser Cherax keine einzige lebende Schnecke knackt, er steigt so sanft über sie, dass sie nicht einmal mehr die Fühler einziehen. Übrigens: ein Einsiedlerkrebs ist das Ding im Meer Bitte lies über Aquarienkrebse! Es gibt sehr Kleine, die knacken Dir nicht alle Schnecken, haben aber keine Ruhe durch Deine Bodenfische und können dennoch Fischflossen abzwicken Es gibt Krebse wie meinen, und der Bruder von ihr könnte alles killen, und alles ausgraben. Keine einzige Pflanze überlebt. Viele Krebse sind Rabauken. Höhle mit Wels teilen? Wels: Höhle mit Krebs teilen? ... Gruß Sonne |
10.03.2016, 18:53 | #10 |
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Hallo Sonne,
Stimmt, hast recht. Darüber hatte ich nicht nach gedacht. Krebse könnte ich in meinem kleineren Becken (200 Ltr.) halten. Das soll demnächst neu Eingerichtet werden. Da meine Pnzerwelse schon etwas älter sind und der Kiesboden nicht unbedingt die beste Wahl für diese ist werde ich sie wohl so lassen bis keine mehr da sind. Bei den Dorngrundeln weiß ich noch nicht was ich machen soll. Nun mal zurück zu den Schnecken. Ich dachte schon darüber nach ein paar Helenas rein zu tun. Gehen die auch an größere Schnecken und Zwerg Garnelen ? Mal abgesehen davon wenn sie Krank oder eh schon tot sind. Wobei die ja kaum den Boden durchwühlen. Gruß, Matthias (*Ruthchen ;-) |
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