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Alt 13.10.2017, 17:04   #41
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Hallo,

ich schreibe an dieser Stelle mal weiter, weil meine Zwergpanzerwelse immer noch oder wieder sehr scheu und ängstlich sind. Mir gefällt es einfach nicht, dass sie flüchten sobald sich jemand dem Becken nähert und ich würde das gern ändern.
Die Frage ist nur, was ist die beste Lösung? Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, eine Gruppe Funkensalmler dazu zu setzen. Abgekommen bin ich davon, weil sie in hartem Wasser wohl krankheitsanfällig sind und kranke Fische hatte ich schon genug. Mit den oben angesprochenen Blauaugen hatte ich ja leider auch kein Glück. Ich suche also kleine Gruppenfische, die mit hartem Wasser und über 25° Wassertemperatur auskommen, friedlich sind und den Zwergpanzerwelsen nicht das Futter streitig machen. Außer Zwergschmuckkärpflingen fällt mir leider nichts ein. Habt ihr eventuell einen Vorschlag?

Eine andere Idee wäre, die Zwergpanzerwelse ins 80er oder 100er Becken zu setzen. Sabine und Birka berichten, dass ihre Zwergpanzerwelse in größeren Becken viel aktiver und nicht ängstlich sind und auch mal Jungfische durchkommen. Ich hätte das 100er mit Keilfleckbarben, Dornaugen und Antennenharnischwels zur Verfügung. Dort sind auch immer über 25°, allerdings auch schon einige Bodenfische vorhanden. Wäre das mit den Zwergpanzerwelsen nicht zu viel des Guten?

Das 80er ist ja nur mit den beiden Blauaugen besetzt, hat aber als einziges Sandboden. Die Temperatur auf 25° zu erhöhen, dürfte machbar sein. Ich kann natürlich noch auf das Ableben der Blauaugen warten, sie sehen aber sehr fit aus und werden bestimmt noch 5 Jahre munter herum schwimmen.
Was meint ihr?

Ciao, Susanne
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Alt 13.10.2017, 17:39   #42
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Hallo Susanne !
Mal unabhängig von der Gesellschaft -an die 25 Grad brauchst du dich glaub ich gar nicht so zu hängen .Ich hab den ganzen Sommer gar nicht geheizt -teilweise nur 19-20 Grad .Die haben nicht mal gezuckt ,weder die Dornaugen noch die Otos -alle wie immer gleichbleibend munter .
Grüssli
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Alt 13.10.2017, 18:05   #43
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Hallo Sabine,

wirklich, so kühl? Hm, ich habe mich an Heikos Empfehlungen gehalten und die Temperatur nicht unter 25° fallen lassen. Bei den Dornaugen hatte ich den Eindruck, dass sie in kühlem Wasser kaum aktiv sind. Das kann natürlich auch ein Trugschluss gewesen sein und eine andere Ursache gehabt haben. Ich hätte nichts dagegen in den Becken die Heizer auszuschalten, zu kalt soll es aber auch nicht sein. Tja, das ist echt ein Ding...

Ciao, Susanne
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Alt 14.10.2017, 02:33   #44
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Natürlich nicht dauerhaft ,dieser Sommer war ja nun nicht so pralle .Ich möchte aber mal behaupten, das ich 25 Grad eher selten im Becken hab .Da bin ich recht schluderich ,genau wie ich noch nie Wasserwerte gemessen hab ,kümmere ich mich um die Temperatur auch kaum .Die besten Anzeiger waren in letzter Zeit die Boraras maculatus .Wenn die blass um die Nase wurden ,war es zu kalt .Die Dornaugen haben bei mir in einem grossen Busch Schwarzwurzelfarn direkt unter der Oberfläche gewohnt -da wird es sicher durch die Lampen etwas wärmer gewesen sein .Mal schaun wo sie sich jetzt einrichten .
Grüssli
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Alt 14.10.2017, 08:32   #45
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@Susanne, hi

nach meinen Erfahrungen brauchen die Pygameus keine 25 Grad , weniger erscheint mir sogar besser zu sein.
Ich hab in dem Becken ca. 24 Grad, nachts manchmal weniger.
Ist vollkommen o.k., auch für die Pandas, Otos und Guppys.

Gerade bei den Zwergen ist mir schon aufgefallen, dass sie inaktiver wirken, wenn die Temperaturen auf 25 Grad und höher klettern - läßt sich leider im Sommer bei dem Standort nicht vermeiden.

Übrigens , sicher erscheint mir, dass sie begeistert von Strömung sind - und wenn es nur das Sauerstoffgesprudele durch die Luftpumpe ist.
Die läuft immer - meine Pflanzen wuchern entgegen mancher Aussagen wie verrückt, schieben Ableger, und sehen puppengesund aus - die Corys schwimmen da zu gern durch . ( der Ausströmer ist an der hinteren Scheibe unten befestigt)
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Alt 14.10.2017, 10:18   #46
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Moin,

interessante Beobachtungen, die ihr da gemacht habt. Die Gruppenstärke hatte demnach keinen Einfluss auf das Verhalten, sondern die große Fläche, die Temperatur und die Gesellschaft der anderen Fische. Das würde also bedeuten, dass sich nichts ändern würde, wenn ich noch 10 Zwergpanzerwelse hinzu setze. Besser wäre es wohl, die vorhandenen in ein anderes Becken zu setzen. Meiner Meinung nach ist das 80 cm /100 l mit dem Sand besser geeignet als das 100 cm/ 250 l mit feinem Kies. Würdet ihr die Zwergpanzerwelse denn zu den Blauaugen setzen? Es sind noch zwei und sie sehen sehr fit aus. Oder sollte ich noch warten und die Zwergpanzerwelse erst nach dem Ableben der Blauaugen umsetzen? Ich meine, allzu schlecht kann es jetzt auch nicht sein, sie hatten ja auch gelaicht und mindestens drei Jungfische sind herangewachsen.

Ciao, Susanne
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Alt 15.10.2017, 07:37   #47
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Hallo Susanne !
An dem Boden würde ich das nicht festmachen .Meine hatten ja in dem 240 iger sehr groben Kies.Hauptsächlich haben sie sich sowieso in der mittleren Region des Beckens aufgehalten -tun sie im neuen auch schon wieder .
Kannst du dir nicht von Bekannten mal ein paar Guppys borgen .Die sind ja nun überhaupt nicht scheu ,da müsste man dann ja sehn ob sich ihr Verhalten ändert .Im Laden würd ich mir natürlich keine Guppys kaufen -das Risiko mir da was einzuschleppen wäre mir zu groß .Andererseits schließen sich die Panzer bei mir oft den Perlhühnchen an .Vielleicht wäre ein Schwarmfisch da doch die bessere Wahl.
Grüssli
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Alt 15.10.2017, 08:58   #48
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Moin Sabine,

leider kenne ich keine Guppy-Halter, die mir ein paar Fische ausleihen könnten.
Das 80er Becken ist ja nur mit den zwei Blauaugen besetzt, hat Sandboden und ließe sich vergleichsweise leicht umgestalten. Im 100er ist alles zugewachsen und es sind schon viel mehr Fische vorhanden, die auch am Boden unterwegs sind. Ich kann mir noch nicht so richtig vorstellen, dass meine Zwergpanzerwelse plötzlich zu begeisterten Schwimmern werden, deshalb rechne ich lieber einen gewissen Bedarf an freier Bodenfläche für sie ein.
Die einfachste Lösung wäre wohl, ins Zwergpanzerwels-Becken noch ein paar schwimmende Fische einzusetzen. Dann könnte ich auch das Herausfangen vermeiden.

Ciao, Susanne
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Alt 15.10.2017, 09:39   #49
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Da hast du wohl recht .So richtig will mir aber auch nichts einfallen ,was dazu passen könnte .Die kleinen Boraras stehen mehr rum .Die Bitterlingsbarben die ich zu letzt im 54 iger hatte, sind auch nicht so die Schwimmer -auch jetzt nicht im Neuen.Wie es so mit kleineren Salmler aussieht ,keine Ahnung .Ich war nie der große Salmlerfan.
Grüssli
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Alt 15.10.2017, 22:32   #50
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Hi Susanne,

Hast du schon mal über Ringelhechtlinge nachgedacht? Davon eine schöne Truppe. Die sind oberflächenorientiert und könnten den Zwergen eine Hilfe sein, einzuschätzen, ob Gefahr drohen könnte.

Das gleiche Prinzip hat mit meinem Purpurprachtbuntbarsch-Männchen geklappt, als er noch alleine war und ich meine Querbandhechtlinge eingesetzt habe.

LG Jessy
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50 liter, c. pygmaeus, gesellschaft

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