03.08.2016, 19:36 | #11 | ||
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Hi.
Ich frage mich immer: Warum hält man eine Fischart, wenn man diesen einen wesentlichen/den wesentlichsten Verhaltensaspekt vorenthält? Ebenso sich selbst, schließlich ist die Balz die am spannendsten zu beobachtende Aktivität.
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03.08.2016, 21:17 | #12 | |
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Zitat:
das ist reine Ansichtssache, ob die ewige und unentwegte Balz der wichtigste Verhaltensaspekt ist. Genauso, ob die bei männlichen Guppys wirklich niemals endende Jagd und das ewige Bedrängen der weiblichen Tiere die am spannendsten zu beobachtende Aktivität ist. Ich hatte früher gemischte Gruppen, da hat das alles total genervt, zusätzlich noch der unangenehme Aspekt, das ständig, wirklich alle paar Wochen, ein gutes Zuhause für den Nachwuchs gesucht werden mußte Meine männlichen Guppys wissen nichts davon, wirken nie gestresst, sind fröhlich, schwimmfreudig und entspannt - und wenn es Lebendfutter gibt, jagen sie das gern - da fördere ich dann mal die Instinkte |
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03.08.2016, 23:40 | #13 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
Wir haben seit 4 Jahren in der Schule ein Becken mit Endlerguppys stehen, wo die aufgezählten Aspekte nicht nachvollziehbar sind. gruß jo |
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04.08.2016, 07:14 | #14 | |
Gast
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natürlich nicht. Denn:
Zitat:
Und man kann problemlos Guppys auch in kleineren Behältnissen in einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe pflegen. Insbesondere wenn man sich mit deren Verhalten in großen Gewässern einmal vertraut gemacht hat, wird schnell klar, dass das so oft genannte "Problem" der durch die gemischte Haltung entstehenden Massenpopulationen gar keines ist. Die Vermehrung stockt nämlich ab einem gewissen Punkt, dann geben die Weibchen keine Jungen mehr ab. Es gibt eine natürliche Obergrenze des Besatzes mit Guppys, nur wird die von vielen dann als "Überbesatz" angeprangert. Auch das ist natürlich Unsinn |
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04.08.2016, 07:38 | #15 |
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Hi,
damit wären wir bei der Frage: ist der Guppy ein pflegeleichter Fisch bzw. Anfängerfisch oder nicht? Ja, in dem Sinne, dass er recht tolerant ist. Eher nein, wenn man M+W hält und man die "Nebenwirkungen" durch die sich einstellende hohe Besatzdichte in einem (kleinen) Becken im Griff behalten will/muss, wozu es Wissen und Erfahrung benötigt. Grüße, Gerd |
04.08.2016, 08:04 | #16 | |
Gast
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Zitat:
Meiner Ansicht nach sind Guppys ideal als Einstiegsfische, wenn man sich nicht verrückt machen lässt. Da muss man weder viel Wissen, noch viel Erfahrungen mitbringen. Becken aufstellen, ein bisschen bepflanzen (oder auch nicht, wie man es gerade für richtig hält) ein paar Guppys rein und es läuft. |
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04.08.2016, 08:57 | #17 | ||
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hallo,
war mir natürlich klar, das ich mit meiner Bemerkung eine konträr verlaufende Diskussion auslösen werde ! Nicht deshalb hab ich sie hier kundgetan, sondern weil ich dazu stehe und klar machen wollte, das man auch Tierhaltung unter verschiedenen Aspekten sehen kann. Ich ergänze trotzdem hiermit meinen Ausdruck "Ansichtssache " und schreibe noch "Geschmackssache" dazu . @Heiko, das ist wirklich Geschmackssache, ob man 80 - 100 Guppys in 54 l als angenehm und harmonisch empfindet ! Ebenfalls, ob man die Fische in einem kaum bepflanzten und struktuierten Becken schwimmen läßt, nur, weil sie auch in so einem öden Becken überleben werden. @Gerd, richtig, wenn man bei Guppys beide Geschlechter halten will, ist die Art in dem Sinn kein Anfängerfisch , wobei ich der Überzeugung bin, das die massive Population auch für Fortgeschrittene prinzipiell nicht in den Griff zu kriegen ist . Es sei denn,man läßt die Fische unentwegt hungern, auf das sie ihre eigene Babys fressen - oder man plant den Guppy - Nachwuchs von vornherein und bewußt als Lebendfutter für andere, mit im Becken lebende Arten ein - und das lehne nun ich wiederum strikt ab !
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04.08.2016, 09:19 | #18 | ||||
Gast
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Zitat:
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04.08.2016, 09:21 | #19 | ||
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Hi.
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04.08.2016, 09:40 | #20 |
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Hallo!
Habe selbst mit Guppys in meinem ersten Aquarium gestartet. Das gefiel mir persönlich garnicht. Viel zu wuselig, viel zu schnelle Vermehrung- einfach nicht mein Geschmack. Wenn man grade in die Aquaristik einsteigt, sollte man sich vielleicht mal verschiedene Aquarien und deren Bewohner anschauen, um herauszufinden was einen selbst anspricht. Der Guppy wird meist als Anfängerfisch empfohlen, was mit Sicherheit auch richtig ist. Er stellt keine großen Ansprüche, verzeiht Fehler eher als empfindlichere Arten und ist überall zu bekommen. Allerdings sind Guppys auch ziemlich speziell, von daher sollte man sich vielleicht tatsächlich vorab mal ein Aquarium anschauen in dem sich eine stabile Population eingestellt hat und schauen ob 80-100 wuselige Guppys auf 54l einem gefallen oder nicht. Gibt ja auch noch viele andere Arten die ebenfalls einfach zu pflegen sind und für die man kein Experte sein muss. Edit: mal ein Video das ich vor kurzem durch Zufall angeschaut habe, von "ausgewilderten" Guppys in Deutschland https://youtu.be/UnC-Vf-7dXI Geändert von Schneewitchen (04.08.2016 um 10:22 Uhr) |
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