15.04.2016, 10:05 | #11 |
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Hallo ihr Apfelschneckenliebhaber.
muss mich mal in diesen Thread reinhängen. Ich pflege auch Apfelschnecken in einem 430 Liter und einem 540 Liter Becken, natürlich zusammen mit Fischen. nach dem lesen des links bin ich jetzt unsicher, ob das so eine gute Idee ist, da dort ja geschrieben steht, das die Fische an ihnen rumknabbern können. Ich hatte da noch ein kleineres 60 Liter AQ mit Garnelen und Panda Panzerwelsen und überlege, b ich sie da rein setzen soll. Bin aber bisher davon ausgegangen, das die Schnecken ein großes AQ haben müssen. Jetzt lese ich in dem link, das 60 Liter für die Äpfelchen genug ist. Wie sind denn eure Erfahrungen dazu? LG, Kirsten |
15.04.2016, 19:40 | #12 |
Moderator a.D.
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Hi Kirsten,
ich habe eine ganze Reihe von Apfelschneckenarten (P.brigdesi, P.canaliculata, P.haustrum, Marisia cornuarietis, Asolene spixi) über viele Generationen und zig Jahre gepflegt. Was die Vergesellschaftung von Apfelschnecken (AS) mit Fischen angeht: Da kann ich Dir nur ein klares sowohl als auch geben. Ich habe alle genannten AS-Arten mit verschiedensten Fischarten vergesellschaftet. Teilweise sogar mit Krebsen. Wie es funktioniert, kann man nie vorher sagen. Solange die AS munter unterwegs sind, gut fressen und problemlos zum Luftholen an die Oberfläche kommen, ist alles in Ordnung. Problematisch sind (manchmal, nicht immer) Vergesellschaftungen mit sehr neugierigen Fischen, die alles (immer wieder) bezupfen müssen. Besonders Lebendgebärende Zahnkarpfen (Guppys, Platys...) können da zu einer echten Plage werden. Es kann aber auch prima funktionieren. Das eine Vergeselschaftung mit ausgesprochenen Schneckenfressern wie Kugelfischen oder Prachtschmerlen nicht sinnvoll ist, dürfte also sowieso klar sein. Fazit: Die Vergesellschaftung von AS und Fischen einfach ausprobieren und vor allem in der ersten Zeit gut beobachten. Und man sollte immer ein fischfreies Ausweichquartier in Reserve haben ;-) Wenn Du also in Deinen beiden großen Aquarien muntere AS hast, die sich gut entwickeln, sehe iche ich keinen Grund warum Du sie nicht dort belassen solltest. Das 60l-Becken wäre mir fast zu klein. Schon pro ausgewachsene P.brigdesi (immerhin bis tischtennisballgroß) sollte man 10-20l Wasser als ausschließlichen Lebensraum einplanen. Bei den größeren P.haustrum und canaliculata (Die können wirklich die Größe eines mittleren Apfels und gut 200g erreichen) sind 30l PRO TIER schon realistischer. Nach meiner Erfahrung müsstest Du bei 2-3 Pomacea brigdesi im 60er-Becken (Zusätzlich zu Panzerwelsen und Garnelen) deine Wasserwechselfrequenz deutlich erhöhen ;-) Tschüß, Schneckinger Geändert von Schneckinger (15.04.2016 um 19:42 Uhr) |
15.04.2016, 20:18 | #13 |
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Hallo Schneckinger,
danke fuer deine ausfuehrliche Antwort. Dann werde ich das Ganze mal beobachten. Ich fand die Angabe von 12 AS in 60 Liter in dem link auch sehr gewagt. LG, Kirsten |
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