11.09.2016, 11:51 | #41 | |
Gast
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Zitat:
Eventuell könntest Du mal Kriterien aufzeigen, anhand derer Du zu erkennen meinst wann ein Aqurium zu klein ist. Aber bitte verzichte dabei auf jegliche emotionalen, sentimentalen und moralisierenden Anspielungen, sondern halte Dich fest an messbare und deutlich sichtbare Aspekte. |
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11.09.2016, 12:07 | #42 | |
Gast
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Hallo tempomat,
Zitat:
Eine Kampfischzucht, wie sie in Thailand betrieben wird, dürfte in Deutschland undenkbar sein. Ein Karpfen wächst im Versuch unter den entsprechenden Bedingungen bis er das Aquarium sprengt. Trotzdem pflegt in Deutschland niemand Karpfen so. Warum ist das wohl so. Weil unsere ethische Einstellung zum Tier dies verhindert. Ob dir das schmeckt oder nicht. gruß jo |
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11.09.2016, 12:24 | #43 |
Gast
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Bis auf die Behauptung, dass ich das nicht kapiert hätte, ist Deine Aussage komplett richtig. Natürlich gibt es unterschiedliche Sichtweisen in den verschiedenen Kulturkreisen. Dennoch beantwortet das in keinster Weise die von mir gestellte Frage und hat damit auch nichts zu tun.
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12.09.2016, 00:11 | #44 | |
Gast
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Hi,
Zitat:
Wenn ich zB an die großen Döbel an einem Standort denke, dann stehen die stundenlang an einem Platz und warten, dass etwas angeschwommen kommt. gruß jo |
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12.09.2016, 09:41 | #45 | ||||
Gast
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Zitat:
Spannend wird es anders herum. Auf Futtersuche umherziehende Fische, beispielsweise Plötzen, werden standorttreu, wenn an einer Stelle regelmäßig Futter ins Wasser fällt. Da kann der See noch so groß sein, die Tiere haben dann keinerlei Grund den Futterplatz zu verlassen. Selbst der gelegentliche Besuch eines Räubers beeindruckt die Tiere nur kurzfristig. Sie kommen binnen kürzester Zeit zurück und warten auf Fressbares. Im Aquarium bei meinen Schwertträgern beobachte ich gerade Ähnliches. Alle Tiere schwimmen vornehmlich auf der rechten Beckenseite. Dort fällt 2-3 mal am Tag Futter ins Becken. Ist schon lustig, wenn man auf dem Sofa sitzt und sich zig Tiere auf 50cm Breite tummeln, obwohl das dreifache zur Verfügung steht. Und auch die am Boden lebenden Ancistomus sp. haben ihre Standplätze auf der Futterseite eingerichtet. Zitat:
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12.09.2016, 10:39 | #46 |
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Hallo,
wenn unsere Ethik den Tieren mehr Platz verschafft ist das doch super. Was ist denn das interessante an der Aquaristik? Die Beobachtung der Fische. Wann ist die interessant? Wenn die Tiere sich ihrem Verhalten entsprechend bewegen können und Reviere abgesteckt werden können oder die Gruppen entprechend groß sind. Wäre es nicht besser, wenn man Zucht/Vermehrung und dauerhafte Haltung nicht immer in einen Topf werfen würde? Meine Guppymännchen sind ohne Schwert ungefähr genauso groß wie die Zwergziersalmler. Die Nannostomus machen aber bei ihren Balzspielchen richtig Strecke, während die Guppies im Zickzack und kreuz und quer rumwuseln. Also erscheint mir z.B. ein 60er AQ für die Guppies geeignet und für die N. marginatus nicht. Liege ich mit der Sichtweise falsch? Liebe Grüße Annette |
12.09.2016, 11:06 | #47 | |||
Gast
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zu einfach
Zitat:
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Sobald sie sich jedoch vermehren bzw. es sichtbar versuchen, muss man sich schon sehr verbiegen um dennoch mangelnde Haltungsbedingungen zu (er)finden. Das Aquarium kann dann größer sein, muss aber nicht. |
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12.09.2016, 11:22 | #48 | ||
Gast
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12.09.2016, 11:36 | #49 |
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Keine Ahnung Heiko,
es ist aber einfach wunderschön anzusehen und ich hoffe sie machen es bei 1,20m Beckenlänge demnächst auch noch. Mir kam es jetzt eigentlich auf das Schwimmverhalten an. Findet ihr nicht, dass das ein Kriterium für die erforderliche Beckengröße ist? Wanderungen in höhere Flussabschnitte(z.B. für Schmerlen) lassen sich ja nur schwer nachbilden, aber Platz und Strömung kann man ja auch im Aquarium bieten. Meint ihr echt ohne mögliche Vermehrung dürfte man sie nicht halten? LG Annette |
12.09.2016, 12:31 | #50 | |
Gast
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Hallo,
Zitat:
Es ist aber dasKriterium, dass am häufigsten in Foren subjektiv missbraucht wird. Beispiel Ist der Zebrabärbling ein schlechterer Schwimmer als der H. bleheri? Wieso bekommt der bleheri dann den 2-3fachen Schwimmraum zugesprochen? Da merkt man, wie weit die Subjektivität des "Beraters" in die Haltungsempfehlungen reinspielt gruß jo |
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